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Zurück in den 60ern

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Sepp Straka kann zwar am Finaltag bei den Sony Open keine großen Sprünge mehr machen, lässt im Waialae CC aber immerhin den verpatzten Moving Day gekonnt hinter sich und beendet das PGA Tour Event in Honolulu mit einer weiteren Runde in den 60ern.

Nach dem 15. Platz zum Saisonauftakt im Elitefeld beim „The Sentry“, präsentierte sich Sepp Straka auch in Honolulu an den ersten beiden Spieltagen in starker Frühform. Sowohl am Donnerstag als auch am Freitag notierte Österreichs Nummer 1 eine 66 (-4) und mischte so voll im Titelkampf mit. Am Moving Day allerdings fand der 31-jährige dann von Beginn an keinen wirklichen Rhythmus. Zwar vermied er lange Zeit Fehler, Birdies wollten aber kaum gelingen und nach einem wilden Ritt im Finish ging sich am Ende sogar nur eine 72 (+2) aus.

Damit rutschte Sepp auch im Klassement vom vielversprechenden 6. Rang bis auf Platz 37 ab und verlor so verständlicherweise auch die Spitzengruppe aus den Augen. Immerhin ist das Leaderboard auch nach drei Spieltagen noch einigermaßen dichtgedrängt. Zwar fehlen auf die Top 10 bereits fünf Schläge, mit einem starken letzten Auftritt könnte aber durchaus noch einiges zu holen sein. Da am Sonntag von zwei Tees gestartet wird, hätte Sepp auch den kleinen Vorteil einer frühen Startzeit.

Schnelles erstes Birdie

Diese kann er zumindest zu Beginn auch sofort ausnützen, nachdem auf der 10 der Dreimeterputt zum Birdie fällt. Danach hat er mit Ungenauigkeiten jedoch ziemlich zu kämpfen, kratzt jedoch sowohl am Par 3 der 11 von außerhalb des Grüns, als auch auf der 12 aus dem Grünbunker noch wichitge Pars auf die Scorecard. Mit Fortdauer wird sein Spiel jedoch nach und nach stabiler und dank eines hervorragenden Eisens kann er auf der 16 schließlich auch das zweite Birdie einsacken, was ihn bereits an den Top 20 andocken lässt.

Diese knackt er schließlich sogar noch vor dem Turn, da er sich selbst von einer eingebunkerten Attacke am Par 5 der 18 nicht vom dritten Birdie des Tages abhalten lässt. Auf den ersten Löchern der letzten neun Bahnen ebbt der gewinnbringende Schwung jedoch wieder ab und da er sich am Par 3 der 4 mit einem Dreiputt schließlich auch das erste Boge einfängt, setzt es sogar einen recht unangenehmen Dämpfer. Das kostet auch sichtlich den Rhythmus, wie ein weiterer Fehler nach verzogenem Drive auf der 6 unangenehm untermauert.

Starkes Finish

Im Finish drückt der zweifache PGA Tour Champion dann aber noch einmal aufs Tempo und beendet das Turnier nach perfekter Annäherung auf der 17 und erfolgreicher Grünattacke am abschließenden Par 5 mit gleich zwei Birdies. Mit der 67 (-3) kann er zwar keine großen Sprünge mehr im Klassement machen, lässt aber den verpatzten Moving Day hinter sich und tritt immerhin mit seiner dritten Runde in den 60ern in Honolulu die Weiterreise zu den American Express in Kalifornien an.

Leaderboard Sony Open

>> SKY überträgt Live und in HD von den Sony Open.

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Der Beitrag Zurück in den 60ern erschien zuerst auf golf-live.at.

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