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Mit Schnitzern im Weekend

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Maximilian Steinlechner baut an einem wahren Mammuttag bei der Swiss Challenge zwar zwei dicke Schnitzer ein, cuttet jedoch recht aussichtsreich ins Wochenende. Niklas Regner darf noch hoffen, dass die Serie der verpassten Cuts in dieser Woche endet. Timon Baltl scheitert im Golf Saint Apollinaire deutlich an der gezogenen Linie.

Vorentscheidende Wochen stehen für unsere Jungs auf der Challenge Tour an: Max Steinlechner erhält dank seiner starken Leistungen, die ihn bis auf Position 64 auf der Road to Mallorca vorgebracht haben, einen weitere Einladung seitens der Challenge Tour. Bei der Swiss Challenge geht es aber für Timon Baltl und Niklas Regner um die Wurst, wollen sie noch eine Kategorie für die nächstjährige Challenge Tour retten. Gespielt wird auch heuer kurioserweise nicht in der Schweiz, sondern unmittelbar hinter der französischen Grenze in Saint Apollinaire.

Alle drei Österreicher können am Donnerstag Nachmittag gerade mal ihre Runden beginnen, ehe aufgrund der heftigen Regenfälle die Runde abgebrochen werden muss. Aufgrund des überfluteten Terrains kann am Donnerstag nicht mehr gespielt werden, weshalb am Freitag auf das heimische Trio ein wahrer Großkampftag wartet.

Bei bereits megatiefen Verhältnissen findet Max Steinlechner am Donnerstag zwar gleich am Par 5 der 1 ein Birdie, gibt dieses jedoch bei der Fortsetzung am Freitag schon auf der 4 wieder aus der Hand. Mit Pars macht er zwar nicht vieles verkehrt, läuft jedoch die gesamten Frontnine über vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Lange Zeit spult er dann Pars ab, bis er sich ausgerechnet am Par 5 der 12 den nächsten Fehler eintritt. Im Finish dreht er sein Score dann auf der 17 zwar noch einmal auf Anfang, beendet die Runde jedoch mit noch einem dritten Bogey und muss sich so mit der 73 (+1) anfreunden.

Die 2. Runde beginnt für Max mit einem Bogey auf der 10 zwar alles andere als prickelnd, schon am Par 5 der 12 gleicht er sein Score aber wieder aus und gibt sich danach selbst die Initialzündung zu einer richtig heißen Phase. Vom Par 3 der 15 weg notiert der Tiroler gleich vier Birdies in Folge und knackt so zur Halbzeit sogar bereits die Top 5. Auf den Frontnine wird es dann jedoch deutlich unangenehmer, denn neben nur noch einem weiteren Birdie muss er gleich zwei Doppelbogeys einstecken. Am Ende geht sich so zwar mit der 71 (-1) eine Runde unter Par aus, was ihn sogar recht vielversprechend cutten lässt, mit den zwei dicken Schnitzern lässt er aber eine noch deutlich bessere Ausgangslage liegen.

Hoffen auf Ende der schwarzen Serie

Der tiefe Boden und die heftigen Regenfälle scheinen Niklas Regner rein gar nichts auszumachen, denn der 25-jährige krallt sich am Donnerstag gleich auf den ersten Löchern Birdies. Auch die Fortsetzung am Freitag kann sich sehen lassen, pusht er sich doch mit einem weiteren Erfolgserlebnis sogar bereits unter die Top 10. Wie schon so oft in diesem Jahr kann er den Rhythmus aber nicht halten und findet sich nach Bogey und Doppelbogey noch vor dem Turn bei Level Par wieder. Zwar drückt er sein Score schon am Par 5 der 1 wieder in den roten Bereich, benötigt zum Abschluss jedoch noch ein Par 5 Birdie, da er sich zwischenzeitlich auf beiden kurzen Löchern der vorderen Neun Fehler eintritt. Mit der 72 (Par) biegt er so aber klar auf Cutkurs in die in wenigen Minuten beginnende 2. Runde ab.

Ganz souverän spult Niklas dann die Frontnine ab und lässt mit gleich neun Pars in Folge keinen wirklichen Stress aufkommen. Das ändert sich dann jedoch zu Beginn der hinteren Neun, denn gleich drei Bogeys in Folge lassen ihn sogar hinter die erwartete Cutmarke abrutschen. Immerhin stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder und findet schließlich auf der 17 auch ein Birdie. Mit der 74 (+2) büßt er zwar etliche Ränge ein, darf aber hoffen, dass die Serie der verpassten Cuts in dieser Woche endet.

Deutlich gescheitert

Mit zwei frühen Schlagverlusten erwischt es Timon Baltl am pitschnassen Donnerstag recht früh angenehm. Selbst ein darauffolgendes Birdie vermag am Freitag sein Spiel nicht zu stabilisieren, wie ein weiterer Fehler auf der 16 untermauert. Mit den nächsten Bogeys auf der 4 und der 5 läuft auch auf den Frontnine nicht vieles in seine Richtung. Nach weiteren wilden Bahnen leuchtet am Ende sogar nur die 80 (+8) auf, womit wohl bereits nach den ersten 18 Löchern ein freies Weekend wohl kaum mehr abzuwenden ist.

Auch auf der zweiten Runde hat er wieder Probleme und rutscht nach birdielosen Frontnine und zwei Bogeys noch weiter im Klassement zurück. Zwar zeigt er sich auch danach über weite Strecken deutlich sicherer, nach einem wilden Ritt am Schlussloch zu einer 9 geht sich jedoch mit der 79 (+7) wieder nur eine tiefschwarze Runde aus, die ihn glasklar am Cut scheitern lässt. Damit muss Timon nun noch hoffen, dass er kommende Woche in Tschechien ins Feld rutscht um die so wichtigen Punkte im Kampf ums Spielrecht noch holen zu können.

Durch die lange Regenverzögerung kann die 2. Runde erst am Samstag beendet werden.

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Der Beitrag Mit Schnitzern im Weekend erschien zuerst auf golf-live.at.

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