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Geduldig geblieben

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Sepp Straka findet bei der Charles Schwab Challenge am Moving Day lange Zeit keinen wirklich brauchbaren Rhythmus. Erst im Finish schnappt er sich dann beim PGA Tour Event im Colonial CC doch noch zwei Birdies und wahrt so mit der 71 (+1) und als 11. die Chance auf ein weiteres Topergebnis.

Zum Auftakt zeigte sich Sepp Straka am Donnerstag in Fort Worth mit einer 68 (-2) durchwegs stark und reihte sich damit nur knapp hinter den Top 10 ein. Bei schwierigeren Windverhältnissen geigte Österreichs Nummer 1 am Freitag dann richtig auf, denn eine kleine Schwächephase steckte der Longhitter bestens weg, ließ sich in Folge weder von Wind noch von einem späten Gewitter beeinflussen und knallte am Ende sogar eine 66 (-4) aufs Tableau, womit er sich doch bereits einigermaßen in den Titelkampf einmischte. Als 4. und mit vier Schlägen Rückstand auf Leader Davis Riley (USA) scheint im texanischen Fort Worth vor dem Moving Day noch absolut alles möglich zu sein.

Der dritte Spieltag wird dann jedoch von dramatischen News überschattet, denn Grayson Murray (USA) gab das Turnier am Freitag mit nur noch zwei Löchern zu spielen auf, da er sich nicht wohlfühlte. Am Samstag gibt es dann tieftraurige Neuigkeiten, denn Grayson verstarb im Alter von nur 30 Jahren in den Morgenstunden. Zunächst wurde überlegt das Turnier abzubrechen, doch auf Wunsch seiner Eltern wird schließlich doch wie geplant gespielt.

Sepp Straka startet mit Parserie

Sepp findet trotz der schlimmen Nachrichten recht gut in die Runde. Zwar startet er nach eingebunkertem Drive und eher suboptimalem Wedge „nur“ mit einem Par und verpasst so das erhoffte schnelle erste Birdie am anfänglichen Par 5, macht so jedoch auch nichts verkehrt. Auch danach lässt er nicht wirklichen Stress aufkommen, bringt die Bälle jedoch noch nicht nah genug zu den Fahnen um sich echte Birdiechancen auflegen zu können.

Sepp StrakaAb dem Par 3 der 4 muss er dann nach Ungenauigkeiten vom Tee aber etwas zaubern, mit starken Chips und viel Gefühl arbeitet er sich aber zu weiteren Pars und bleibt so vorerst der Spitzengruppe weiterhin erhalten. Kurz vor dem Turn tritt er sich dann nach einem weiteren verzogenen Abschlag und überschlagenem Grün aber sogar ein Doppelbogey ein und biegt so nur mit dem Tagesscore von 2 über Par auf die Backnine ab.

Birdies im Finish

Am einzigen Par 5 der hinteren Neun wählt er diesmal die koservative Strategie, legt danach jedoch die Vorlage im Rough ab, womit sich auch auf der zweiten langen Bahn noch kein Birdie ausgeht. Am Par 3 der 13 wird es dann sogar wieder ungemütlich, da er den Teeshot nur im Rough unterbringt und den 1,5 Meter Putt zum Par nicht lochen kann, was ihn bereits bis ins vordere Mittelfeld abrutschen lässt.

Erst im Finish findet der 31-jährige am Samstag dann doch noch ein Birdie, nachdem er auf der 17 die Annäherung bis auf einen guten halben Meter zur Fahne legt. Das schärft am Ende dann doch noch die Eisen, denn auf der 18 legt er den Approach zwei Meter neben der Fahne ab und arbeitet sich so mit dem Birdie-Birdie Finish noch zu einer 71 (+1), womit er als 11. zwar knapp aus den Top 10 rutscht, am Sonntag jedoch durchaus noch alle Chancen auf ein weiteres Spitzenergebnis hat.

Davis Riley verteidigt mit einer 67 (-4) die Führungsrolle und startet bei gesamt 14 unter Par und mit vier Schlägen Vorsprung auf Scottie Scheffler (USA) in den Finaltag.

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