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Alles im roten Bereich

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Bernd Wiesberger notiert bei den Soudal Open auch am Moving Day mit der 70 (-1) wieder eine Runde unter Par und startet im Rinkven International GC mit klar intakten Chancen auf das erste Topergebnis der Saison in den Finaltag.

Der Aufwärtstrend mit Rang 11 in Hainan scheint in Antwerpen nahtlos seine Fortsetzung zu finden, denn Bernd Wiesberger hatte für den böigen Wind sowohl am Donnerstag als auch am Freitag das richtige Rezept parat und startet nach zwei Runden unter Par voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende. Auch auf den Grüns läuft es bislang – Bernd hat in Belgien wieder den kurzen Putter mit im Gepäck – durchwegs gut, denn des Öfteren rollten an den ersten beiden Spieltagen auch Putts aus drei bis fünf Metern ins Loch.

Gleich zu Beginn der Runde macht er am Samstag dann dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat und schnappt sich aus drei Metern auf der 1 prompt das anfängliche Birdie. Am Par 3 der 2 kommt dann zwar etwas Stress auf, nach verfehltem Grün scrambled er sich aber noch zum Par und da danach auf der 3 aus sieben Metern der Putter ein weiteres Mal heiß läuft, bleibt der Südburgenländer auch weiterhin hartnäckig an den Spitzenrängen dran.

Auf der 4 und dem Par 5 der 5 ergeben sich dann dank eines messerscharfen langen Spiels gleich die nächsten Chancen, allerdings kühlt der 14. Schläger ein wenig ab, denn aus einem bzw. drei Metern wollen die nächsten Birdieversuche im strömenden belgischen Regen nicht fallen. Die ausgelassenen Möglichkeiten hinterlassen im Spiel des Oberwarters aber keine Spuren, denn auf der 6 stopft er dafür aus vier Metern und spielt sich so endgültig unter die Top 10.

Drangeblieben

Die 7 stellt ihm dann aber, wie auch schon an den Tagen zuvor, mit einem verpassten Up & Down erneut ein Bein. Zwar legt er sich schon auf der 8 die nächste Top-Chance auf, aus einem Meter will der Putt jedoch nicht fallen. Das lässt das gesamte Spiel des achtfachen European Tour Champions etwas abkühlen, was sich nach vergeblichem Scrambling zu Beginn der Backnine auch im nächsten Fehler niederschlägt.

Fast muss er sogar gleich noch eines einstecken, der wichtige Parputt aus zwei Metern findet aber ins Ziel. In Folge plätschert das Spiel des 39-jährigen passend zum Regen in Antwerpen vor sich hin, womit er sich aber immerhin im roten Bereich hält. Schlussendlich beendet er die Runde mit gleich acht Pars in Folge und der 70 (-1), womit er als 17. ziemlich seine Position hält und so mit eindeutig intakten Chancen auf das erste Topergebnis der Saison in den Sonntag startet.

„Ich hab die Herausforderung heute richtig genossen, aber das Wetter habe ich gehasst. Ich hoffe, dass es morgen ein wenig angenehmer ist. In der Zwischenzeit versuchen wir alle Schläger für die 4. Runde wieder trocken zu bekommen“, so Bernd mit einem Augenzwinkern nach der Runde auf Instagram.

Der einzig verbliebene Deutsche im Feld Yannik Paul erwischt einen durchaus guten Tag, denn mit einer 68 (-3) klettert er bis auf Rang 22 nach oben. Ewen Ferguson (SCO) verteidigt mit einer 69 (-2) seine Führungsposition und startet bei gesamt 13 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung in den finalen Sonntag.

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Der Beitrag Alles im roten Bereich erschien zuerst auf golf-live.at.

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