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Modefarbe rot-weiß-rot

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Dank der 70 (-2) hält sich Lukas Nemecz am Moving Day bei den Hangzhou Open weiterhin in geteilter Spitze und startet bei gesamt 15 unter Par im Hangzhou West Lake Golf Club mit einem Schlag Vorsprung auf Max Steinlechner und Victor Pastor (ESP) in den finalen Sonntag.

Nachdem sich letzte Woche Max Steinlechner erst im Stechen geschlagen geben musste, trumpft beim zweiten hochdotierten China-Event der Hotelplanner Tour nun Lukas Nemecz so richtig auf. Mit hervorragendem Spiel von Tee bis Grün notierte der Steirer am Donnerstag eine 65 (-7) und packte am Freitag eine 66 (-6) drauf. Derart stark zeigt Lukas der Konkurrenz nur die Rückleuchten und startet bei gesamt 13 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Sebastian Garcia (ESP) ins Wochenende. „Ich bin genau dort wo ich sein will, denn diese und nächste Woche hab ich noch die Chance mich wieder auf DP World Tour Kurs bringen zu können“, so der der 36-jährige voll fokussiert.

Anders als an den Tagen zuvor hat Lukas am Moving Day jedoch einige Schwierigkeiten den Birdiemotor richtig zum Schnurren zu bringen. Zwar hält er in der Anfangsphase Bogeys konsequent fern, läuft jedoch vorerst vergeblich einem ersten Erfolgserlebnis hinterher, womit die Konkurrenz nach und nach zum Grazer aufschließt. Mit der 8 verpufft dann auch noch die zweite lange Bahn ungenützt, ehe er auf der 9 endlich mit dem ersten Birdie durchatmen kann, womit er sich vorerst auch weiterhin noch an der Spitze hält.

Zum dritten Mal in dieser Woche geht er dann zwar am Par 5 direkt nach dem Turn leer aus, auf der 12 leuchtet schließlich aber das nächste Birdie auf, was ihn derzeit auch wieder etwas vorne wegmarschieren lässt. Das ändert sich dann jedoch auf der 14, denn mit dem ersten Fehler muss er schließlich erstmals am Samstag die Führungsrolle abgeben. Mit weiterem Bogey am Par 3 der 16 reißt er dann nicht nur erstmals unangenehm Rückstand auf Julian Perico (PER) an der Spitze auf, sondern rutscht sogar hinter Landsmann Max Steinlechner zurück.

Rechtzeitig schärft Lukas aber dann im Finish noch einmal den Fokus, denn zunächst drückt er am Par 5 der 17 sein Score wieder unter Par und lässt sich schließlich auch am Schlussloch das Birdie nicht nehmen. Am Ende geht sich so sogar die 70 (-2) aus, womit er gemeinsam mit dem Peruaner in geteilter Führung in den Sonntag startet.

Steinlechner mit nächster Top-Runde

Zum Auftakt hatte Max Steinlechner bei starker Birdiequote noch mit deutlich zu vielen Fehlern zu kämpfen, was am Ende nur eine 71 (-1) zuließ. Am Freitag hatte er den Dreh dann aber raus, lochte erneut zu vielen roten Einträgen und hielt Schlagverluste die gesamte Runde über fern, was schließlich sogar in einer 65 (-7) mündetet. Als 15. startet er so mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende und hat damit die Chance gleich das nächste Spitzenresultat einzusacken.

Sofort ist der Tiroler am Moving Day auch auf Betriebstemperatur, denn gleich auf der 1 leuchtet das erste Birdie auf, womit er sein Tagesergebnis von Beginn an in den roten Bereich drückt. Anknüpfen kann er daran vorerst zwar nicht, muss parallel dazu jedoch auch keine Fehler notieren. Erst das Par 5 der 8 entpuppt sich dann wieder als gewinnbringend und mit dem zweiten Birdie des Tages schiebt sich Max auch erstmals unter die Top 10.

Das bringt ihn auch sichtlich auf den Geschmack, denn sofort legt er auf der 9 und dem Par 5 der 10 weiter nach, womit er sich bereits bis auf zwei Schläge an das Führungsduo mit Lukas Nemecz heranspielt. In Folge geht der gewinnbringende Schwung jedoch etwas verloren und nach einem Bogey auf der 15 wächst auch der Rückstand auf den Landsmann wieder an.

Das Bogey lockt ihn aber richtiggehend aus der Reserve, denn auf der 17 segelt zunächst der Adler auf die Scorecard und da auf der 18 noch ein Vögelchen zwitschert, geht sich sogar die knallrote 66 (-6) aus. Am Ende des Tages teilt er sich damit mit Victor Pastor (ESP) Rang 3 und startet mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf Nemecz und Perico in den Sonntag, womit Österreich gleich zwei heiße Eisen im Titelfeuer hat.

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