Am Schlussloch verspielt
Max Steinlechner ist dank starker Performance bei der GAC Rosa Challenge bis zur 18 auf Kurs zu einem Topergebnis, bremst sich im Rosa GC mit einem Doppelbogey am Schlussloch dann jedoch selbst noch aus.
Nach einer 68er (-2) Auftaktrunde, cuttete Max Steinlechner nach einer 70 (Par) am Freitag nur mit Maß und Ziel „on the number“ noch ins Wochenende. Am Samstag sorgte dann ein Gewitter mit Starkregen in den Morgenstunden für eine zweistündige Verzögerung, wovon sich der Tiroler aber nicht beeindrucken ließ.
Ganz souverän spulte er die Bahnen ab, sammelte dabei zwei Birdies auf und unterschrieb schlussendlich die makellose 68 (-2). Bei diffizilen Verhältnissen kletterte er damit bis auf Rang 21 nach oben und startet so bei drei Schlägen Distanz zu den Top 10 mit überschaubarem Rückstand auf ein Spitzenergebnis in den Sonntag.
Gefühl mitgenommen
Das gute Gefühl der bogeyfreien Performance konnte sich der einzig verbliebene Österreicher im Feld sichtlich bewahren, denn nach einem souveränen anfänglichen Par, holt er sich am Sonntag bereits auf der 2 das erste Birdie ab und legt rasch auf der 5 ein weiteres nach. Auch mit Fortdauer hat der Schladming-Champion alles im Griff und schließt so vor den letzten neun Löchern immer näher zu den Spitzenrängen auf.
Am Par 5 lässt er dann sogar den Adler landen und bessert selbst ein Bogey kurz danach prompt mit einem kleinen Vögelchen wieder aus. Bis zum Schlussloch ist er so voll auf Kurs zu einem Topergebnis, ehe er sich auf der 18 dann sogar noch ein Doppelbogey einfängt. Mit der 68 (-2) bringt er zwar immer noch eine sehenswerte Finalrunde zu Papier, die Top 10 gehen sich mit dem verpatzten Schlussloch am Ende jedoch knapp nicht aus.
Leaderboard GAC Rosa Challenge
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Der Beitrag Am Schlussloch verspielt erschien zuerst auf golf-live.at.