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Wochenende geknackt

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Zwar verpatzen sowohl Emma Spitz als auch Sarah Schober bei den South African Women’s Open jeweils eine Runde, beide überspringen im Erinvale Country and Golf Estate aber die wichtige Hürde in Richtung Wochenende.

Die zuletzt von enormem Wetterpech geplagten Golfdamen hoffen bei der South African Women’s Open endlich einmal auf vier sportliche Golftage, wo das eigene Spiel und nicht mehr der Regenschirm im Mittelpunkt steht. Emma Spitz und Sarah Schober sind von Johannesburg südwärts nach Kapstadt gejettet, wo es im Erinvale GC am Fuße des Tafelbergs über vier Spieltage um 340.000 Euro Preisgeld gehen wird.

Bereits am Par 3 der 2 rollt Emma den ersten Birdieputt ins Ziel und startet so nach Maß ins Turnier. In Folge trübt sich das Bild dann kurzzeitig ein wenig ein, denn nach verpasstem Par 5 Birdie muss sie auf der 4 sogar den Ausgleich einstecken. Rasch fängt sich die junge Niederösterreicherin ab, holt sich von der zweiten langen Bahn das nächste Birdie ab und biegt so immerhin im roten Bereich auf die Backnine ab. Dort legt sie dann bereits auf der 10 weiter nach und setzt nach einer kleinen Verschnaufpause schließlich sogar noch zu einem absolut sehenswerten Finish an. Von der 15 weg schaufelt sie gleich noch drei weitere Birdies auf die Habenseite, pusht sich so sogar noch zu einer 67 (-5) und macht es sich damit nach den ersten 18 Löchern im Spitzenfeld gemütlich.

Schon früh macht Emma am Freitag dann in Runde 2 mit einem Birdie am Par 3 der 12 dort weiter wo sie am Donnerstag aufgehört hat und spielt sich so bereits bis auf einen Schlag an das Führungsduo heran. Wie aus dem Nichts erwischt es sie dann am Par 5 der 16 mit einem Doppelbogey jedoch richtig heftig, allerdings kann sie ihr Tagesergebnis dank eines darauffolgenden Birdies zumindest sofort wieder ausgleichen. Generell will jedoch nicht mehr alles so einfach von der Hand gehen wie noch am ersten Spieltag, was sich kaum auf den Frontnine angekommen auch mit Bogey und weiterer Doublette in den nächsten Fehlern niederschlägt. Immherin findet sie danach wieder ins Spiel und findet im Finish am Par 3 der 8 noch ein weiteres Birdie. Mit der 74 (+2) stellt dank der starken Auftaktrunde zwar der Cut keinerlei Problem dar, die durchwachsene Performance kostet ihr am Freitag aber etliche Ränge.

Sarah on the number

Wie schon in der Vorwoche hat Sarah Schober auch in Kapstadt wieder zu kämpfen, denn am Donnerstag Nachmittag läuft auf den Backnine nicht vieles wie erhofft. Lediglich am Par 5 der 16 findet die Steirerin ein Birdie, das angesichts von gleich drei Schlagverlusten doch etwas untergeht. Nach dem Turn verkürzt sie dann zwar rasch, muss am nächsten Par 5 jedoch sogar ein Doppelbogey einstecken, womit der rote Eintrag von zuvor regelrecht verpufft. Erst danach findet Sarah den gesuchten Rhythmus, schnappt sich noch zwei Birdies und bleibt so mit der 73 (+1) noch halbwegs an der erwarteten Cutmarke dran.

Die zähe erste Runde hat sie über Nacht sichtlich gut aufgearbeitet, denn am Freitag lässt sie am Par 5 der 3 rasch sogar den Adler landen und da kurz danach ein weiterer Schlaggewinn gelingt, bringt sie sogar rasch etwas Luft zwischen sich und die erwartete Cutmarke. Erst kurz vor dem Wechsel auf die hinteren Neun schleicht sich schließlich auch ein erster Fehler auf der bislang makellosen Scorecard ein. Sofort findet sie aber wieder die Stabilität und nimmt nach etlichen Pars schließlich auf der 15 das nächste Birdie mit, dass sie jedoch ausgerechnet am Par 5 danach wieder verspielt. Am Ende notiert sie aber immerhin eine 70 (-2), womit sich der Cut aller Voraussicht nach am Ende des Tages ausgehen dürfte.

Fotos: LET

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