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Vollgas am Sonntag

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Sepp Straka drückt am Sonntag bei der Travelers Championship das Gaspedal bis zum Anschlag durch und stürmt mit einer 61 (-9) und seiner bislang tiefsten Runde des Jahres beim Signature Event der PGA Tour im TPC River Highlands noch um viele Ränge nach vor.

Sepp Straka kam nach den zuletzt anstrengenden Wochen beim Memorial und den US Open in Connecticut von Beginn an nicht wirklich ins Rollen. Nach Runden von 69 (-1) und 70 (Par) Schlägen startete er nur als 52. ins Wochenende und konnte am Moving Day mit einer 68 (-2) lediglich zwei Plätze gutmachen. Am Finaltag muss Österreichs Nummer 1 nun noch einmal die letzten Reserven aus sich herauskitzeln um das letzte Signature Event zumindest noch mit einem guten Gefühl beenden zu können, ehe er sich kommende Woche während den Rocket Mortgage Classic eine wohlverdiente Pause gönnt.

Der Start kann sich gleich sehen lassen, denn nach starkem Drive legt er die weiße Kugel bis auf drei Metern zur Fahne und hat gleich zu Beginn den Putter bestens auf Temperatur. Auch danach ergeben sich mit solider Performance von Tee bis Grün durchaus ansprechende Chancen, lässt diese vorerst jedoch verstreichen. Am einzigen Par 5 der Frontnine rollt dann aber aus vier Metern der nächste Birdieputt ins Ziel, womit er erstmals zumindest ein wenig Boden gutmachen kann.

Voll im Birdieflow

Lange muss er sich danach nicht in Geduld üben, denn nach perfektem Tee Shot und gelochtem Einmeterputt darf er schon am Par 3 der 8 das nächste Mal jubeln. In dieser Tonart geht es auch zu Beginn der letzten neun Löcher weiter, da er sich nach der nächsten starken Annäherung erneut nur einen Meter zum Birdie übrig lässt. Voll „on fire“ locht er am Par 3 danach fast zum Hole in One und marschiert mit dem Tap-in Birdie bereits bis ins Mittelfeld nach vor.

Nach einem starken Parsave zündet er am letzten Par 5 eine fantastische Attacke und legt sich so sogar eine richtig gute Eaglechance auf. Aus vier Metern fällt der Putt zum Adler zwar knapp nicht, das sechste Birdie ist aber nur noch Formsache. Nachdem dann danach aus knapp vier Metern gleich der nächste Birdieputt fällt, bastelt er nicht nur an einer ultratiefen Finalrunde, sondern dockt sogar bereits an den Top 20 an.

Trotz einer vor dem Grün geparkten Attacke am drivebaren Par 4 geht sich auf der 15 zwar „nur“ das Par aus, dafür aber legt er am darauffolgenden Par 3 den Abschlag einmal mehr bis auf zwei Meter zur Fahne und stellt sein Tagesscore mit dem nächsten Erfolgserlebnis auf bereits 8 unter Par. Voll im Flow rollt dann auf der 17 sogar aus elf Metern der Birdieputt ins Ziel und da er sich aus dem Grünbunker auf der 18 noch stark zum Par scrambled, unterschreibt er am Ende sogar die makellose 61 (-9).

Mit gutem Gefühl zur Titelverteidigung

Mit seiner bislang tiefsten Runde – bei seinem Sieg der John Deere Classic im letzten Jahr notierte er am Finaltag mit der 62 ebenfalls 9 unter Par – des Jahres zieht er klarerweise auch im Klassement noch deutlich nach vor und verabschiedet sich so durchaus ansprechend in die kurze spielfreie Woche, ehe er in Illinois die Titelverteidigung in Angriff nehmen wird.

Leaderboard Travelers Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der Travelers Championship.

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Der Beitrag Vollgas am Sonntag erschien zuerst auf golf-live.at.

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