Ziemlich verhaltener Start
Sarah Schober kämpft sich bei den Open de Espana zwar nach einem zwischenzeitlichen Doppelbogey noch zu einer 72 (Par), rangiert damit aber nur im hinteren Mittelfeld. Emma Spitz kann eine Blitzstart nicht nützen und notiert im Real Guadalhorce Club de Golf sogar nur eine 74 (+2).
Emma Spitz geht als 14. der Jahreswertung in das finale Rennen um die Top 10, die sich direkt für die Final Stage der LPGA qualifizieren. Die Schönbornerin hat mit dem Verzicht auf die Stage 2 in Amerika alles auf diese Karte gesetzt um den Sprung in die weltbeste Liga zu schaffen. Für Sarah Schober geht es um den Erhalt der vollen Tourkarte mit den besten 70, wobei sie als aktuell 80. noch ein Topergebnis benötigt.
Mit Pars macht Sarah zu Beginn auf den Backnine vorerst dann nichts verkehrt, allerdings geht auf der 15 so ziemlich alles schief, was sogar in einer Doublette mündet. Zwar stabilisiert sie ihr Spiel sofort wieder, muss sich jedoch bis zur 3 gedulden, ehe das bislang vergeblich gesuchte erste Birdie auf die Habenseite wandert.
Das scheint Sarah auch zu beflügeln, denn auch das darauffolgende Par 5 wirft einen Schlaggewinn ab, womit sie ihr Score wieder auf Anfang dreht. Zwar ebbt der Schwung genau so schnell wieder ab wie er gekommen ist, auf den verbleibenden Löchern hält Sarah aber auch weiterhin souverän Fehler von der Scorecard fern und marschiert so schlussendlich mit der 72 (Par) zum Recording, womit sie es sich nach den ersten 18 Löchern als 42. im hinteren Mittelfeld gemütlich macht.
Blitzstart verpufft
Nach einem souveränen anfänglichen Par findet Emma Spitz schon am Par 3 der 2 ein frühes Birdie und da sie kurz danach am Par 5 der 4 sogar den Adler landen lässt, legt sie beim Finalturnier einen Start nach Maß hin. In Folge geht sie es zwar etwas ruhiger an, hält Fehler vorerst jedoch konsequent von der Scorecard fern. Erst ab der 8 wird es dann deutlich unangenehmer, denn nach einem verpassten Up & Down geht sich auch auf der 9 das Par nicht mehr aus, was sie trotz des furiosen Starts nur im zartrosa Bereich auf die hinteren Neun abbiegen lässt.
Nur kurz kann Emma ihr Spiel dann stabilisieren, ehe sie sich auf der 11 bereits den nächsten Fehler einfängt und damit endgültig wieder auf Level Par zurückrasselt. Zwar bringt sie danach wieder Ruhe in ihre Performance, läuft jedoch vergeblich weiteren Birdies nach und da sich am Par 3 der 17 schließlich erneut nur ein Bogey ausgeht, leuchtet erstmals sogar das Plus als Vorzeichen auf. Der Probleme nicht genug beendet sie die Runde mit noch einem weiteren Schlagverlust und unterschreibt so schließlich sogar nur die 74 (+2), was nur für Rang 58 reicht.
Noora Komulainen (FIN) erwischt mit einer 65 (-7) den besten Start.
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Der Beitrag Ziemlich verhaltener Start erschien zuerst auf golf-live.at.