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Selbst Mut gemacht

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Matthias Schwab drückt bei den Ras Al Khaimah Championship im Al Hamra GC dank ganz starker Frontnine mit einer 67 (-5) noch einmal aufs Tempo und macht sich damit für die anstehenden Turnier selbst Mut.

Nach dem starken zweiten Spieltag, der Matthias Schwab trotz der 76 (+4) zum Auftakt mit einer fehlerlosen 67 (-5) noch ins Wochenende spülte, riss der Faden am Samstag wieder ziemlich ab. Vor allem im langen Spiel hatte der Rohrmooser so seine liebe Mühe, wie nur drei getroffen Fairways und nur acht gefundene Grüns untermauerten. Immerhin konnte sich das Finish sehen lassen, denn mit späten Birdies kämpfte er sich noch zu einer 72 (Par), womit er zumindest noch Schadensbegrenzung betreiben konnte.

Nach dem durchwachsenen Moving Day sind zwar die Spitzenplätze wohl ziemlich außer Reichweite, mit einer starken Finalrunde könnte es angesichts eines recht dichtgedrängten Leaderboards aber durchaus noch spürbar weiter nach vorne gehen. Genau dieses Vorhaben setzt er dann bereits in der frühen Phase der Finalrunde sehenswert in die Tat um. Zunächst findet er mit zwei Pars sehr sicher ins Geschehen und drückt ab dem Par 5 der 3 trotz eines verzogenen Drives mit dem ersten Birdie richtig aufs Gas.

Der erste rote Eintrag beflügelt den Schladming-Pro regelrecht, denn gleich danach rollt am Par 3 auch aus vier Metern der Birdieputt ins Ziel und da er danach sogar aus acht Metern stopft, zieht er mit dem Birdiehattrick bereits bis ins Mittelfeld nach vor. Auf der 6 muss er dann etwas zaubern, kratzt aus dem Grünbunker aber noch sehenswert das Par und intensiviert danach am zweiten Par 3 aus 3,5 Metern das Tempo mit Birdie Nummer 4 sofort wieder.

Formtrend stimmt

So richtig im Schwung parkt er danach am Par 5 der 8 die Attacke gekonnt am Grün und holt sich mit sicherem Zweiputt aus knapp sieben Metern sofort das nächste Erfolgserlebnis ab, womit er sogar noch vor dem Turn bereits die Top 20 knackt. In Folge kühlt jedoch der Putter ziemlich aus, denn zunächst kann er eine weitere Top-Chance auf der 9 aus zwei Metern nicht nützen und verschiebt schließlich auf der 12 aus ganz ähnlicher Distanz den Parputt, womit das erste Bogey am Sonntag nicht mehr abzuwenden ist.

Zwar stabilisiert Matthias sein Spiel sofort wieder, Birdie will längere Zeit über jedoch keines mehr gelingen. Erst am Schlussloch zwitschtert dann am Par 5 aus rund zwei Metern doch noch ein kleines Vögelchen, womit er die richtig starke 67 (-5) perfekt macht. Damit klettert er auch im Klassement noch sehenswert nach oben und beendet die Ras Al Khaimah Championship so im soliden Mittelfeld.

Nach seinem zweiten Saisoneinsatz kann man bei Matthias Schwab durchaus sagen, dass der Formtrend in die richtige Richtung zeigt, denn nach dem Missed Cut in Dubai, schrieb er in Ras Al Khaimah nun erstmals im Race to Dubai an. Immer wieder streute der 30-jährige Phasen mit richtig starkem Golf ein, in den kommenden Wochen gilt es diese nun auszubauen und die fehlerhafteren Phasen im Spiel zu minimieren. Immerhin hätte Matthias schon im Al Hamra GC ohne der verpatzten Auftaktrunde wohl sogar ein Wörtchen um die Spitzenplätze mitgeredet.

Leaderboard Ras Al Khaimah Championship

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Der Beitrag Selbst Mut gemacht erschien zuerst auf golf-live.at.

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