Schottischer Birdie-Geiz
Max Steinlechner wird in Schottland seinem Ruf als Birdie-Maschine nicht gerecht und verpasst mit stumpfen Waffen knapp den Cut.
Max Steinlechner verschlief in Schottland komplett den Start und benötigte schon einen späten Kraftakt um wenigstens mit einer Par-Runde zu eröffnen. Dennoch wird sich der Tiroler deutlich steigern müssen um einmal das Finale zu erreichen.
Tatsächlich scheint Max auf der Range an den richtigen Schrauben gedreht zu haben, startet sicher von der 10 weg und holt sich nach starkem Eisen am ersten Par 3 das so wichtige frühe Birdie ab. Weitere Putts wollen vorerst nicht fallen, somit bleibt der Tiroler knapp hinter der Cutmarke. Zu Beginn der vorderen 9 schlittert er jedoch in ein Bogey, wo er am Vortag noch Birdie spielen konnte.
Erst am letzten Par 5 geht wieder etwas weiter, aber das Birdie reicht noch nicht um sich ins Wochenende zu befördern. Bis zum Schlussloch will allerdings kein Putt mehr fallen. Die 70 (-1) ist somit auch knapp zu wenig um das Wochenende zu erreichen. Mit nur 6 Birdies auf 36 Löchern bleibt Max mehr als nur deutlich hinter seiner üblichen Birdiequote. Nach zuletzt vier starken Ergebnissen, die ihn bis auf Position 3 auf der Road to Mallorca vorgespült haben, setzt es in Schottland erstmals wieder einen Dämpfer. Für Österreichs Aufsteiger der Saison ist aber der Aufstieg in die DP World Tour im kommenden Jahr weiterhin sehr wahrscheinlich.
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Der Beitrag Schottischer Birdie-Geiz erschien zuerst auf golf-live.at.