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Totalausfall

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Sowohl Lukas Nemecz als auch Max Steinlechner kommen mit den durchwegs tiefen Scores bei den MyGolfLife Open nicht mit und gehen im Pecanwood G & CC leer aus.

Bei der MyGolfLife Open in den süafrikanischen Pecanwood Estates hat Golfösterreich mit Lukas Nemecz und Max Steinlechner gleich zwei heiße Eisen im Feuer. Nemecz steigt nach dem Verlust der DP World Tourkarte neu in die Challenge Tour-Saison ein, trotz guter Erstligaergebnisse vor Weihnachten. Der Grazer Routinier wird sich voll auf den Wiederaufstieg konzentrieren müssen, wobei er dank der Rückkehr der Austrian Open auf den Kalender auch auf die eine oder andere Chance hoffen darf um weitere Punkte im Race to Dubai zu sammeln. Gleiches gilt für Max Steinlechner, der in der Vorwoche bereits mit einem guten Ergebnis auf der Road to Mallorca, anschreiben konnte. Dank seines Siegs auf der Sunshine Tour wird auch der Tiroler zu einigen Starts in der ersten Liga kommen, wobei auch er den Fokus auf die HotelPlanner Tour, wie die Challenge Tour dank neuem Hauptsponsor seit heuer heißt, wird legen müssen.

Perfekt beginnt Lukas Nemecz das neue Wertungsjahr, denn schon die 1 spuckt das erste Birdie aus, womit der 35-jährige einen Start nach Maß hinlegt. Zwar erwischt es ihn kurz danach am Par 3 der 3 auch mit dem ersten Bogey, den Faux-pas steckt er jedoch gut weg und drückt mit einem darauffolgenden roten Doppelpack sein Score deutlich in den Minusbereich. Die Trauben hängen beim kosanktionierten Event jedoch recht hoch, denn mit -2 biegt er sogar nur hinter der erwarteten Cutmarke auf die Backnine ab. Dort drückt er dann mit einem Birdietriplepack gehörig aufs Tempo. Danach allerdings verschwindet der Schwung genauso schnell wieder wie er kam und nach zwei Bogeys geht sich zwar am Ende die 69 (-3) aus, damit reiht er sich jedoch bei den tiefen Scores nur rund um die gezogene Linie ein.

Zwar darf sich Lukas am Freitag Vormittag bereits am Par 5 der 12 über ein frühes Birdie freuen, womit er auch weiterhin voll an der gezogenen Linie dranbleibt, erneut geht sich danach jedoch am Par 3 der 13 nur ein Bogey aus, womit er sich sozusagen selbst das Momentum nimmt. In Folge hält er Fehler zwar von der Scorecard fern, bei erneut guten Scores kann er mit Pars jedoch nicht Schritt halten. Am Par 3 der 3 drückt er sein Score dann erneut in den Minusbereich, läuft auf den verbleibenden Löchern jedoch vergeblich weiteren Schlaggewinnen hinterher. Nach der 71 (-1) kann der Steirer bei seinem ersten Challenger der neuen Saison so nichts mitnehmen. Bereits kommende Woche hat er in Kapstadt aber bereits die nächste Chance.

Kleiner Dämpfer nach erfolgreichen Wochen

Wie erhofft findet Max Steinlechner am Nachmittag mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 10 perfekt ins Geschehen, allerdings tritt der heimische Shooting Star in Folge etwas auf der Stelle. Zwar hält er Fehler die gesamten Backnine über gekonnt fern, weiteres Erfolgserlebnis will sich jedoch auch noch keines ausgehen, was ihn angesichts der durchwegs tiefen Scores nur im Niemandsland des Klassements mitschwimmen lässt. Nach elf Löchern mit der vorgegebenen Schlaganzahl streut Max dann mit einem Birdiedoppelpack ein sehenswertes Intermezzo ein. Da er bis zum Schluss fehlerlos bleibt, unterschreibt auch er schließlich die 69 (-3), womit er sich die Ausgangslage mit seinem Landsmann teilt.

Nach der makellosen Auftaktrunde erwischt es Max am Freitag dann recht früh am Par 3 der 3 mit dem ersten Bogey im Turnier, womit auch die Cutmarke in etwas weitere Ferne rückt. Aus der Ruhe lässt sich der Tiroler davon zwar nicht bringen, muss sich jedoch bis zur 9 gedulden, ehe auch das erste Birdie auf die Scorecard wandert. Das bringt Max auch sichtlich auf den Geschmack, denn mit der 10 und der 12 überredet er gleich beide Par 5 Löcher der Backnine zu weiteren Birdies, womit er sich doch deutlich in die richtige Richtung orientiert. Auf der 14 setzt es dann jedoch einen recht herben Dämpfer, denn nach etlichen Problemen leuchtet sogar nur das Doppelbogey auf, was ihn sogar wieder auf Level Par abrutschen lässt. Da er auf den verbleibenden Bahnen nicht mehr kontern kann, geht er diesmal, nach den zuletzt so erfolgreichen Wochen, leer aus.

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Der Beitrag Totalausfall erschien zuerst auf golf-live.at.

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