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Noch keine Playoff-Form

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Sepp Straka kann auch am Finaltag der St. Jude Championship nicht mehr zulegen und beendet das FedEx-Cup Playoff-Event im TPC Southwind nur rund um Rang 60. Kommende Woche wird sich Österreichs Nummer 1 in Colorado wohl deutlich steigern müssen um zum dritten Mal in Folge auch in Atlanta noch mit von der Partie sein zu können.

Bislang verläuft das erste Playoff-Event aus Sepp Strakas Sicht regelrecht wie ein Wellental, denn nach einer einigermaßen zähen 71er (+1) Auftaktrunde knallte er am Freitag, trotz eines abschließenden Doppelbogeys, eine 67 (-3) aufs Tableau. An die durchaus ansprechende Performance konnte der 31-jährige dann am Moving Day jedoch nicht anknüpfen und büßte mit einer 71 (+1) wieder etliche Ränge ein.

Bei sechs Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint ein Spitzenergebnis bereits recht unrealistisch zu sein, dennoch gilt es am Sonntag wieder Vollgas zu geben, denn bislang hat er die Tour Championship der Top 30 noch nicht abgesichert. Am Ende könnte jedes Pünktchen für den Jung-Papa entscheidend sein, weshalb ein guter Finaltag mit einem sehenswerten Vorstoß im Klassement womöglich Gold wert sein könnte.

Frühes Bogey

Nachdem der erste Drive nur das Rough findet, muss er sogar etwas zaubern um den Ball unter den Bäumen noch aufs Vorgrün zu zirkeln, was am Ende aber immerhin ein anfängliches Par ermöglicht. Auf der 2 ergibt sich dann bereits die erste durchaus machbare Birdiechance, allein der Putter will aus rund fünf Metern noch nicht so recht mitspielen. Am einzigen Par 5 der vorderen Neun wird es dann jedoch erstmals ungemütlich, da er sich nach gewasserter Attacke nicht mehr zum Par scramblen kann.

Sepp StrakaKonter kann er darauf vorerst keinen geben und bringt sich mit weiterem unangenehm verzogenen Drive unter einen Baum auf der 6 erneut in die Bredouille. Zwar pitcht er recht sehenswert bis auf 2,5 Meter zur Fahne, der Parputt will aber nicht fallen, womit rasch das nächste Bogey aufleuchtet. Auch weiterhin läuft am Sonntag so gut wie nichts zusammen, denn nach birdielosen Frontnine wird ihm direkt nach dem Turn von knapp außerhalb des Grüns ein verpasstes Up & Down zum Verhängnis, was ihn bereits auf 3 über Par für den Tag zurück wirft.

Doppelbogey ausgebuddelt

Auf der 12 hat er dann aber erstmals auch endlich Grund zu jubeln, da der risikoreiche Abschlag perfekt passt und er danach den Approach bis auf zwei Meter zum Loch legt, was der Putter diesmal ohne Probleme bewältigt. Drei Löcher später segelt dann das nächste Eisen auf ähnliche Distanz zur Fahne, womit er zumindest sein Gestamtergebnis wieder auf Even Par zurechtrücken kann. Doch selbst das vermag sein Spiel nicht zu stabilisieren, wie ein wilder Ritt danach am Par 5 unangenehm unter Beweis stellt: Nach eingebunkerter Attacke bleibt er gleich zweimal im Sand hängen und verschiebt danach noch dazu aus einem Meter den Bogeyputt.

Richtiggehend trotzig stopft er dafür danach aus vier Metern und kann so den Schaden zumindest ein wenig begrenzen. Erneut übersteht er dann die 18 nach verfehltem Fairway und Grün aber nicht unbeschadet und unterschreibt so sogar nur die 73 (+3). Damit reiht sich der 31-jährige nur rund um Rang 60 ein und rutscht auch im FedEx-Cup etwas zurück. Als 23. wird er das zweite Playoff-Turnier in Colorado zwar noch auf Tour Championship-Kurs in Angriff nehmen, kommende Woche wird er aber langsam in Playoff-Form kommen müssen um nicht erstmals seit zwei Jahren beim Tourfinale der besten 30 zusehen zu müssen.

Leaderboard St. Jude Championship

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