Gute Antwort
Emma Spitz zeigt am Finaltag bei den La Sella Open mit einer 68 (-4), dass der durchwachsene Moving Day im La Sella Resort nur ein Ausrutscher war.
Zwar war bei Emma Spitz an den ersten beiden Runden beim Millionenevent in Spanien im Spiel noch nicht alles Gold was glänzt, mit zwei 71er (-1) Runden cuttete die Niederösterreichern aber durchwegs aussichtsreich ins Wochenende. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10, scheint für die ehemalige UCLA-Studentin im La Sella Resort durchaus noch einiges machbar zu sein.
Mit einem anfänglichen Bogey geht der Start in den dritten Spieltag gleich einmal gründlich daneben, allerdings steuert Emma auch sofort mit einem Par 5 Birdie gegen und gleicht den Faux-pas so in Windeseile wieder aus. Mit dem roten Eintrag bringt sie auch sichtlich Stabilität ins Spiel, denn nach einer kleinen Parserie geht sich auch auf der 7 ein Birdie aus. Richtig lange verweilt sie jedoch nicht im Minusbereich, denn ausgerechnet das Par 5 der 9 brummt ihr noch vor dem Turn auch einen zweiten Schlagverlust auf.
Diesen bessert sie zwar kaum auf den Backnine angekommen wieder aus, danach wird es aber zusehends ungemütlicher, denn nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 12, tritt sie sich auf der 13 sogar ein Doppelbogey ein und lässt gleich noch einen weiteren Fehler folgen. Auf der 15 steuert sie dann noch einmal gegen, rutscht aber sofort wieder aus und bringt so am Ende nur die 74 (+2) zum Recording, womit sie bis ins Mittelfeld auf Rang 35 abdriftet.
Gelungener Finaltag
Zwar gibt Emma am Sonntag von Beginn an ziemlich Gas, wie ein anfängliches Birdie auf der 1 und ein weiteres Erfolgserlebnis auf der 5 untermauern, allerdings geht der gewinnbringende Schwung auch ziemlich abrupt wieder verloren. Sowohl am Par 3 der 6, als auch auf der 7 gibt sie einen Schlag ab und findet sich so rasch nur bei Even Par wieder. Immerhin kann sie aus dem Par 5 der 9 dann noch einen Schlag quetschen und biegt so immerhin knapp unter Par zum letzten Mal auf die Backnine ab.
Dort drückt sie dann noch einmal aufs Gas, wie ein Eagle am Par 5 der 12 unterstreicht. Zwar schleicht sich kurz danach am Par 3 der 14 auch noch ein Bogey ein, den Faux-pas macht sie aber schon auf der 16 wieder wett und da sich zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Birdie ausgeht, steht sie schlussendlich sogar mit der finalen 68 (-4) wieder beim Recording. Nach dem zähen Moving Day macht sie damit auch noch etliche Ränge gut und beendet das spanische Millionenturnier durchaus ansehnlich auf Rang 19.
Anna Huang (CAN) ist in dieser Woche nicht zu schlagen, denn nach einer 69er (-3) Finalrunde triumphiert die Kanadierin in überlegener Manier bei gesamt 20 unter Par und mit gleich sieben Schlägen Vorsprung auf Nastasia Nadaud (FRA).
Fotos: LET
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Der Beitrag Gute Antwort erschien zuerst auf golf-live.at.