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Gemütlich gemacht

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Maximilian Steinlechner lässt sich bei den Interwetten Open von einer stundenlangen Gewitterunterbrechung nicht aus dem Konzept bringen und macht es sich zum Auftakt im Schladming-Dachstein GC mit der 64 (-6) im Spitzenfeld gemütlich. Auch Christoph Bleier (Am) unterschreibt noch am Donnerstag eine Runde unter Par.

Mit der Interwetten Open übersiedelt die Hotelplanner Tour heuer von Adamstal nach Schladming – die Familie Wittmann und ein neuer Sponsor machten das scheinbar Unmögliche möglich. Lukas Nemecz und Max Steinlechner kommen dadurch in den Genuß eines Heimturniers und weitere heimische Talente wie Timon Baltl oder Niklas Regner dank Tauschkarten zu wichtigen Starts in Europas zweiter Golfliga.

Der Dachstein-Tauern G&CC von Schladming verspricht ein Birdiefest, aber auch hochsommerliches Golfwetter. Zuletzt kam hier die Pro Golf Tour vor 5 Jahren mit der Schladming Open 2020 vorbei, als ein gewisser Thomas Rosenmüller (GER) bei 17 unter Par triumphierte und es in weiterer Folge bis auf die PGA Tour schaffte. Der Kurs kam damals schon besonders Niklas Regner entgegen, der noch als Amateur den Heimvorteil mit einem 5. Platz voll auszunutzen wusste. In seine Fussstapfen wollen weitere Talente aus dem Amateurlager wie Fabian Lang und Christoph Bleier (Am) treten.

„Der Platz ladet ein zum Attackieren, weil er doch sehr kurz ist, auch wenn sie einige Par 5 auf Par 4 verkürzt haben. Es wird darauf ankommen gute Wedges zu schlagen und viele Birdies zu spielen,“ gibt Nemecz einen Ausblick. Von den Morgenstunden weg präsentiert sich Schladming ziemlich heiß, was zumindest vorerst auch die Scores noch nicht allzu tief ausfallen lässt. Max Steinlechner ist als einer der Mitfavoriten auf den Titel gleich mit früher Tee Time unterwegs und hat von Beginn weg alles fest im Griff. Gleich vier Birdies sammelt der Tiroler auf den Frontnine auf und kann sich so auch ein zwischenzeitliches Par 3 Bogey durchaus erlauben.

Nachdem er dann auf der 10 zum nächsten Birdie locht, sorgt eine Gewitterunterbrechung mit Starkregen und teils überflutetem Terrain dann für eine stundenlange Unterbrechung. Erst um 17:30 Uhr kann wieder gespielt werden und Max macht sofort dort weiter wo er vor der Pause aufgehört hat: mit einem Birdie am Par 5 der 12. In Folge ebbt der Schwung zwar ab, der 25-jährige hält Fehler aber gekonnt fern und steht am Ende mit der 64 (-5) wieder beim Recording, womit er es sich im absoluten Spitzenfeld gemütlich macht.

Auch Bleier noch im roten Bereich

Wie erhofft lässt sofort die kurze 1 für Amateur Christoph Bleier ein anfängliches Birdie springen und da er nach darauffolgenden Pars auch das Par 3 der 6 zu einem Birdie überredet, schlägt er eine recht angenehme Richtung ein. Erst ein Bogey auf der 9 bremst den Schwung dann ein und kostet sichtlich auch den Rhythmus, wie ein weiterer Fehler auf der 14 untermauert. Zum Glück findet er am abschließenden Par 5 dann noch einen roten Eintrag, womit sich zumindest mit der 68 (-1) noch eine Runde unter Par ausgeht.

Paul Schebesta findet sich als erster Österreicher am Platz mit einem anfänglichem Birdie ganz gut zurecht, allerdings steht er notiert er nach Fehlern danach am Donnerstag wie auch Niklas Regner nur die 70 (+1). Amateur Max Puregger hat mit der 72 (+3) ziemlich zu kämpfen. Bernard Neumayer beginnt zwar gut, ein Schneemann kurz vor dem Turn wirft ihn aber deutlich zurück und lässt am Ende nur die 73 (+4) zu, womit er sich die Platzierung mit Daniel Hebenstreit teilt. Lukas Pany eröffnet gar nur mit der 74 (+5).

Sam Jones (NZL) setzt mit der 62 (-7) die Vorläufige Bestmarke.

Fotos: GEPA pictures

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Der Beitrag Gemütlich gemacht erschien zuerst auf golf-live.at.

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