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Wichtiges Finish

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Nachdem Bernd Wiesberger zum Auftakt der Dubai Desert Classic noch mit brillianter Birdiequote glänzte, präsentiert sich der Burgenländer am Freitag lange Zeit wie ausgewechselt. Erst im Finish findet er noch wichtige Birdies und bleibt so mit der 71 (-1) auch weiterhin an den Top 10 dran. Für Matthias Schwab endet das Saisondebüt im Emirates GC nach der 75 (+3) bereits am Freitag.

Mit gleich sieben roten Einträgen wusste Bernd Wiesberger am Donnerstag Nachmittag im Emirates GC vor allem mit der Birdiequote voll zu überzeugen. Zwar machten ihm vier Bogeys ein wenig einen Strich durch die knallrote Rechnung, nach der 69 (-3) startet der 39-jährige aber mit gerade mal einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 und deren vier auf das Führungstrio in den Freitag. Mit früher Startzeit will er nun naturgemäß dort anknüpfen wo er am Donnerstag aufgehört hat, dabei jedoch die Fehler etwas minimieren.

Von Beginn an hat er am zweiten Spieltag jedoch etwas mit der Genauigkeit zu kämpfen. Gleich auf der 1 muss er sich nach leicht zu langer Annäherung zum Par kämpfen und auch danach sind es vor allem die Eisen, die nicht wirklich zwingend zu den Fahnen wollen. Zwar muss der Südburgenländer auf den ersten Löchern noch keinen Fehler notieren, allerdings will sich so auch noch kein Erfolgserlebnis ausgehen. Das Bild ändert sich auch mit Fortdauer nicht wirklich, denn immer wieder bremsen sich die Annäherungen zwar am Grün, jedoch nicht nah genug bei den Fahnen ein um sich echte Birdiemöglichkeiten geben zu können.

Späte Birdies

Auf der 8 wird es dann sogar erstmals richtig unangenehm, denn nach einem verfehlten Grün chippt er zwar gut zur Fahne, verschiebt jedoch aus einem guten Meter den Parputt und driftet so sogar in den Plusbereich ab. Die hinteren neun Löcher lassen sich dann jedoch richtig gut an, da er nach starkem Abschlag die Attacke am Vorgrün unterbringt und mit sicherem Zweiputt schließlich sein erstes Birdie und den scoretechnischen Ausgleich einsackt.

Ins Rollen bringt ihn der erste rote Eintrag jedoch nicht und da der Abschlag auf der 12 nur das Rough findet, leuchtet rasch auch das nächste Bogey auf der Scorecard auf. Antwort kann er darauf vorerst keine geben, bis er sich kurz vor Schluss wieder auf sein Kurzspiel verlassen kann und mit dem bereits dritten Chip-in im Turnier auf der 17 sein Score einmal mehr wieder auf Anfang dreht. Am abschließenden Par 5 reitet er dann nach gutem Drive die Attacke, die gerade noch so übers Wasser schleicht. Mit Chip und Putt kann er sich für das Risiko jedoch belohnen, notiert noch ein weiteres Birdie und reißt das Ruder so mit dem starken Finish zur 71 (-1) doch noch herum.

Cut klar verpasst

Vor allem auf seinen ersten neun Löchern zeigte sich Matthias Schwab beim Saisondebüt noch etwas wackelig und hatte neben Bogeys auch ein Birdie und sogar ein Eagle im Angebot. Nach dem Turn präsentierte er sich dann zwar stabiler, mehr als eine 72 (Par) wollte jedoch nicht gelingen, weshalb er am Freitag Vormittag bereits etwas zulegen muss um beim Rolex Series Event nicht schon nach 36 Löchern auf der Strecke zu bleiben.

Gleich der erste Drive zieht jedoch zu weit nach links, was sich prompt im anfänglichen Bogey niederschlägt. Den zähen Start steckt der Rohrmooser aber gut weg und gleicht aus vier Metern am einzigen Par 5 der Frontnine zwei Löcher später sein Score wieder aus. Wieder ist es dann jedoch die Performance vom Tee, die Matthias in die Bredouille bringt, denn erneut erreicht er aus dem Rough auf der 6 das Grün nicht und driftet so rasch wieder in den Plusbereich ab.

Viel Leerlauf

Erneut steckt er den Rückschlag aber bestens weg und holt sich nach einem lasergenauen Eisen am darauffolgenden Par 3 auch prompt wieder den Ausgleich ab. Doch auch das zweite Birdie des Tages kann sein Spiel nicht wirklich stabilisieren und nach einem weiteren verfehlten Fairway auf der 9, biegt er lediglich im zarten Plusbereich auf die Backnine ab. Erstmals kann er darauf keine Antwort geben und da sich nach verfehltem Grün auf der 12 das Up & Down zum Par nicht ausgeht, rückt ein freies Wochenende mittlerweile doch bedrohlich nahe.

Da er sich dann auch am Par 3 der 15 nach knapp zu langem Eisen noch ein Bogey umhängt, scheint der Missed Cut endgültig nicht mehr abzuwenden zu sein. Kurz vor Schluss rollt dann zwar auf der 17 aus fünf Metern noch ein Birdieputt ins Ziel, am Schlussloch muss er jedoch noch einen Fehler einstecken und geht so beim Saisondebüt nach der 75 (+3) leer aus.

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