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AK 65 I: Auch nach dem vierten Spieltag Spitzenreiter

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Am Ende eines spannenden Golftages, der im GC Haus Bey stattfand, waren es letztlich ein paar Schläge zu viel – aber dennoch bleibt das AK-65-I-Team des GC Schloss Myllendonk weiter in der Erfolgsspur. Denn auch nach dem vierten Spieltag der NRW-Mannschaftsmeisterschaft (Liga 4, Gruppe C) liegen die Männer des Captains Egbert Koentges-Simon an der Spitze der Sechsergruppe, wenngleich der Vorsprung, der einmal zwei Punkte betrug, auf nur noch einen Zähler geschrumpft ist. Ärgster Verfolger ist der GC Am Kloster Kamp, der sich mit vier Schlägen weniger als der GC Schloss Myllendonk den Tagessieg holte und dafür sechs wertvolle Punkte kassierte. Platz zwei (fünf Punkte) ging an den GC Schloss Myllendonk. Dahinter folgten der GC Schloss Haag (4 Punkte), der Mühlenhof G&CC (3), der GC Stadtwald Krefeld (2) und – Überraschung – der gastgebende GC Haus Bey (1).

 

Im Gesamtklassement nach vier von sechs Spieltagen ergibt sich nun folgender Tabellenstand:

 

  1. GC Schloss Myllendonk – 21 Punkte

  2. GC Am Kloster Kamp – 20

  3. GC Schloss Haag, 4. GC Haus Bey – beide 12

  4. Mühlenhof G&CC – 11

  5. GC Stadtwald Krefeld – 8 Punkte

 

Aus der Ferne schickte Egbert Koentges-Simon ein Glückwunsch-Emoji an seine "Jungs":
„Prima gemacht, Tageszweiter und Tabellenspitze erfolgreich verteidigt – großes Kompliment.“

 

Nicht ganz so zufrieden äußerten sich die "Jungs", die bei wieder einigermaßen „normalen“ Bedingungen den Par-72-Kurs nahe der niederländischen Grenze zu bewältigen hatten. Ansgar Klein, der als Erster auf die Reise ging, kam mit einer für ihn ungewöhnlichen „93“ ins Klubhaus:
„Katastrophe – und dann noch eine ‚Neun‘ auf der 18!“

 

Dass diese „93“ dennoch wertvoll war, zeigte sich am Ende des Tages – es war das drittbeste Myllendonker Ergebnis.

 

Bester Akteur war Klaus Weyl mit seiner „90“, aber auch er haderte mit dem Schicksal an einigen Bahnen, zum Beispiel an der durchaus als schwer oder tricky zu bezeichnenden „10“. Klaus Weyl:
„Da komme ich bestens über das Wasserhindernis, habe noch ein Eisen 9 zum Grün – aber was mache ich? Ich verziehe den Ball nach rechts, und wir finden das Spielgerät nicht. Also einen neuen Ball mit Strafschlag eingesetzt – es wurde letztlich ein Triple-Bogey. Und was passiert dann? Auf dem Weg zum nächsten Abschlag sehen wir meinen Ball an der Bunkerkante, durchaus spielbar – aber jetzt leider zu spät!“

 

Mit 92 Schlägen beendete Dr. Lutz Laurisch seine Runde. Sein Kommentar:
„Kann man so nehmen – hätte besser, aber auch schlechter werden können!“

 

Veikko Aho, der 99 Schläge brauchte, gab Konzentrationsschwäche als Grund für seinen hohen Score an („Nur ein einziges Par!“), und mit exakt 100 Schlägen kam Wolfgang Neyers als fünfter Spieler in die Wertung.

 

Pech hatte Wilfried Schmitz bei seinem Jahreseinstand in der AK 65 I:
„Ich habe leider in zu vielen Bunkern gelegen. Zum einen waren die noch sehr matschig vom Regen tags zuvor, und dann lagen die Bälle im Bunker auch noch meist in Bergablagen, sodass ich zwei Schläge brauchte, um wieder Gras unter dem Ball zu haben. Und dann zu allem Überfluss an der ‚10‘ zwei Bälle ins Wasser befördert, sodass ich mit einer ‚8‘ zum nächsten Abschlag gehen musste. Insgesamt war das meine schlechteste Runde, die ich je im GC Haus Bey gespielt habe – und im GC Haus Bey habe ich schon viele, viele Runden gedreht!“

 

Jetzt ist in der NRW-Liga erst einmal Wettspielpause. Weiter geht es am 11. September mit dem offiziell letzten Spieltag im GC Schloss Haag, und eine Woche später (18. September) folgt dann als Saisonabschluss der Nachholspieltag im GC Stadtwald Krefeld.

 

Das AK-65-Team des GC Schloss Myllendonk ist sich einig in dieser Hoffnung: auch dann noch an der Spitze der 4. Liga zu stehen – und dort den Aufstieg in Liga 3 zu feiern...

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