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Bestens in Sichtweite

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Emma Spitz hat nach zwei 71er (-1) Runden bei den La Sella Open ein Topergebnis bestens in Sichtweite. Sarah Schober muss hoffen, dass die Cutmarke im La Sella Resort am Nachmittag noch auf 3 über Par zurückspringt.

Mit einer Million Euro Gesamtdotation lockt die La Sella Open, womit das spanische Topturnier auf der Ladies European Tour zu den absoluten Leckerbissen am Kalender zählt. Für Emma Spitz einmal mehr Gelegenheit, vielleicht den „Tommy Fleetwood auszupacken“ und nach vielen Anläufen ausgerechnet bei einem der größten Events den Premierensieg zu feiern. Entsprechend stark verspricht allerdings auch die Konkurrenz zu werden. Für Sarah Schober ist das Turnier im La Sella Golf Resort zwischen Alicante und Valencia eine der letzten Chancen noch eine Tourkarte für 2026 abzustauben.

Sofort biegt Emma Spitz mit zwei anfänglichen Bogeys in die falsche Richtung ab und da auch am Par 5 der 4 ein Schlagverlust aufleuchtet, findet sie sich rasch sogar nur im dreistelligen Leaderboardbereich wieder. Erst danach kann sie ihr Spiel stabilisieren und findet auf der 7 schließlich auch das erste Birdie. Dieses bringt schließlich auch die zu Beginn so schmerzlich vermisste Sicherheit, denn mit Pars macht sie danach nichts verkehrt und nachdem am Par 5 der 12 dann sogar der Adler landet und direkt danach auf der 13 noch ein kleines Vögelchen zwitschert, drückt die Niederösterreicherin ihr Score sogar in den roten Bereich. Gekonnt schaukelt sie das Ergebnis schließlich über die Distanz und reiht sich nach der 71 (-1) nur knapp hinter den Top 10 ein.

Zunächst hat Emma am Freitag etwas Schwierigkeiten in die Runde zu finden, was sich auf der 11 auch in einem schnellen ersten Fehler manifestiert. Die Schönbornerin lässt sich aber nicht beirren, findet in Folge den gesuchten Rhythmus und gleicht am Par 3 der 17 ihr Score schließlich wieder aus. Kaum auf den Frontnine angekommen stellt sie sich dann mit einem weiteren Fehler auf der 1 zwar selbst wieder ein Bein, hat aber die absolut passende Antwort parat, wie zwei darauffolgende Birdies beweisen. Da sich dann auch am Par 3 der 6 ein Schlaggewinn ausgeht, spielt sie sich sogar wieder an die Top 10 heran. Erst ein abschließendes Par 5 Bogey wird dann noch etwas zum Spielverderber, mit der nächsten 71 (-1) hätte sie ein weiteres Spitzenergebnis am Wochenende aber klar in Reichweite.

Sarah Schober hofft auf den Cut

Mit gleich zwei anfänglichen Bogeys stolpert Sarah Schober mehr schlecht als recht am Nachmittag ins Turnier und da sich dann auch auf der 13 nur ein Bogey ausgeht, biegt sie endgültig schon nach nur wenigen Löchern in die eindeutig verkehrte Richtung ab. Zwar keimt mit einem Par 3 Birdie danach kurzfristig etwas Hoffnung auf, ein darauffolgendes Doppelbogey beendet diese jedoch auch sofort wieder. Auch nach dem Turn bleibt es ziemlich farbenfroh, wobei drei weitere Bogeys immerhin ebenso vielen Birdies gegenüberstehen. Schlussendlich unterschreibt Sarah zum Auftakt nur eine 76 (+4), womit sie auch in Spanien wieder am ersten Spieltag schon Rückstand auf die erwartete Cutmarke aufreißt.

Gleich auf der 1 entfernt sich Sarah mit einem anfänglichen Bogey dann noch weiter von der gezogenen Linie, findet in Folge aber dann immer besser ins Spiel. Schon auf der 3 kann sie ihr Score wieder ausgleichen und gibt sich mit einem Par 3 Birdie auf der 6 schließlich endgültig wieder etwas mehr Hoffnung auf den Wochenendeinzug. Par um Par spult Sarah dann nach dem Turn ab, bringt am Ende so die 71 (-1) zu Papier und muss nun hoffen, dass die Cutmarke am Nachmittag womöglich noch bis auf 3 über Par zurückspringt.

Fotos: LET

Leaderboard La Sella Open

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Der Beitrag Bestens in Sichtweite erschien zuerst auf golf-live.at.

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