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Zurechtgerückt

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Nach einer 72 (+1) zum Auftakt und einer 71 (Par) am Freitag, bringt Sepp Straka am Moving Day bei den Open Championship mit der 70 (-1) die erste Runde unter Par ins Clubhaus und rückt damit in Royal Portrush zumindest sein Gesamtergebnis wieder zurecht.

Nachdem es in seiner Super-Saison mit bereits zwei Siegen auf der PGA Tour ausgerechnet bei Majors in diesem Jahr noch so gar nicht laufen wollte, konnte Sepp Straka am Freitag in Portrush dank einer 71 (Par) gehörig durchatmen. Mit dem geschafften Cut, wird er zum ersten Mal in diesem Jahr bei einem der vier größten Turniere auch am Wochenende noch mitwirken können. Zwar liegen die Spitzenplätze bei bereits fünf Schlägen Rückstand auf die Top 10 doch in einiger Entfernung, mit dem größten Druck von den Schultern wird die Nummer 8 der Welt aber mit Sicherheit alles versuchen um das Feld noch so gut wie möglich von hinten aufzurollen.

Gleich auf der 1 bringt er sich mit einem versandeten Drive dann aber ziemlich in die Bredouille, parkt jedoch den Pitch ins Grün nur einen halben Meter von der Fahne entfernt und rettet sich so am Ende noch sehenswert zum Par. So richtig ins Rollen kommt er am Samstag vorerst jedoch auch danach nicht, denn nach etwas verzogener Attacke lässt das erste Par 5 der Runde nicht das erhoffte schnelle Birdie springen. Wie schon am Vortag hat er dann erneut mit dem drivebaren Par 4 der 5 so seine Probleme. Zunächst pitcht er nach etwas zu kurzem Drive nur ins Rough und da danach noch dazu der Zweimeterputt zum Par nicht fällt, leuchtet schließlich das erste Bogey am Samstag auf.

Erstmals unter Par

Das kostet sichtlich auch völlig den Rhythmus, denn direkt am Par 3 danach kann er sich erneut nach verfehltem Grün nicht mehr zum Par scramblen und findet sich so plötzlich nur noch bei 2 über Par wieder. Am Par 5 der 7 hat er dann aber auch erstmals Grund zu jubeln, dabei hat er nach einer hervorragenden Attacke sogar ein wenig Pech, dass um wenige Zentimeter der Adler an der Scorecard vorbeiflattert. Das erste kleine Vögelchen stabilisiert sein Spiel zwar wieder, nachlegen kann er aber zunächst nicht und läuft so vergeblich dem Ausgleich hinterher.

Nachdem der Putter aus fünf Metern mitspielt, passt dann aber am letzten Par 5 zum zweiten Mal alles zusammen, womit er sein Tagesergebnis immerhin wieder auf Level Par zurück dreht. In Folge hat er dann auch alles fest im Griff und kann aus einem starken Approach auf der 15 ein weiteres Mal Kapital schlagen, womit erstmals am Samstag auch das Minus vor dem Score aufleuchtet. Zum Abschluss legt er sich dann auch auf der 18 noch eine durchaus machbare Möglichkeit auf, der Birdieputt aus knapp fünf Metern will jedoch nicht fallen. Am Ende geht sich aber mit der 70 (-1) immerhin die erste Runde unter Par aus, womit er auch sein Gesamtscore wieder auf Even Par zurechtrückt.

Dem anderen deutschsprachigen Spieler im Feld ergeht es am Samstag alles andere als gut, denn Matti Schmid fasst nach etlichen Fehlern sogar eine 79 (+8) aus und rutscht damit bis ans Ende des Feldes zurück.

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Der Beitrag Zurechtgerückt erschien zuerst auf golf-live.at.

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