In britischer Hand
Nach der Auftaktrunde am Earth Course ist die DP World Tour Championship fest in britischer Hand. Bernd Wiesberger musste unverrichteter Dinge aus Dubai wieder abreisen.
Nachdem Bernd Wiesberger in Abu Dhabi hart zu kämpfen hatte und als 53. im Race to Dubai die Qualifikation fürs Tourfinale verpasste, reiste der Südburgenländer nach zwei Absagen im Feld als 1. Reserve in die Jumeirah Golf Estates. Bis zuletzt hoffte der Oberwarter noch auf einen Last Second Ausfall, was sich am Ende jedoch nicht erfüllte. Damit musste Bernd sozusagen unverrichteter Dinge aus Dubai wieder abreisen und verpasst damit auch erstmals seit seiner Rookie-Saison 2011 nach einer voll gespielten Saison das Finalturnier.
Für Spektakel ist beim 10 Millionen Event jedoch auch ohne österreichische Beteiligung gesorgt, wobei vor allem die britischen Spieler das zahlreich erschienene Publikum in der Wüsten-Metropole bestens unterhalten. Allen voran Race to Dubai Leader Rory McIlroy (NIR) und Tyrrell Hatton (ENG), die sich nach 67er (-5) Runden die Führungsrolle teilen. Schon vergangene Woche untermauerten die beiden ihre starke Form, als sie sich beim Playoff-Auftakt im Yas Links auf den Rängen 3 und 2 einordneten.
Auch der Champion von Abu Dhabi konnte die Form sichtlich die wenigen Kilometer nach Dubai mitnehmen, denn schon auf Rang 3 folgt Paul Waring (ENG), der nach der 68 (-4) und auf dem alleinigen 3. Rang nur mit einem Schlag Rückstand auf seine britischen Landsleute in den Freitag startet. Dem einzigen deutschsprachigen Spieler im Feld erging es am Donnerstag hingegen weniger prickelnd, denn nach einer 73 (+1) bleibt für Yannik Paul nur der 37. Rang übrig.
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Der Beitrag In britischer Hand erschien zuerst auf golf-live.at.