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60ern treu geblieben

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Sepp Straka packt bei den FedEx St. Jude Championship auf die 68 (-2) vom Vortag eine 67 (-3) drauf und startet im TPC Southwind voll in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende.

Nach der Absage von Rory McIlroy (NIR) spielt Sepp Straka als 3. im FedEx-Cup an den ersten Tagen im Topflight mit Scottie Scheffler (USA). So richtig in Fahrt kam Österreichs Nummer 1 zum Auftakt jedoch noch nicht, denn vor allem vom Tee streute Sepp zu viele Fehler ein um sich richtig in einen Flow spielen zu können. Mit Kampfkraft gelang jedoch immerhin eine 68 (-2), womit er bei zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 die Spitzenränge noch in Sicht hat. Am Freitag gilt es nun vor allem aus den Teeboxen das Visier etwas zu justieren um sich vor dem Wochenende gut in Position bringen zu können.

Anders als am Vortag findet er diesmal ganz sicher Fairway und Grün und startet so mit einem völlig stressfreien Par in den zweiten Spieltag. Nach einem weiteren sicheren Par erwischt es ihn dann ausgerechnet am einzigen Par 5 der Frontnine mit dem ersten Schlagverlust. Trotz knapp verfehltem Fairway nimmt Sepp Risiko, wassert aber knapp vor dem Grün und kann so am Ende das Bogey nicht mehr abwenden. Zwar lässt er sich davon nicht wirklich beirren, das erste Birdie gelingt auf der 5 jedoch einigermaßen unverhofft, nachdem der Zehnmeterputt sehenswert den Weg ins Ziel findet.

Stabilität bringt das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn bereits auf der 7 muss er nach misslungener Annäherung das nächste Bogey einstecken und driftet so rasch erneut in den Plusbereich ab. Danach kommt er zwar nicht wirklich in Verlegenheit noch weitere Schläge abgeben zu müssen, erst auf der 12 kann er dann aber aus einer gelungenen Annäherung wieder Kapital schlagen und stellt aus vier Metern mit dem zweiten Birdie erneut sein Score wieder zurück auf Level Par.

Tempo angezogen

Das zweite Birdie scheint auch die Eisen richtig zu schärfen, legt er sich doch gleich darauf die nächste Chance auf und drückt sein Tagesergebnis aus 2,5 Metern mit dem roten Doppelschlag erstmals unter Par. Nur kurz gönnt er sich dann eine Auszeit, ehe er auf der 15 aus gut drei Metern dem nächsten Birdieputt keine andere Chance lässt als zu fallen und da sich auch am Par 5 danach der erhoffte rote Eintrag ausgeht, schließt er endgültig voll zu den Top 10 auf.

Mit einem verpassten Up & Down bremst er sich dann auf der 17 aber einigermaßen scharf wieder ein. Das Schlussloch, wo er sich zum Auftakt noch ein abschließendes Bogey eingefangen hat, gelingt diesmal aber mit einem gelochten 6,5 Meter Putt perfekt, womit er den Fehler wieder ausbessert und so eine 67 (-3) zum Recording bringt. Damit macht er auch einige Ränge gut und startet als 14. voll in Schlagdistanz zu einem Topergebnis ins Wochenende.

Auch den beiden anderen deutschsprachigen Spielern im Feld ergeht es am Freitag besser als noch zum Auftakt. Matti Schmid pirscht sich mit einer sehenswerten Runde sogar an die Top 20 heran, Jäger unterschreibt trotz zweier Doppelbogeys noch eine 69 (-1). Tommy Fleetwood (ENG) stürmt mit einer 64 (-6) und bei gesamt 13 unter Par überlegen in die Führungsposition.

Leaderboard FedEx St. Jude Championship

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