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Verkorkster Moving Day

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Sepp Straka kann am Moving Day der St. Jude Championship nicht an die über weite Strecken starke Freitagsrunde anknüpfen und steckt beim ersten FedEx-Cup Playoff-Event im TPC Southwind nach einer 71 (+1) jenseits der Top 40 fest.

Nach den eher enttäuschenden Wochen in Schottland und in Frankreich bei den Olympischen Spielen, hatte Sepp Straka auch zum Auftakt der FedEx-Cup Playoffs in Memphis wieder ziemlich zu kämpfen. Lediglich eine 71 (+1) wollte am Donnerstag geleingen, womit er sogar nur jenseits der Top 50 zu finden war.

Am Freitag lief es dann im TPC Southwind jedoch deutlich besser, denn mit einem etwas heißeren Putter und vor allem über weite Strecken sehr sicheren Tee Shots lag er zwischenzeitlich sogar bei 5 unter Par. Ein Doppelbogey nach Wasserball sorgte dann zwar für ein nasses Finish, mit der 67 (-3) ließ sich der positive Trend jedoch nicht leugnen.

Sepp StrakaAuch der Start in den Samstag gelingt dann gleich nach Maß, denn die erste Annäherung legt er bis auf gut zwei Meter zur Fahne und lässt sich die Birdiemöglichkeit nicht entgehen. Auf der 2 ergibt sich dann aus ganz ähnlicher Distanz gleich die nächste Chance, die der 14. Schläger jedoch nicht zum Doppelpack ausnützen kann. Am einzigen Par 5 der Frontnine entscheidet er sich diesmal für die konservative Variante, die nach leicht zu ungenauem Wedge jedoch nicht mit einem Birdie belohnt wird.

Wilder Ritt vor dem Turn

Zwar zeigt er sich auch danach vom Tee durchwegs stark, allein die Eisen wollen nicht mehr wirklich nah zu den Fahnen, was weiteren Birdies im Weg steht. Ungemütlich wird es dann erstmals am Par 3 der 8, da er nach verfehltem Grün den Chip zu stark dosiert und so den ersten Schlagverlust nicht mehr verhindern kann. Das kostet plötzlich auch die Sicherheit, denn gleich danach versenkt er die Annäherung im Wasser vor dem Grün und muss so schließlich sogar die Doublette schlucken.

Erst auf der 12 kann er darauf dann antworten, nachdem er sein Eisen bis auf einen Meter zum Stock zirkelt und sich so sein zweites Birdie krallt. Nachlegen kann er auf den verbleibenden Löchern dann jedoch vorerst nicht weiter und steckt so regelrecht im Klassement fest. Wieder wird es dann zum Abschluss auf der 18 nach versandetem Drive stressig, diesmal bleibt die Annäherung aber trocken und nach Chip und Putt beendet er die Runde mit noch einem weiteren Par.

Mehr als die 71 (+1) geht sich so am Moving Day jedoch nicht aus, was ihm auch einige Ränge kostet und ihn nur als 45. in den Finaltag starten lässt. Hideki Matsuyama (JPN) packt am Samstag die nächste 64 (-6) aus und geht bei gesamt 17 unter Par als Leader in den Sonntag.

Leaderboard St. Jude Championship

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