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Favoritenrolle bestätigt

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Lukas Nemecz wird seiner Favoritenrolle beim Alps Tour Heimspiel voll gerecht und startet aus geteilter Führung in den Finaltag der Gösser Open. Insgesamt stemmen im GC Erzherzog Johann gleich zehn Österreicher den Cut.

Lukas Nemecz und Max Steinlechner legten bei recht diffizilen Verhältnissen beim Heimspiel in Maria Lankowitz einen richtig starken Auftakt hin und starten nach der 67 (-5) mit lediglich einem Schlag Rückstand auf das die beiden Führenden in den zweiten Spieltag. Auch hinter dem rot-weiß-roten Duo wimmelt es regelrecht von Spielern aus der Alpenrepublik, denn Amateur Fabian Lang und Hausherr Martin Wiegele lauern bei -4 auf Rang 10. Insgesamt starten gleich 15 Österreicher auf Cutkurs in den Freitag.

Lukas Nemecz muss sich am Freitag wie das gesamte Feld zunächst zwei Stunden in Geduld üben, da heftige Regenfälle über Nacht das Terrain fluten, weshalb erst ab 09:30 Uhr gespielt werden kann. Die Warterei scheint dem Steirer jedoch überhaupt nichts auszumachen, denn mit Pars findet er ganz souverän in die Runde und drückt sein Score bis zum Turn mit drei Birdies klar in den roten Bereich, womit er sich bis an die Spitze arbeitet. Auf den Frontnine sammelt er schließlich bei nur einem Fehler noch vier weitere Birdies auf und packt so auf die starke Auftaktrunde sogar eine 66 (-6) drauf, womit er sogar aus geteilter Führung in den Finaltag startet.

„Die ersten beiden Tage sind absolut nach Wunsch für mich verlaufen. Man weiß vor dem Turnier, dass der Siegerscore irgendwo zwischen 15 und 18 unter Par liegen wird, daher sind Runden von fünf und sechs unter Par sehr wertvoll. Ich habe mich im Vergleich zu gestern steigern können und mir durch aggressive Schläge viele Chancen erarbeitet, die ich auch verwertet habe, weil der Putter sehr gut funktioniert hat. Das Ziel für diese Woche ist der Turniersieg. Ich weiß, dass ich sehr gut spielen muss. Aber am Schlusstag ist die Atmosphäre in Maria Lankowitz traditionell extrem cool. Ich bin überzeugt, dass die Fans auch morgen für eine tolle Stimmung sorgen werden, die mich mit Sicherheit zusätzlich pushen wird“, so Nemecz, der damit am Sonntag beste Chancen auf den Titelhattrick hat.

Topergebnis abholbereit

Nur knapp dahinter kommt Max Steinlechner ins Ziel, wobei der Tiroler am Nachmittag nach drei Birdies und einem Bogey bereits klar unter Par auf die Frontnine abbiegt. Dort sammelt er dann bei nur noch einem weiteren Fehler noch drei Schlaggewinne auf und hat so ein absolutes Topergebnis nach der 68 (-4) und als 3. bereits regelrecht griffbereit. Fabian Lang zeigt sich auch am zweiten Spieltag wieder richtig stark, denn der Amateur findet bei seinen zweiten 18 Löchern gleich vier Birdies und sogar ein Eagle am Par 4 der 2, womit er zwei Bogeys durchaus gut wegstecken kann. Mit der erneuten 68 (-4) räumt er sich so als 8. ebenfalls beste Chancen auf ein Spitzenergebnis ein.

Maximilian Steinlechner

Nach der Runde meint der Amateur: „Ich bin mit meiner bisherigen Leistung sehr zufrieden. Ich habe vom Tee sehr konstant gespielt und auch auf den Grüns nicht viel liegengelassen – das war alles sehr solide. Es taugt mir extrem, mit starken Spielern zu spielen. Da sieht man, wohin der Weg führen muss, um dorthin zu kommen, wo man hin will. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass ich mit Luki spielen werde.“ Auch Lukas Nemecz streut seinem Flightpartner im Anschluss Rosen: „Fabi hat definitiv sehr gut gespielt, mit zwei 68er-Runden ist er voll dabei. Es ist immer gut, wenn es Ausrufezeichen aus der Steiermark gibt, denn auch für Amateure ist die Anspannung bei den Gösser Open groß.“

Timon Baltl glänzt mit starker Birdiequote, denn trotz vier Bogeys geht sich eine 68 (-4) aus, die ihn bei gesamt 7 unter Par als 13. nur knapp hinter den Top 10 einreiht. Die Platzierung teilt er sich mit Amateur Thomas Austin, der am Weg zur 68 (-4) sogar für ein absolutes Highlight sorgt, nachdem er auf der 15 kurzerhand sein Eisen 6 zum Hole in One versenkt.


Bernard Neumayer gibt am Freitag von Beginn an Gas und cuttet mit der 68 (-4) und bei gesamt 6 unter Par als 22. absolut sicher. Routinier Martin Wiegele lässt mit einer 71 (-1) nichts anbrennen und cuttet dank der 68 (-4) vom Vortag wie auch Daniel Hebenstreit (68) bei -5 als 25. ebenfalls ganz sicher in den Finaltag. Niklas Regner (71) und Lukas Boandl (Am) (70) ziehen bei -3 und als 41. ebenfalls noch „on the number“ in den finalen Samstag ein.

Leaderboard Gösser Open

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