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Verpatztes Finale

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Emma Spitz verliert nach anfänglichen Birdies total den Faden und wird beim Lalla Meryem Cup aus dem Titelkampf noch bis auf Rang 22 durchgereicht. Sarah Schober startet am Blue Course des Royal Golf Dar Es Salam mit einem 47. Platz ins neue Wertungsjahr.

Nachdem Emma Spitz bereits vergangenes Jahr immer wieder ganz vorne mitmischte, jedoch den großen Wurf noch knapp verpasste, ist die junge Niederösterreicherin auch in der neuen Saison sichtlich hungrig nach dem ersten LET-Sieg der Karriere. Gleich beim ersten Saisonturnier zeigte Emma an den ersten beiden Spieltagen am durchwegs anspruchsvollen Blue Course des Royal Golf Dar Es Salam eine starke Leistung und startet nach einer 72 (-1) und einer 69 (-4) mit gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf Spitzenreiterin Shannon Tan (SIN) voll im Titelkampf in die finale Umrundung.

Von Beginn an ist Emma dann hellwach und legt einen absoluten Traumstart hin, denn gleich die ersten beiden Löcher halten Birdies bereit, womit sie sich in Windeseile bis in die geteilte Führung spielt. Danach geht der gewinnrbingende Schwung jedoch total verloren, denn mit Bogeys auf der 4 und der 6 gleicht sie ihr Score rasch ungewollt wieder aus und driftet danach mit einem Doppelbogey auf der 7 und einem weiteren Bogey am Par 5 danach sogar deutlich in den Plusbereich ab.

Danach stellt sich zwar kurzzeitig ein etwas besserer Rhythmus ein, nach drei Pars rund um den Turn kann sie jedoch auf der 12 den nächsten Fehler nicht vermeiden. Im Finish kämpft sie sich mit einem roten Triplepack dann zwar wieder etwas zurück, ein abschließender Fehler prolongiert jedoch die Probleme am Finaltag. Schlussendlich geht sich so sogar nur die 75 (+2) aus, die sie noch bis auf Rang 22 abrutschen lässt.

 

Keine Verbesserung am Finaltag

Die zweite Österreicherin im Feld sorgte vor allem am ersten Spieltag für etliche Highlights. Zum einen machte Sarah Schober es sich dank einer 69 (-4) im Spitzenfeld gemütlich, zum anderen notierte sie am Weg dahin sogar ein Hole in One. Am Freitag hatte sie dann am Nachmittag ziemlich zu kämpfen, denn nach starkem Beginn ging der Rhythmus total verloren, was sogar in einer 79 (+6) gipfelte. Dank der sehenswerten Auftaktrunde war so der Cut zwar nicht in Gefahr, vom 44. Platz aus scheinen die Spitzenränge aber wohl bereits in zu weiter Ferne zu liegen.

Am Finaltag zeigt Sarah dann, dass sie den wilden Ritt vom Vortag gut verdaut hat, denn nach souveränem Beginn geht sich am Par 3 der 13 das erste Birdie aus. Dank eines weiteren Erfolgserlebnisses am Par 5 der 15 entwickelt sich die Runde auch danach vorerst gut, allerdings erwischt es sie kurz vor dem Turn mit einem Doppelbogey auf der 18 richtig heftig, was sie nur bei Even Par die letzten neun Löcher in Angriff nehmen lässt. Auf der 4 kämpft sie sich dann zwar noch einmal unter Par zurück, mit zwei weiteren Bogeys am Par 3 der 6 und dem Par 5 der 8 muss sie sich schlussendlich aber mit der 74 (+1) anfreunden, die ihr nur Rang 47 übrig lässt.

Cara Gainer (ENG) setzt sich im Stechen gegen Diksha Dagar (IND) durch und triumphiert bei gesamt 9 unter Par.

Fotos: LET

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