Weiterhin dran
Sepp Straka und Brice Garnett (USA) rutschen bei den Zurich Classic in den zweiten Fourballs am Samstag bei erneut ultratiefen Scores mit einer 64 (-8) zwar etwas zurück, wahren im TPC Louisiana jedoch auch weiterhin die Chance auf ein Topergebnis.
Nach dem etwas schaumgebremsten Auftakt in den Fourballs, wo Sepp Straka mit Partner Brice Garnett nur hinter den Top 40 rangierte, zeigte das austro-amerikanische Duo am Freitag im Klassischen Vierer, weshalb sie vergangenes Jahr nur hauchdünn an einem Topergebnis vorbeischrammten. Von Beginn an ergänzten sich die beiden durchwegs gut, kamen nahezu nie in die Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen und standen am Ende sogar mit einer fehlerlosen 67 (-5) wieder beim Recording.
Damit stürmten Sepp und Garnett bis auf Rang 7 nach vor und starten bei „nur“ fünf Schlägen Rückstand auf Isaiah Salinda und Kevin Velo (beide USA) an der Spitze sogar mit Außenseiterchancen auf den Sieg ins Wochenende. Am Samstag wird nun erneut im Fourballs-Modus – jeder Spieler spielt seinen eigenen Ball und der bessere Score kommt in die Wertung – gespielt, ehe am Sonntag im Klassischen Vierer – der Ball wird abwechselnd geschlagen – die Entscheidung fällt.
So richtig ins Rollen kommen die beiden zu Beginn der Runde noch nicht, denn beide verpassen am Par 5 der 2 das erhoffte schnelle Birdie und kommen so, zumindest vorerst, mit den guten Scores rundherum noch nicht mit. Das ändert sich dann jedoch am darauffolgenden Par 3, denn Garnett parkt den Tee Shot knapp neben der Fahne und hat so keine Probleme das erste Birdie einzusacken.
Langsam im Rhythmus
Auch danach ist er der US-Amerikaner der das Team in der frühen Phase am Moving Day trägt, wie ein weiterer gefühlvoller Birdieputt aus vier Metern auf der 4 unterstreicht. Auf der 5 klinkt sich schließlich auch Sepp erstmals ein und kann aus einer starken Annäherung mit einem gelochten Dreimeterputt sehenswert Kapital schlagen. Trotz eines versandeten Drives bringt Sepp auf der kurzen 8 den Sandschlag bis auf einen Meter zur Fahne und lässt sich den nächsten Schlaggewinn nicht vom Putter nehmen.
Am Par 5 der 11 muss Sepp dann den Birdieputt gar nicht mehr lesen, nachdem Garnett seinen bereits souverän im Loch unterbringt. Ein Loch später muss der US-Amerikaner vor dem Putt die Sachen packen, da ein herannahendes Gewitter ein Weiterspielen derzeit unmöglich macht. Erst nach 90 minütiger Verzögerung kann wieder gespielt werden und mit Pars findet das Duo zwar souverän zurück ins Geschehen, kommt so den Top 10 vorerst jedoch nicht näher.
Auf der 15 lässt sich Sepp dann nach sehenswertem Approach die Birdiechance aus knapp drei Metern nicht entgehen und heizt damit sein Spiel im Finish noch einmal richtig an, wie das nächste Birdie direkt danach unterstreicht. Am Par 5 Schlussloch schlägt das Duo dann noch einmal zu und mit der 64 (-8) wahren Sepp und Garnett vor dem abschließenden Klassischen Vierer auch klar die Chance auf ein mögliches Topergebnis.
>> SKY überträgt Live und in HD von den Zurich Classic.
FOLLOW US...SHARE...
Der Beitrag Weiterhin dran erschien zuerst auf golf-live.at.