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Gut gekämpft

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Maximilian Steinlechner lässt sich bei den Northern Ireland Open weder von einem Doppelbogey Rückschlag noch von einem Gewitter beirren und bringt sich mit einer 69 (-1) klar auf Cutkurs. Timon Baltl hat im Galgorm Castle GC härter zu kämpfen und kann seine Runde sogar erst am Freitag beenden.

Dank seines Stockerlplatzes beim Heimspiel in Adamstal darf Max Steinlechner vorerst auf der Challenge Tour weitermachen. Noch besser: mit 137 Punkten auf der Road to Mallorca hat der Tiroler bereits ausreichend Punkte gesammelt um zumindest eine kleine Kategorie und ein paar Startplätze für die kommende Saison abzusichern.

Bei der Northern Ireland Open in Galgorm Castle kann Max somit voll angreifen und hat dank der tollen Ergebnisse der letzten Monate auch das entsprechende Selbstvertrauen um in Europas beinharter Nachwuchsliga mitzumischen. Timon Baltl steht dagegen unter deutlich mehr Druck und muss vor allem wieder versuchen zu seinem bekannt soliden Spiel zurückzufinden.

Max SteinlechnerZum Auftakt ist Max Steinlechner erst mit später Tee Time unterwegs, beginnt das Turnier mit einem Par 5 Birdie aber gleich nach Maß. Ins Rollen bringt ihn das jedoch nicht, wie zwei Bogeys danach unterstreichen. Zwar kämpft er sich schon am Par 3 der 14 wieder auf Even Par zurück, ein Doppelbogey auf der 17 kostet dann aber gehörig an Boden. Immerhin kann er noch vor dem Turn am Par 5 der 18 auch einen weiteren Schlaggewinn verbuchen.

Auf der 11 sorgt er dann sogar recht zeitnah für den Ausgleich, ehe ein Gewitter dem Treiben vorerst ein Ende setzt. Aus der Ruhe bringt ihn die längere Pause aber nicht, denn sofort findet er nach der Fortsetzung wieder ins Spiel und krallt sich am Par 3 der 7 schließlich sogar wieder das Minus als Vorzeichen. Den Score schaukelt er schließlich über die Distanz und startet so mit einer 69 (-1), was ihn als 26. klar auf Cutkurs bringt.

Baltl erneut mit Problemen

Wie Landsmann Max Steinlechner ist auch Timon Baltl am Donnerstag erst spät unterwegs und scheint die Probleme aus Adamstal zumindest auf den Backnine noch nicht in den Griff bekommen zu haben, wie gleich vier Bogeys auf den ersten acht Löchern unangenehm unter Beweis stellen. Zumindest geht sich schließlich am Par 5 der 18 auch das erste Birdie aus. Die darauffolgende Gewitterpause nützt Timon perfekt um sich neu zu sortieren und arbeitet sich schließlich dann auf der 2 und der 3 mit den nächsten Birdies wieder klar zurück ins Geschehen.

Timon BaltlSo rasch der Schwung kam, so rasch verfliegt er dann jedoch auch wieder, was sich am Par 3 der 5 und der 6 in weiteren Bogeys niederschlägt. Nach der 7 muss er dann auch vorzeitig die Sachen packen, da die diffusen Lichtverhältnisse ein Weiterspielen nicht mehr zulassen. Bei einem Zwischenstand von +3 nach 16 und auf Rang 106 muss er am Freitag deutlich zulegen um nicht gleich den nächsten Cut zu verpassen.

Joakim Lagergren (SWE) legt mit einer 63 (-7) den besten Start hin.

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