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Spitze in Schlagdistanz

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Max Steinlechner rutscht am Freitag bei der Swiss Challenge mit einer 71 (Par) zwar ein wenig zurück, startet aber in Schlagdistanz zur Spitze ins Wochenende. Lukas Nemecz und Timon Baltl zittern im Golf Sempach noch heftig um den Cut.

Zum Auftakt machte Max Steinlechner in der Schweiz dort weiter wo er bei den Austrian Alpine Open in der Vorwoche aufgehört hat, denn mit sensationellem Spiel knallte der Tiroler bei den Eidgenossen eine makellose 64 (-7) aufs Tableau und startet so mit nur einem Schlag Rückstand auf Leader David Horsey (ENG) in den zweiten Spieltag. Auch Timon Baltl brachte sich mit einer 70 (-1) noch auf Cut-Kurs, Lukas Nemecz muss nach der 72 (+1) bereits deutlich zulegen.

Zwar beginnt der zweite Arbeitstag für Max Steinlechner mit einem frühen Schlagverlust und dem ersten Fehler überhaupt im Turnier auf der 2 alles andere als prickelnd, den kleinen Rückschlag steckt er aber perfekt weg und drückt die Runde kurz danach mit einem roten Doppelpack am Par 5 der 4 und der 5 rasch in die richtige Richtung. Nachdem er dann mit der 7 auch die zweite lange Bahn bestens im Griff hat, bleibt er weiterhin ganz vorne mit dabei.

Die Backnine beginnen dann jedoch nicht wirklich nach Maß, denn mit dem nächsten Bogey auf der 10 klafft erstmals eine kleine Lücke zum Führenden und da er darauf vorerst nicht reagieren kann und sich auf der 15 sogar ein Doppelbogey eintritt, verliert er die Spitze sogar ziemlich aus den Augen. Immerhin gleicht er mit einem Par 5 Birdie auf der 17 sein Score wieder aus und startet so mit der 71 (Par) auch mit allen Chancen auf ein absolutes Topergebnis ins Wochenende.

Heftige Zitterpartie

Bereits auf der 2 findet Lukas Nemecz ein schnelles erstes Birdie und läutet so rasch die benötigte Aufholjagd ein. Allerdings stagniert diese in Folge ziemlich, denn weitere Erfolgserlebnisse wollen auf den Frontnine vorerst keine gelingen, da er jedoch auch keine Fehler einstreut, kommt er immerhin bei 1 unter Par zur 10.

Die hinteren Neun beginnen dann richtig kunterbunt, immerhin hat er auf zwei Bogeys aber jedesmal die passende Antwort parat. Erst danach kann er sein Spiel wieder konsolidieren und schnappt sich schließlich am Par 5 der 17 noch ein weiteres Erfolgserlebnis. Mit der 69 (-2) zieht er am Ende seiner Runde zwar über die gezogene Linie, muss nun aber heftig bangen, dass die Cutmarke am Ende des Tages bei 1 unter Par hängen bleibt.

Der Start glückt mit einem Bogey auf der 9 zwar nicht nach Timon Baltls Geschmack, danach hat der Steirer aber alles im Griff. Dank eines roten Doppelschlags auf der 11 und dem Par 3 der 12 dreht er die Runde rasch in die richtige Richtung und bringt mit einem Par 5 Birdie auf der 17 schließlich endgültig recht angenehm Luft zwischen sich und die erwartete Cutmarke.

Auch die vorderen Neun lassen sich mit dem nächsten Schlaggewinn auf der 1 richtig gut an, allerdings folgt direkt darauf ein Doppelbogey, was doch etwas aus heiterem Himmel auf der Scorecard aufleuchtet. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach wieder, zum Abschluss tritt er sich jedoch am Par 3 der 8 noch einen Fehler ein und steht so am Ende nur mit der 71 (Par) beim Recording, was ihn nun wie Lukas Nemecz noch heftig ums Wochenende zittern lässt.

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Der Beitrag Spitze in Schlagdistanz erschien zuerst auf golf-live.at.

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