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Weggeweht

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Max Steinlechner wird bei den South African Open vom zähen Wind am Moving Day regelrecht weggeweht und rutscht mit einer 78 (+6) im Durban CC bis hinter die Top 60 zurück.

Dank seines Sieges vor wenigen Wochen auf der Sunshine Tour kommt Max Steinlechner zu einer Startmöglichkeit bei den mit der DP World Tour kosanktionierten South African Open und weiß diese auch durchwegs zu nützen. Zum Auftakt ließ sich der Tiroler von einer langen Verzögerung wegen Überflutung nicht aus der Ruhe bringen und knallte sogar eine fehlerlose 67 (-5) aufs Tableau. Am Freitag hatte er dann speziell nach dem Turn zwar ziemlich zu kämpfen, mit einer 72 (Par) ließ er aber keinerlei Diskussionen um den Cut aufkommen und hätte bei einem starken Wochenende wohl sogar auch die Topergebnisse noch in Reichweite.

Gleich der Start geht jedoch ziemlich daneben, denn am Par 5 der 10 tritt er sich gleich einen anfänglichen Schlagverlust ein und da sich auch auf der 11 nur ein Bogey ausgeht, stolpert er mehr schlecht als recht in den Moving Day. Kurzzeitig kann er sein Spiel bei generell etwas gedämpfteren Scores dann mit Pars zwar stabilisieren, verpasst jedoch auch auf der zweiten langen Bahn das erhoffte Birdie, was angesichts weiterer Fehler danach am Par 3 der 15 und der 16 doppelt schwer ins Gewicht fällt.

Nachdem er sich dann auch auf der 17 ein Bogey einfängt und so auf bereits +5 für den Tag abrutscht, findet er sich endgültig am Ende des Klassements wieder. Im schwierig zu kalkulierenden Wind geht es in der gleichen Tonart dann auch nach dem Turn weiter, ehe er am Par 3 der 2 schließlich auch das erste Birdie aufsammelt. Dieses kann sein Spiel auf den darauffolgenden Löchern auch etwas stabilisieren, bis er von der 5 weg bereits die Bogeys Nummer sieben, acht und neun notieren muss.

Nach der zähen Phase sammelt sich der 25-jährige aber noch einmal und beendet die Runde mit einem Birdiedoppelpack. Zwar geht sich trotz des starken Finishes am Ende nur die 78 (+6) aus, mit den abschließenden roten Einträgen gibt er aber als 65. noch die rote Laterne ab und holt sich wohl auch ein besseres Gefühl für den finalen Sonntag.

Auch den beiden deutschen Vertretern ergeht es am Moving Day alles andere als angenehm, denn sowohl Marcel Siem als auch Freddy Schott schlittern ebenfalls in hohe Nummern und büßen so etliche Ränge ein. Dylan Naidoo (RSA) und Laurie Canter (ENG) teilen sich bei gesamt 14 unter Par vor den letzten 18 Löchern die Führungsrolle.

Leaderboard South African Open

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Der Beitrag Weggeweht erschien zuerst auf golf-live.at.

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