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Hoffnung verflogen

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Matthias Schwab kann bei den Open de France die Hoffnung auf einen starken Moving Day nicht in die Tat umsetzen und kommt mit einer 72 (+1) im Golf de Saint-Nom-La-Bretèche kaum vom Fleck.

Nachdem Matthias Schwab zum Auftakt eine richtig stabile Leistung abspulte und am Weg zur 68 (-3) keinen einzigen Schlagverlust einstecken musste, zeigte der Schladming-Pro am Freitag ein gänzlich anderes Gesicht. Nach einer wahren Nervenschlacht cuttete er nach einer 74 (+3) am Ende eben noch so „on the number“ als 63. ins Wochenende. Zeit zum Durchpusten bleibt dem 30-jährigen jedoch keine, denn an den nächsten beiden Tagen muss Matthias das Tempo wieder zwingend erhöhen, da ihm im Kampf um die Tourcard nur noch Topergebnisse wirklich spürbar weiterhelfen.

Gleich auf der 1 treibt sich der Rohrmooser dann aber den Puls etwas in die Höhe, nachdem er vom Vorgrün aus den Ball nicht wirklich zwingend zur Fahne bringt. Der Tester zum Par gelingt am Ende jedoch. Nach weiteren Pars danach, wird es auf der 4 dann erstmals unganehem, da er mit einem Dreiputt das erste Bogey nicht mehr verhindern kann. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach rasch wieder, lässt jedoch beide Par 5 Löcher der Frontnine ungenützt verstreichen und läuft so auch weiterhin noch dem ersten Birdie vergeblich hinterher.

Kaum vom Fleck gekommen

Erst zu Beginn der Backnine kann Matthias dann auch erstmals durchatmen, nachdem er aus dem Rough die Annäherung bis auf einen Meter zur Fahne legt und so keine Probleme mehr hat sein Tagesergebnis wieder auf Level Par zu drehen. Ins Rollen bringt ihn das Birdie jedoch nicht, dann schon auf der 13 findet er sich nach einem verpassten Up & Down erneut im Plusbereich wieder. Das scheint auch ein gewisser Wirkungstreffer zu sein, denn gleich auf der 14 erwischt es ihn nach verzogenem Drive erneut, womit er die Hoffnung auf einen gelungenen Vorstoß Moving Day wohl endgültig frühzeitig begraben muss.

Immerhin geht sich mit Chip & Putt am letzten Par 5 noch ein weiteres Birdie aus und da er auch auf der 17 aus einer starken Annäherung Kapital schlagen kann, dreht er sein Score zumindest wieder auf Level Par zurück. Ein verzogener Tee Shot kostet ihm dann aber zum Abschluss am Par 3 der 18 noch das Par, womit sich der erhoffte Vorstoß im Klasement mit der 72 (+1) recht eindeutig nicht ausgeht. Damit lässt er auch eine große Chance aus sich vor dem Finaltag gut in Position zu bringen, womit sich die erhofften fetten Punkte im Kampf um die Tourcard vom 60. Rang aus wohl nicht mehr ausgehen werden.

Freddy Schott (GER) ergeht es am Samstag deutlich besser als seinem deutschsprachigen Kollegen aus der Steiermark, denn mit einer weiteren 68 (-3) behauptet der 24-jährige vor den letzten 18 Löchern seine Top 10 Position.

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Der Beitrag Hoffnung verflogen erschien zuerst auf golf-live.at.

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