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Mittelfeld in Deutschland

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Markus Brier kann bei den WINSTONgolf Senior Open in Vorbeck nicht an eine bärenstarke Auftaktrunde anknüpfen und beendet das deutsche Legends Tour Gastspiel nach zwei 73er (+1) Runden nur im Mittelfeld. Bernhard Langer zerlegt mit einer Galavorstellung regelrecht die Konkurrenz und gewinnt in beeindruckender Art und Manier.

Schnell spielen, was nicht unbedingt ein Markenzeichen der Legends Tour ist, zahlt sich für die Ü50-Stars aus bei der Winstongolf Senior Open, um möglichst wenig im Anschluss ihrer Runden vom Ryder Cup zu verpassen. Markus Brier hofft nach dem Triumph von Nordirland seine tolle Form auch in Norddeutschland auszuspielen. Auf dem Inland-Linkskurs von Winstongolf hofft der Wiener außerdem sein Faible fürs Linksgolf zu seinen Gunsten auszuspielen.

Gleich zu Beginn unterstreicht „Maudi“ mit einem Birdie auf der 10, dass er auch weiterhin in ziemlich starker Form agiert. Zwar muss er kurz danach den Ausgleich einstecken, dreht aber schon am Par 5 der 14 sein Score erneut in den roten Bereich und spielt sich noch vor dem Turn mit einem Birdiedoppelschlag am Par 5 der 17 und der 18 sogar bis unter die Top 10 nach vor. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Auszeit, ehe er das Tempo mit drei weiteren Birdies auf nur vier Löchern wieder intensiviert. Am Ende unterschreibt er sogar die knallrote 66 (-6) und macht es sich damit sogar in erster Verfolgerposition gemütlich.

Nach der Galavorstellung zum Auftakt, hat Markus am Samstag deutlich härter zu kämpfen, denn nach anfänglichen Pars, erwischt es den 57-jährigen auf der 5 und der 6 mit gleich zwei Bogeys. Zwar kann er kurzzeitig mit einem Par 3 Birdie danach etwas gegensteuern, tritt sich prompt aber den nächsten Schlagverlust ein und biegt so sogar nur bei 2 über Par auf die Backnine ab. Dort wird es dann rasch mit dem nächsten Schlagverlust noch unangenehmer, ehe er sich in Folge wieder fängt und auch noch zwei Birdies einsackt. Mehr als die 73 (+1) geht sich so zwar nicht aus, bei gesamt 5 unter Par wahrt er aber noch klar die Chance auf ein Topergebnis.

Bernhard Langer mit Galavorstellung

Den Schwung der Birdies von den Backnine am Samstag kann Österreichs erster European Tour Champion der Geschichte nicht in den Finaltag mitnehmen. Zwar zeigt er über weite Strecken eine souveräne Leistung, kann jedoch auf der 6 ein Bogey nicht verhindern und kommt so nur im zarten Plusbereich zum letzten Mal zum Turn. Auch auf den hinteren Neun kommt er dann am Sonntag nicht wirklich ins Rollen, findet nach weiterer Parserie aber immerhin zum bereits dritten Mal in dieser Woche am Par 5 der 14 einen roten Eintrag, womit er sein Score wieder zurechtrückt. Nach abschließendem Bogey geht sich jedoch auch am Sonntag am Ende nur eine 73 (+1) aus, womit er noch bis auf Rang 29 ins Mittelfeld abrutscht.

Ein absoluter Evergreen des Golfsports ließ sich nicht lumpen und teete in seiner alten Heimat ebenfalls in dieser Woche auf. Ehemaliger Masters Champion und Ryder Cupper Bernhard Langer zeigte gleich von Anfang an wo der Hammer hängt. Mit einer makellosen 62 (-10) marschierte der Fanliebling vorne weg und krönte die Galavorstellung am Samstag und am Sonntag mit einer knallroten 67 und einer enorm starken 66. Bei gleich 23 Birdies und nur 2 Bogeys triumphiert Bernhard am Ende in beeindruckender Art und Manier bei gesamt 21 unter Par und distanziert damit Patrik Sjöland (SWE) auf Rang 2 um gleich satte sechs Schläge.

Leaderboard WINSTONgolf Senior Open

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Der Beitrag Mittelfeld in Deutschland erschien zuerst auf golf-live.at.

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