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Plötzlich abgerissen

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Sepp Straka und Brice Garnett (USA) zeigen bei den Zurich Classic auf den Frontnine zwar durchwegs starkes Golf, der gewinnbringende Schwung reißt nach dem Turn jedoch komplett ab, was die beiden im TPC Louisiana mit einer nicht mit den ultratiefen Scores Schritt halten lässt.

Nach dem Missed Cut bei Masters und zwei eher durchwachsenen Auftaktrunden in South Carolina, zeigte Sepp Straka am Wochenende bei der RBC Heritage wieder eindeutig aufsteigende Form. Diese will Österreichs Nummer 1 nun auch beim einzigen Teamevent der PGA Tour in New Orleans wieder ausspielen und hat dazu, wie auch schon im Vorjahr, Brice Garnett (USA) als Partner auserkoren. Das Duo ergänzte sich letzte Saison durchaus gut und verpasste am Ende als 11. sogar nur hauchdünn ein Topergebnis.

Gespielt wird am Donnerstag zunächst in den Fourballs, wobei nur der bessere der beiden Scores in die Wertung wandert. Am Freitag wartet schließlich der Klassische Vierer auf die Akteure, ehe der Cut das Feld trennt. Am Wochenende werden schließlich noch einmal die Spielmodi abgewechselt. Zwar gibt es beim 9,2 Millionen Dollar Event in Louisiana aufgrund des Formats keine Weltranglistenpunkte abzustauben, sehr wohl jedoch zählt das Event zum FedEx-Cup. Dass der Teambewerb durchaus beliebt ist zeigt auch das Starterfeld, denn Masters-Champion Rory McIlroy (NIR) wird auch heuer wieder mit Buddy Shane Lowry (IRL) auf Birdiejagd gehen und versuchen den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.

Starker Start

Gleich auf der 1 präsentiert sich Sepp hellwach, denn nach starkem Drive knallt er eine noch bessere Annäherung ins Grün und pusht das Gespann aus zwei Metern sofort in den roten Bereich. Zwar verpassen beide danach am Par 5 gleich das nächste Birdie, dafür aber locht Sepp am Par 3 der 3 sogar von knapp außerhalb des Grüns zum nächsten Erfolgserlebnis, womit das Duo gleich zu Beginn ganz vorne mitmischt. In diesem Rhythmus pflügen die beiden auch danach sehenswert durchs Feld, denn auf der 5 legt Sepp die Annäherung bis auf zwei Meter zur Fahne, auf den Putter hat er jedoch gar keinen Druck mehr, da Garnett kurzerhand bereits zum Birdie locht.

Am zweiten Par 5 bleibt es dann wieder Sepp alleine vorbehalten das Gespann noch tiefer in den Minusbereich abtauchen zu lassen. Nachdem Garnett nach einem Wasserball von Sepp am Par 3 der 9 noch das wichtige Par mitnimmt, revanchiert sich der gebürtige Wiener mit einem perfekten Annäherung und dem nächsten Erfolgserlebnis zu Beginn der Backnine sehenswert. Sofort legt er auch den Pitch am darauffolgenden Par 5 stark aufs Grün, da Garnett jedoch aus vier Metern zum Birdie locht, erspart sich Sepp den Putt sogar.

Leerlauf nach dem Turn

Wie aus dem Nichts reißt der gewinnbringende Schwung dann jedoch total ab, denn auf den darauffolgenden Bahnen laufen die beiden vergeblich weiteren Birdies hinterher, womit sie im Klassement regelrecht durchgereicht werden. Erst am Schlussloch kann Garnett dann aus einer starken Attacke noch einmal Kapital schlagen, mit der 65 (-7) kommen die beiden mit den ultratiefen Scores jedoch nicht so wirklich mit und rangieren nach der Auftaktrunde nur auf Rang 47.

Was am Donnerstag wirklich möglich gewesen wäre zeigen Isaiah Salinda und Kevin Velo (beide USA) die sogar eine unglaubliche 58 (-14) aufs Tableau zaubern. Nur knapp dahinter lauern die Hojgaard-Bros nach der 59 (-13). Auch Thomas Rosenmüller (GER) hat zum Auftakt Grund zu Freude, notiert er doch mit Partner Paul Peterson (USA) eine 61 (-11). Jeremy und Yannik Paul hingegen kommen über eine durchwachsene 67 (-5) nicht hinaus.

Leaderboard Zurich Classic

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