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Wochenende in weiter Ferne

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Matthias Schwab und Bernd Wiesberger finden zum Auftakt der Barracuda Championship überhaupt keinen Rhythmus und liegen beim modifizierten Stableford Event im Tahoe Mountain Club nur im geschlagenen Feld.

Nachdem es nicht mit einem Last Minute-Ticket für die Open geklappt hat, ist Bernd Wiesberger kurzerhand nach Kalifornien zur Barracuda Championship gejettet. Heuer verwehrt ihm die PGA nicht mehr als ehemaligen LIV-Spielern einen Startplatz bei dem mit der DP World Tour co-sanktionierten Event, womit er gemeinsam mit Matthias Schwab auf Punkte- und Preisgeldjagd gehen darf.

Die Barracuda Championship wird auch heuer in der Höhenlage von Lake Tahoe im modifizierten Stableford-System gespielt. Bei 5 Punkten für einen Eagle, 2 für ein Birdie, 0 für Par, -1 für Bogey sowie -3 für Doppelbogey oder Schlimmeres wird aggressives Spiel und ein heißer Putter belohnt, was zuletzt nicht wirklich zu den Stärken der beiden Österreicher zählte.

Das unterstreicht Matthias Schwab auch gleich zu Beginn ziemlich unangenehm, denn nicht nur, dass ihm gleich die 2 ein erstes Bogey aufbrummt, verpasst er danach am Par 5 noch dazu das erhoffte Birdie. Nachdem sich dann auf der 5 noch dazu ein Doppelbogey breit macht, liegt er schon nach nur wenigen gespielten Bahnen ziemlich abgeschlagen im Feld zurück. Nach einem weiteren Bogey am Par 3 danach findet er zwar auch das erste Birdie, kommt so jedoch nur mit -3 Punkten zum Turn.

Die Backnine verlaufen dann zunächst ziemlich abwechslungsreich, denn im Wechselspiel notiert er Birdies und Bogeys, was ihn angesichts des Zählsystems aber immerhin zumindest wieder in Richtung Ausgangspunkt bringt. Erst danach kann er sein Spiel wieder stabilisieren und nachdem sich am Par 3 der 16 noch ein weiteres Birdie ausgeht, dreht er seinen Punktestand erstmals sogar in den positiven Bereich. Aus dem Grünbunker fängt er sich dann zum Abschluss aber noch ein Bogey ein und steht so mit 0 Punkten und Rang 113 wieder im Clubhaus.

Wiesberger ein Schatten seiner selbst

Zum Auftakt ist Bernd Wiesberger erst mit später Tee Time unterwegs und findet am Nachmittag alles andere als prickelnd ins Turnier, denn nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 3, schlittert er auf der 5 nach Problemen von Tee bis Grün sogar in ein Triplebogey. Zwar geht sich direkt danach am Par 3 auch das erste Birdie aus, noch vor dem Turn schleicht sich auf der nächsten kurzen Bahn aber der nächste Fehler ein.

Auf den Backnine wird es dann sogar noch ungemütlicher, da er sich am Par 5 der 11 nach Ungenauigkeiten im langen Spiel und einem Bunkerausflug sogar ein Doppelbogey aufbrummt, womit die Auftaktrunde endgültig zum Vergessen ist. Im Finish leuchtet dann neben einem zweiten Birdie noch ein weiterer Fehler auf, was lediglich die 76 (+5) zulässt und ihn mit -4 Punkten ins Turnier starten lässt. Als 146. ist der Cut bereits nach einer Runde meilenweit entfernt.

Wie Matthias und Bernd haben auch die sieben deutschen Spieler ziemliche Probleme, denn kein einziger bringt sich am Donnerstag auf Cut-Kurs. Was zum Auftakt möglich gewesen wäre zeigt Ben Martin. Der US-Amerikaner bringt satte 16 Punkte auf die Habenseite und benötigt mit 64 Schlägen gleich ein Dutzend weniger als Bernd Wiesberger.

Leaderboard Barracuda Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der Barracuda Championship.

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