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FedEx-Cup Führung verteidigt

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Sepp Straka packt am Finaltag bei der WM Phoenix Open mit einer 66 (-5) noch mit eine der besten Runden des gesamten Feldes aus, verpasst damit im TPC Scottsdale als 15. nur knapp ein Topergebnis und verteidigt so auch seine Führung im FedEx-Cup.

Nach den herausragenden letzten Wochen mit dem Sieg in La Quinta und dem Titelkampf inklusive Topergebnis in Pebble Beach, ging Sepp Straka im TPC Scottsdale an den ersten Spieltagen nicht mehr vieles so wirklich leicht von der Hand. Vor allem vom Tee hatte Österreichs Nummer 1 in den ersten beiden Runden ziemlich zu kämpfen, arbeitete sich mit einer 70 (-1) und einer 68 (-3) schlussendlich aber sicher ins Wochenende.

Am Moving Day wirkte er dann bei den Abschlägen doch über weite Strecken solider, torpedierte sich einen richtigen Vorstoß mit einem Wasserball und einem abschließenden verpassten Up & Down jedoch selbst ein wenig. Dennoch ging sich erneut eine 68 (-3) aus, womit er sich immerhin bei drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 noch die Möglichkeit gibt auch aus Arizona wieder ein Spitzenergebnis mitzunehmen. Aufgrund des Super Bowls wird auch am Sonntag wieder in 3er Flights von zwei Tees gespielt, womit Sepp erneut bereits mit einer der ersten Startzeiten unterwegs ist.

Gut reingefunden

Mit einem sicheren Drive und einer souveränen Annäherung beginnt die Finalrunde für Sepp auf der 1 absolut stressfrei. Schon auf der 2 läuft dann erstmals der Putter richtig heiß und lässt aus fünf Metern rasch ein erstes Erfolgserlebnis springen. Vor allem vom Tee zeigt sich der 31-jährige am Sonntag in der frühen Phase deutlich stabiler als an den Tagen zuvor, womit er sich am Par 5 der 3 auch die Chance zur Attacke eröffnet. Ein Superschlag legt ihm dann sogar die Eaglechance auf, die er aus drei Metern jedoch nicht verwerten kann. Ein weiteres Vögelchen zwitschert aber dennoch ohne Probleme von der Scorecard.

Auf der 5 wird ihm dann ein versandeter Drive erstmals zum Verhängnis, da sich die Annäherung aus dem Fairwaybunker lediglich im Rough einbremst. Der schwierige Pitch über den Grünbunker gelingt zwar durchwegs gut, allerdings rollt der Zweimeterputt zum Par knapp am Loch vorbei. Sofort fokussiert sich die Nummer 16 der Welt aber wieder und legt auf der 6 die Annäherung bis auf einen knappen Meter zur Fahne, womit er für eine mehr als ansehnliche Antwort auf den Schlagverlust von zuvor sorgt.

Nachdem er auf der 9 dann aus rund vier Metern den fälligen Putt locht, hat er noch vor dem Turn sogar ein weiteres Mal Grund zu jubeln und biegt so nicht nur bei bereits 3 unter Par für den Tag auf die Backnine ab, sondern bleibt damit auch voll an den Spitzenrängen dran. Anders als am Vortag, wo der Abschlag auf der 11 baden ging, findet er diesmal ganz sicher das Fairway und zündet in Folge einen perfekten Approach ins Grün. Aus wenigen Zentimetern stellt der nächste Schlaggewinn nur noch Formsache dar.

Birdie im Stadion

Nach über weite Strecken recht sicheren Pars, hat er am Par 5 der 15 dann etwas Glück, dass sich die Attacke noch zwischen Grün und Uferbarriere einbremst. Nachdem der Chip etwas zu lang ausfällt, geht sich auf der letzten langen Bahn am Ende jedoch kein weiteres Birdie aus. Im Stadion des Par 3 der 16 scheinen ihn die tausenden Fans dann richtiggehend anzuspornen, denn der Tee Shot passt auf den Punkt, bremst sich nur 1,5 Meter neben der Fahne ein und unter frenetischem Jubel stopft Sepp schließlich souverän zum Birdie.

Am Schlussloch treibt er sich den Puls dann mit einem verzogenen Abschlag noch einmal etwas in die Höhe, zieht sich mit Chip & Putt aber gekonnt aus der Affäre. Am Ende des Tages geht sich so die mehr als sehenswerte 66 (-5) aus, was ihn mit einer der besten Runden des Tages als 15. nur knapp an einem Topergebnis vorbeischrammen lässt. Die Führung im FedEx-Cup kann er damit ebenfalls verteidigen und tritt somit die Reise nach Torrey Pines zur Genesis Invitational weiterhin als Spitzenreiter der Jahreswertung an.

Thomas Detry (BEL) zeigt am Sonntag keine Nerven, packt auf die bereits starken 18 unter Par noch eine 65 (-6) drauf und holt sich bei gesamt 24 unter Par einen absolut überzugenden ersten Sieg auf der PGA Tour.

Leaderboard WM Phoenix Open

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