Ziemlicher Absturz
Max Steinlechner findet nach solider Anfangsphase bei den Danish Championship keinen Rhythmus mehr und stürzt im Furesø Golf Klub am Moving Day mit einer 76 (+5) ziemlich ab.
Nachdem Max Steinlechner schon in der Vorwoche in Schottland als einziger Österreicher ins Wochenende cuttete, hält der Tiroler auch in Dänemark nach zwei gespielten Runden wieder alleine die rot-weiß-rote Fahne hoch. Mit dem Furesø Golf Klub kam er an den ersten beiden Spieltagen auch durchwegs gut zurecht, denn nach starken Auftritten mit einer 67 (-4) und einer 69 (-2) startet er sogar als hervorragender 4. in den Moving Day. Zwar ist Local Hero Rasmus Hojgaard (DEN) bei 12 unter Par schon etwas enteilt, mit ähnlich starken Runden wie an den ersten Tagen könnte er am Sonntag aber sein erstes Topergebnis auf der DP World Tour einfahren.
Ganz sicher findet Max im vorletzten Flight Fairway und Grüns und startet so mit absolut stressfreien Pars in den Moving Day. Wie erhofft kann er dann auch am Par 5 der 3 erstmals aus dem starken Spiel Kapital schlagen, wobei er sogar ein wenig Pech hat, dass sich nach starker Attacke nicht aus fünf Metern nicht gleich der Adler einnistet. Zwei Bahnen danach lässt dann der 14. Schläger den Tiroler ziemlich im Stich, denn mit einem Dreiputt aus rund 18 Metern rasselt er am Par 3 der 5 wieder auf Level Par zurück.
Doppelte Doubletten
Zwar hinterlässt der Fehler keine wirklichen Spuren, weitere gute Birdiechancen wollen sich auf den verbleibenden Löchern der Frontnine jedoch keine ergeben. Auf der 11 kommt dann erst wieder Farbe aufs Tableau, allerdings nach verzogenem Eisen und Problemen im Kurzspiel danach mit einem Doppelbogey eine alles andere als erhoffte. Der Probleme nicht genug, leuchtet nach verzogenem Drive auf der 12 gleich der nächste Schlagverlust auf.
Fast wird es kurz danach wieder ungemütlich, aus gut zwei Metern kratzt er am kurzen Par 4 der 14 aber noch das Par. Das geht sich nach gewasserter Annäherung auf der 16 nicht mehr aus und mit dem bereits zweiten Doppelbogey ist er im Klassement endgültig nahezu im freien Fall unterwegs. Nachdem dann selbst das abschließende Par 5 nichts mehr springen lässt, muss er sich sogar mit der 76 (+5) anfreunden, die ihn bis auf Rang 37 abrutschen lässt.
Auch den übrigen deutschsprachigen Spielern ergeht es am dritten Spieltag alles andere als prickelnd, denn alle sieben Deutschen haben teils hart zu kämpfen und büßen durch die Bank etliche Ränge ein. Rasmus Hojgaard startet nach der 70 (-1) und bei gesamt 13 unter Par beim Heimspiel als Leader in den finalen Sonntag.
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Der Beitrag Ziemlicher Absturz erschien zuerst auf golf-live.at.