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Blass geblieben

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Markus Brier kann den Swiss Seniors Open nicht seinen Stempel aufdrücken und bleibt beim Schweizer Legends Tour Turnier im GC Bad Ragaz mit einer recht blassen Vorstellung hinter den Erwartungen zurück.

Nach der bedauernswerten Absage der Murhof Legends ist die Swiss Senior Open heuer am ehesten ein Heimspiel für Markus Brier. Im Schweizer Kurort Bad Ragaz, unweit der Vorarlberger Grenze, hofft Österreichs Beitrag im Kreis von Europas Golflegenden auf einen weiteren Formanstieg. Aktuell rangiert der Wiener, der vor wenigen Tagen seinen 56. Geburtstag feierte, auf Position 34 in der Order of Merit und muss noch ordentlich die Ärmel aufkrempeln um an seine Supersaison 2021 anzuschließen, als er seinen ersten Titel auf Europas Seniorentour gewann.

Rund um die Mittagszeit findet der einzige Österreicher im Feld dann mit einem Bogey auf der 1 nur äußerst schleppend ins Turnier, gleicht sein Score jedoch schon auf der 2 wieder aus und legt am einzigen Par 5 der Frontnine kurze Zeit später gleich noch ein weiteres Erfolgserlebnis nach. Nachdem er danach jedoch auch den zweiten Schlagverlust nicht abwenden kann, kommt er nur bei Even Par zum Turn. Nach gleich zehn Pars in Serie findet er dann zwar am Par 5 der 16 das nächste Birdie, kann jedoch am darauffolgenden Par 3 das Bogey nicht verhindern und startet so mit einer 70 (Par), was ihn im soliden Mittelfeld einreiht.

Markus BrierZartrosa Samstag

Mit früher Startzeit präsentiert sich der seit kurzem 56-jährige dann am Samstag auf den Frontnine von der ganz sicheren Seite und spult souverän und vor allem makellos die vordere Platzhälfte ab. Da sich auf der 5 dann noch dazu ein Birdie ausgeht, kommt er immerhin im leicht geröteten Bereich zum Turn. Die Farbe verblasst dann jedoch gleich auf der 10, nachdem er das erste Bogey nicht mehr abwenden kann. Zwar stabilisiert er sein Spiel sofort wieder, muss sich jedoch bis zum Par 5 der 16 gedulden, ehe das nächste Birdie auf die Scorecard wandert. Schlussendlich bringt er mit der 69 (-1) zwar die erste Runde unter Par zum Recording, kommt damit jedoch als 25. kaum vom Fleck.

Nach einem recht stressfreien Beginn mit fünf Pars, erwischt es „Maudi“ am Finaltag dann auf der 6 mit einer Doublette richtig heftig. Zwar holt er sich kurz danach auch das erste Birdie ab, verspielt dieses jedoch auch prompt wieder noch vor dem Turn am Par 3 der 9. Immerhin beginnen die letzten neun Bahnen mit weiteren Erfolgserlebnissen recht vielversprechend. Danach ebbt der Schwung jedoch genauso schnell wieder ab wie er gekommen ist und mit einer abschließenden Parserie geht sich am Ende nicht mehr als die 70 (Par) aus, womit er aus der Schweiz nur einen 29. Platz mitnimmt.

Jarmo Sandelin (SWE) schnappt sich nach einer 67er (-3) Finalrunde und bei gesamt 10 unter Par den Sieg.

Leaderboard Swiss Seniors Open

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Der Beitrag Blass geblieben erschien zuerst auf golf-live.at.

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