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Gemeinsam abgerutscht

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Christine Wolf rutscht mit Team Martin bei der Aramco Team Series in Shenzhen nach der fantastischen Auftaktrunde noch bis auf Rang zurück. Emma Spitz geht als Captain zwar erneut mit gutem Beispiel voran, muss sich im Mission Hills Resort jedoch mit Rang 20 begnügen.

Der Damenzirkus geht vor dem Saisonfinale noch einmal auf Asien-Tournee mit drei Topevents. Los geht es für Emma Spitz und Christine Wolf mit dem Aramco-Team Event im chinesischen Shenzhen. In der High Tech-Metrople wird das mittlerweile etablierte Format mit zwei Tagen Team-Bewerb für jeweils drei Proetten und einen Amateur sowie drei Tagen in den Singles absolviert. Nur das Strokeplay der Singles zählt auch für das Ranking, was vor allem für Wolf extrem wichtig ist, da sie ihre Tourkarte bislang noch nicht absichern konnte. Sarah Schober verzichtet dagegen auf einen Start in China.

Christine Wolf erwischt in dieser Woche eindeutig das richtige Team, denn Captain Marta Martin (ESP) und Sara Kouskova (CZE) drücken am ersten Spieltag gehörig aufs Tempo und ergänzen sich genau zur richtigen Zeit perfekt, was etliche wichtige Birdies für das Vierergespann aufs Tableau zaubert. Die Tirolerin hat zwar vor allem auf den Backnine etwas zu kämpfen, findet nach und nach aber immer besser in die Runde und weiß nach dem Turn über weite Strecken ebenfalls zu überzeugen. In der Einzelwertung rangiert sie nach der 73 (Par) zwar nur jenseits der Top 40, im Team allerdings diktiert das Damentrio mit Amateur Zhang Bei bei 20 unter Par sogar das Tempo.

Am Samstag läuft es dann im Team Martin für Chrissie nicht mehr ganz so prickelnd. Zwar cuttet Österreichs erste Olympionikin mit einer makellosen 71 (-2) ganz souverän als 37. in der Singlewertung, in der Teambilanz ziehen jedoch einige Wolken auf. Am Ende geht sich am zweiten Spieltag im Gegensatz zur ersten Runde für das Gespann „nur“ ein Score von -10 aus, womit sie aus der Führung bei gesamt -30 noch bis auf Rang 8 abrutschen.

Emmas Team nur auf Rang 20

Emma Spitz ist in Shenzhen sogar als Teamcaptain unterwegs und geht mit einer absolut sehenswerten Performance mit gutem Beispiel voran. Insgesamt findet die junge Niederösterreicherin bei ihrer ersten Umrundung bei zwei Fehlern auch vier Birdies, was sie mit der 71 (-3) in der Einzelwertung klar in Schlagdistanz zu den Top 10 einreiht. Auch im Team legt sie mit Nicole Garcia (RSA), Pimnipa Panthong (THA) und Amateur Ying Ding eine solide Leistung hin und hat nach 12 unter Par ein Topergebnis absolut im Bereich des Möglichen.

Emma geht zwar dann am Samstag als Captain wieder mit gutem Beispiel voran und zieht nach einer 70 (-3) in der Inidividualwertung als aussichtsreiche 23. in den Finaltag ein, ihre Spielpartnerinnen lassen jedoch ein wenig aus, weshalb am Ende „nur“ ein Score von -21 aufleuchtet. Damit beendet das Quartett die Wertung sogar nur auf dem 20. Platz. Team Tamburlini sichert sich dank eines Birdies am Schlussloch bei gesamt 37 unter Par den Sieg.

Fotos: LET

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