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Statistic-Facts: Leistungssteigerung innerhalb von drei Spielen

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Die Moser Medical Graz99ers haben drei schwierige Begegnungen hinter sich. Bevor es ins Duell mit dem HCB Südtirol geht (Fr, 22.1.21 / 19:45 Uhr), blicken wir statistisch noch einmal zurück auf die Spiele gegen Bratislava, Linz und Wien.

Wenn man nur das Ergebnis gegen die Bratislava Capitals (1:4) betrachtet, dann muss man davon ausgehen, dass Headcoach Jens Gustafsson mit seiner Mannschaft nicht zufrieden war. Dem ist aber nicht so. Der Schwede meinte direkt nach der Begegnung, dass das eine klare Steigerung im Vergleich zu den Spielen in Innsbruck und Dornbirn war. Und man muss dem Headcoach, mit Blick auf die Statistik, recht geben.

Wenn man sich die Eiszeiten ansieht, dann ist es einmal mehr Anton Mylläri, der mit 22:40 Minuten im Spiel gegen die Bratislava Capitals am meisten Einsatzzeit verbuchte. Dahinter folgen Charlie Dodero (19:49) und Erik Kirchschläger (19:14). Bei den Zweikämpfen steigerte man sich gegenüber dem Auswärtstrip in Innsbruck und Dornbirn klar. Dodero (71%), Kirchschläger (58%), Lindner (50%) haben sehr gute Werte. Anton Mylläri gewann in der Defensiven-Zone 64% seiner Zweikämpfe. Daniel Oberkofler, Oliver Setzinger und Dominik Grafenthin liegen in der defensiven Zone (bei weniger Zweikämpfen im Vergleich zu Mylläri) sogar bei 100%! Das zeigt, die Arbeit nach hinten funktionierte schon um einiges besser.

Und auch in Richtung Angriff hatte sich das Verhalten gegen die Bratislava Capitals sichtbar verändert. Die 99ers schossen viel öfters auf das Tor des Gegners, versuchten es aus allen Lagen.

Gegen die Black Wings aus Linz konnte man insgesamt 50% der Zweikämpfe für sich entscheiden. Michael Schiechl hatte dabei mit 74% den höchsten Wert. Oliver Setzinger wurde zurück in die Verteidigung gestellt und hatte gemeinsam mit Anton Mylläri die meiste Eiszeit (Setzinger = 23:56 Minuten ; Mylläri = 23:58 Minuten). Die Nummer 91 machte das Aufbauspiel vom Team von Headcoach Gustafsson besser, Mylläri sicherte Setzinger gut ab. Auffallend: Oliver Setzinger passte mindestens einmal zu jedem Stürmer der 99ers. Dominik Grafenthin, Joel Broda und auch Daniel Oberkofler leiteten die meisten Gegenstöße ein.

Die Graz99ers steigerten sich in vielen Bereichen, langsam wurde das auch sichtbar. In der Defensive ist man um einiges kompakter, als in den Spielen zuvor, aufgetreten. Das Aufbauspiel funktioniert, die Pässe kommen an. So gab es kaum Fehlpässe, vor allem im Spiel gegen die Vienna Capitals zeigten die Grazer eine sensationelle Leistung. Und diese Performance sieht man einmal mehr in der Statistik.

Torhüter Ben Bowns zeigte gegen die Black Wings mit 96,6% eine starke Savepercentage, diese wiederholte er gegen die Vienna Capitals (4:1 Erfolg). Die Caps konnten Bowns nur aus mittlerer Distanz überwinden, die restlichen 23 Torschüsse hielt der Goalie souverän, zeigte im Spiel zwei Big-Saves. Die Caps versuchten es gegen Bowns hauptsächlich aus dem Handgelenk. Wichtig ist, dass Bowns sich noch bei den Rebounds steigert, hier ist der Wert der unkontrollierten Rebounds zu hoch.

Gegen die Vienna Capitals behielt man in 52% der Zweikämpfe die Oberhand. Die besten Werte? Joel Broda (60%), Erik Kirchschläger (64%) und Oliver Setzinger (75%). In der Verteidigung konnte Setzinger sogar 90% für sich entscheiden. Auch die Leistungskurve von Joel Broda zeigt weiterhin steil nach oben. Die Nummer 29 erzielte gegen die Caps einen Treffer, war stets aggressiv und konnte sowohl offensiv, als auch defensiv Akzente setzen. 14 Mal versuchte es die Nummer 29 mit Schüssen in Richtung Wiener Tor, 5 Mal leitete er die Aktionen ein.

Bereits morgen geht es weiter gegen den HCB Südtirol.

*zur Information: Die Moser Medical Graz99ers verwenden das externe Statistik-Tool „InStat“. Aus diesem Grund kann es auch immer wieder zu leichten Abweichungen im Vergleich mit den Ligastatistiken kommen.

Bild: 99ers/Krainbucher

Die Moser Medical Graz99ers haben drei schwierige Begegnungen hinter sich. Bevor es ins Duell mit dem HCB Südtirol geht (Fr, 22.1.21 / 19:45 Uhr), blicken wir statistisch noch einmal zurück auf die Spiele gegen Bratislava, Linz und Wien.

Wenn man nur das Ergebnis gegen die Bratislava Capitals (1:4) betrachtet, dann muss man davon ausgehen, dass Headcoach Jens Gustafsson mit seiner Mannschaft nicht zufrieden war. Dem ist aber nicht so. Der Schwede meinte direkt nach der Begegnung, dass das eine klare Steigerung im Vergleich zu den Spielen in Innsbruck und Dornbirn war. Und man muss dem Headcoach, mit Blick auf die Statistik, recht geben.

Wenn man sich die Eiszeiten ansieht, dann ist es einmal mehr Anton Mylläri, der mit 22:40 Minuten im Spiel gegen die Bratislava Capitals am meisten Einsatzzeit verbuchte. Dahinter folgen Charlie Dodero (19:49) und Erik Kirchschläger (19:14). Bei den Zweikämpfen steigerte man sich gegenüber dem Auswärtstrip in Innsbruck und Dornbirn klar. Dodero (71%), Kirchschläger (58%), Lindner (50%) haben sehr gute Werte. Anton Mylläri gewann in der Defensiven-Zone 64% seiner Zweikämpfe. Daniel Oberkofler, Oliver Setzinger und Dominik Grafenthin liegen in der defensiven Zone (bei weniger Zweikämpfen im Vergleich zu Mylläri) sogar bei 100%! Das zeigt, die Arbeit nach hinten funktionierte schon um einiges besser.

Und auch in Richtung Angriff hatte sich das Verhalten gegen die Bratislava Capitals sichtbar verändert. Die 99ers schossen viel öfters auf das Tor des Gegners, versuchten es aus allen Lagen.

Gegen die Black Wings aus Linz konnte man insgesamt 50% der Zweikämpfe für sich entscheiden. Michael Schiechl hatte dabei mit 74% den höchsten Wert. Oliver Setzinger wurde zurück in die Verteidigung gestellt und hatte gemeinsam mit Anton Mylläri die meiste Eiszeit (Setzinger = 23:56 Minuten ; Mylläri = 23:58 Minuten). Die Nummer 91 machte das Aufbauspiel vom Team von Headcoach Gustafsson besser, Mylläri sicherte Setzinger gut ab. Auffallend: Oliver Setzinger passte mindestens einmal zu jedem Stürmer der 99ers. Dominik Grafenthin, Joel Broda und auch Daniel Oberkofler leiteten die meisten Gegenstöße ein.

Die Graz99ers steigerten sich in vielen Bereichen, langsam wurde das auch sichtbar. In der Defensive ist man um einiges kompakter, als in den Spielen zuvor, aufgetreten. Das Aufbauspiel funktioniert, die Pässe kommen an. So gab es kaum Fehlpässe, vor allem im Spiel gegen die Vienna Capitals zeigten die Grazer eine sensationelle Leistung. Und diese Performance sieht man einmal mehr in der Statistik.

Torhüter Ben Bowns zeigte gegen die Black Wings mit 96,6% eine starke Savepercentage, diese wiederholte er gegen die Vienna Capitals (4:1 Erfolg). Die Caps konnten Bowns nur aus mittlerer Distanz überwinden, die restlichen 23 Torschüsse hielt der Goalie souverän, zeigte im Spiel zwei Big-Saves. Die Caps versuchten es gegen Bowns hauptsächlich aus dem Handgelenk. Wichtig ist, dass Bowns sich noch bei den Rebounds steigert, hier ist der Wert der unkontrollierten Rebounds zu hoch.

Gegen die Vienna Capitals behielt man in 52% der Zweikämpfe die Oberhand. Die besten Werte? Joel Broda (60%), Erik Kirchschläger (64%) und Oliver Setzinger (75%). In der Verteidigung konnte Setzinger sogar 90% für sich entscheiden. Auch die Leistungskurve von Joel Broda zeigt weiterhin steil nach oben. Die Nummer 29 erzielte gegen die Caps einen Treffer, war stets aggressiv und konnte sowohl offensiv, als auch defensiv Akzente setzen. 14 Mal versuchte es die Nummer 29 mit Schüssen in Richtung Wiener Tor, 5 Mal leitete er die Aktionen ein.

Bereits morgen geht es weiter gegen den HCB Südtirol.

*zur Information: Die Moser Medical Graz99ers verwenden das externe Statistik-Tool „InStat“. Aus diesem Grund kann es auch immer wieder zu leichten Abweichungen im Vergleich mit den Ligastatistiken kommen.

Bild: 99ers/Krainbucher

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