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Noch in Sicht

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Sepp Straka kommt zum Auftakt der FedEx St. Jude Championship lange Zeit nicht wirklich ins Rollen, hat im TPC Southwind nach einer 68 (-2) die Spitzenplätze aber noch in Sicht.

Nach seinen zwei Saisonsiegen startet Sepp Straka als bärenstarker 3. der Jahreswertung in die diesjährigen FedEx-Cup Playoffs und spielt dabei, aufgrund der Absage von Rory McIlroy (NIR), sogar mit Scottie Scheffler (USA) im Topflight. Dank der hervorragenden Saison braucht sich Österreichs Nummer 1 auch um den Aufstieg ins zweite Playoff Turnier keinerlei Sorgen machen, will aber naturgemäß in Memphis ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Der TPC Southwind kommt dem vierfachen PGA Tour Champion auch durchaus entgegen, musst er sich doch auf eben diesem Terrain sogar einmal nur hauchdünn erst im Stechen Will Zalatoris (USA) geschlagen geben.

Zum Start macht er sich das Leben dann aber gleich einigermaßen schwer. Zwar hat er etwas Glück, dass ein verzogener Drive recht gut bounct, die Annäherung verschwindet aber im Grünbunker, von wo aus er nur mit viel Gefühl aus gut zwei Metern noch das Par kratzen kann. Auf der 2 verhält er sich ganz ähnlich, denn erneut hat er vom Tee weg mit Ungenauigkeiten zu kämpfen, kann sich jedoch abermals auf seinen Putter noch verlassen. Aus dem ersten getroffenen Fairway kann er dann auch gleich Kapital schlagen, denn die Attacke zirkelt er am Par 5 der 3 gekonnt aufs Kurzgemähte und lässt zwei Putts später ein stressfreies erstes Vögelchen von der Scorecard zwitschern.

Rasch wieder zurück

Nach einem soliden Par am ersten Par 3 danach, wird es dann auf der 5 erstmals richtig ungemütlich, denn am langen Dogleg bringt er aus dem Rough die Annäherung nicht am Grün unter und kann in Folge den ersten Schlagverlust nicht mehr abwenden. Sepp zeigt sich davon aber einigermaßen unbeeindruckt und holt sich gleich auf der 6 aus drei Metern das Minus wieder zurück. Gar lange währt die Freude jedoch erneut nicht, da er wieder vor allem vom Tee zu kämpfen hat, was sich kurz vor dem Turn auf der 9 im erneuten Ausgleich unangenehm bemerkbar macht. Nachdem er gleich auf der 10 dann aber aus gut sieben Metern den fälligen Birdieputt stopft, hat er einmal mehr sofort die perfekte Antwort parat.

Erstmals muss er danach nicht wieder einen Fehler einstecken, sondern baut am einzigen Par 5 der hinteren Neun mit Chip & Putt sein Score sogar weiter aus. Das bringt ihn im Finish noch so richtig auf den Geschmack, denn auf der 17 rollt auch aus 6,5 Metern der Birdieputt ins Ziel, womit er bereits zu den Top 10 aufschließt. Am Schlussloch kann er sich dann aber nach weiteren ungenauen Schlägen nicht mehr zum Par scramblen und muss sich so schließlich mit der 68 (-2) anfreunden. Damit weist er als 21. zwar nur zwei Schläge Rückstand auf die Top 10 auf, Akshay Bhatia (USA) an der Spitze ist nach seiner Traumrunde so jedoch bereits sechs Schläge weit entfernt.

Den beiden Deutschen Vertretern ergeht es zum Auftakt alles andere als gut, denn Matti Schmid rangiert lediglich auf Rang 49, Stephan Jäger muss sich gar mit Platz 57 anfreunden, womit der Aufstieg ins zweite Playoff-Event für beide in weite Ferne rückt.

Leaderboard FedEx St. Jude Championship

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Der Beitrag Noch in Sicht erschien zuerst auf golf-live.at.

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