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Späte Schadensbegrenzung

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Lukas Nemecz hat am Moving Day der ISCO Championship hart zu kämpfen, betreibt beim kosanktionierten Turnier von PGA Tour und DP World Tour im Keene Trace GC mit einem starken Finish und der 71 (-1) aber noch Schadensbegrenzung.

Lukas Nemecz konnte an den ersten beiden Tagen mit den ultratiefen Scores in Kentucky sehenswert Schritt halten und startet nach Runden von 68 (-4) und 65 (-7) Schlägen sogar als starker 15. ins Wochenende. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf Rang 5 hätte der Steirer ein Topergebnis in Kentucky klar in Reichweite. Selbst Spitzenreiter Pierceson Coody (USA) ist vor dem Wochenende nur fünf Schläge weit vom 34-jährigen entfernt.

Der erste Abschlag zieht dann zwar deutlich zu weit nach links, aus dem Rough hat er aber keine Probleme den Ball am Grün unterzubringen und startet so mit einem grundsoliden Par in den dritten Spieltag. Zwar wandern auch danach recht stressfreie Pars auf die Scorecard, in der frühen Phase des Samstags bringt er die Eisen jedoch noch nicht zwingend genug zu den Fahnen um sich in den allgemeinen Birdiereigen wieder einklinken zu können.

Probleme vor dem Turn

Das ändert sich dann jedoch auf der 4, denn nach starkem Drive zündet er ein noch besseres Eisen ins Grün und holt sich aus 1,5 Metern das erste Birdie ab. Da er sich danach jedoch am Par 5 nicht zum nächsten Birdie scramblen kann und auf der 6 eine Top-Chance aus nicht einmal zwei Metern ungenützt verstreichen lässt, rutscht er im Klassement sogar ein wenig ab. Nachdem die Grünattacke wassert, wird es dann ausgerechnet am zweiten Par 5 mit dem ersten Bogey sogar erstmals richtig ungemütlich.

Des Schlechten nicht genug geht sich auch am Par 3 danach aus dem Rough nur ein Bogey aus, was ihn nicht nur im Plusbereich auf die zweiten Neun abbiegen lässt, sondern ihn auch am Leaderboard nahezu im freien Fall durchreicht. Auch auf der hinteren Platzhälfte läuft am Samstag nichts wie geplant, denn erneut wird ihm mit der 11 eine der scorefreundlichen langen Bahnen mit einem verpassten Up & Down zum Verhängnis. Zwar legt er sich sofort danach eine gute Chance zum Konter auf, der Putter bleibt aber nach wie vor am dritten Spieltag eiskalt.

Starkes Finish

Der Steirer lässt sich aber nicht unterkriegen, fightet weiter wie ein Löwe und knallt auf der 13 den Ball bis auf einen guten halben Meter zur Fahne, was der Putter diesmal ohne grobe Schwierigkeiten bewältigt. Wieder macht ihm danach jedoch das Gerät fürs Kurgemähte einen Strich durch die Rechnung und hängt ihm aus 16 Metern mit einem Dreiputt prompt auch den nächsten Fehler um. Zumindest entpuppt sich das letzte Par 5 mit Chip und Putt erfolgreich.

Das scheint Lukas im Finish noch einmal zu beflügeln, wie ein starkes Eisen ins 17. Grün inklusive gestopftem Zweimeterputt danach unterstreicht, womit er sein Score kurz vor Schluss der Runde wieder auf Even Par stellt. Am Schlussloch rollt dann auch aus vier Metern noch der Birdieputt ins Ziel, was ihm sogar noch eine 71 (-1) ermöglicht. Angesichts der guten Scores büßt er damit zwar einige Ränge ein und startet nur als etwa 36. in den Finaltag, angesichts der über weite Strecken zähen Runde holt er sich mit der späten Schadensbegrenzung aber wohl ein recht gutes Gefühl für die Finalrunde.

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