Hartnäckig drangeblieben
Sepp Straka bleibt bei den FedEx St. Jude Championship auch am Moving Day mit der 68 (-2) weiterhin hartnäckig an den Top 10 dran und wahrt so beim ersten Playoff Turnier im TPC Southwind die Chance auf ein weiteres Spitzenresultat.
Nach seinen beiden Siegen reiste Sepp Straka als starker 3. im FedEx-Cup zum Start der Playoffs nach Tennessee und nahm das Turnier mit durchaus guten Erinnerungen in Angriff, musste er sich in der Vergangenheit im TPC Southwind doch einmal erst im Stechen knapp geschlagen geben. Über weite Strecken zeigte Österreichs Nummer 1 auch heuer wieder eine durchaus ansprechende Leistung, allein einige Ungenauigkeiten machten ihm das Leben teils noch etwas schwer. Dennoch gingen sich an den ersten beiden Spieltagen Runden von 68 (-2) und 67 (-3) Schlägen aus, womit der vierfache PGA Tour Champion voll in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende startet.
Ganz sicher findet Sepp auf der 1 Fairway und Grün und hat so keinerlei Probleme mit einem sicheren Par in den dritten Spieltag zu starten. Schon auf der 2 legt er sich dann mit einem starken Eisen eine erste gute Birdiemöglichkeit auf, aus 3,5 Metern will der Putter aber noch nicht so recht mitspielen. Am Par 5 der 3 lässt er sich nach leicht zu langer Attacke dann mit viel Gefühl aber nur wenige Zentimeter zum ersten Birdie übrig und drückt sein Tagesergebnis so recht rasch unter Par.
Starke Backnine
Das Minus hält jedoch nur wenige Minuten, denn der Abschlag am darauffolgenden Par 3 bleibt etwas zu weit links und geht schlussendlich im Teich neben dem Grün baden, womit sein Score rasch wieder am Ausgangspunkt steht. Kontern kann er vorerst nicht und muss auf der 7 sogar etwas zaubern um sich nach verzogenem Drive noch zum Par scramblen zu können. Diese Übung gelingt dann am Par 3 danach jedoch nicht mehr, denn ein deutlich verzogener Tee Shot mündet schließlich im zweiten Schlagverlust. Nach dem Turn hat er dann aber auch wieder etwas Grund zu jubeln, nachdem der Birdieputt auf der 10 aus fünf Metern fällt.
Nur kurz muss er sich dann in Geduld üben, ehe die 12 nach starkem Approach aus 1,5 Metern das nächste Birdie springen lässt, womit er sein Tagesergebnis endgültig wieder in den Minusbereich schraubt. Nachdem er dann am Par 3 der 14 auch aus vier Metern locht, schließt er endgültig wieder zu den Top 10 auf. Trotz einer versandeten Attacke geht sich dann auch am letzten Par 5 das erhoffte Birdie aus, allerdings zieht danach auf der 17 das nächste Eisen links in den Bunker, was den eben erzielten Schlaggewinn sofort wieder egalisiert. Schlussendlich unterschreibt er so die 68 (-2) und bleibt damit auch weiterhin hartnäckig an den Spitzenrängen dran.
Den beiden deutschen Vertretern ergeht es etwas weniger gut. Zwar bringen sowohl Matti Schmid als auch Stephan Jäger am Samstag 69er (-1) Runden zum Recording, den Top 50 im FedEx-Cup, die zum Aufstieg ins nächste Playoff Turnier nötig wären, kommen sie damit aber nicht näher.
Leaderboard FedEx St. Jude Championship
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