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Straka erster Verfolger

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Sepp Straka bleibt am Moving Day bei den RBC Heritage seiner Linie treu und startet nach einer fehlerlosen 67 (-4) beim 20 Millionen Event der PGA Tour in Harbour Town mit nur einem Schlag Rückstand auf Scottie Scheffler (USA) in den Finaltag.

Sepp Straka mischt in South Carolina vor dem Wochenende voll um den Sieg mit, denn Österreichs Nummer 1 packte auf die 66 (-5) vom ersten Spieltag am Freitag eine 65 (-6) drauf und nimmt so den Moving Day gemeinsam mit Collin Morikawa, J.T. Poston und Tom Hoge (alle USA) als Co-Leader in Angriff. Vor allem auf den Putter, der in Augusta letzte Woche teils noch etwas unterkühlt war, konnte sich der 30-jährige bei der zweiten Umrundung in Harbour Town voll verlassen. Kann er auch am Samstag im letzten Flight wieder eine ähnlich starke Leistung abrufen, wird der zweifache PGA Tour Champion im Schatten des Leuchtturms wohl nur schwer zu schlagen sein.

Sepp StrakaAnders als am Vortag, wo er mit einem verzogenen Drive sogar einen Zuschauer erwischte, gelingt der Start diesmal mit einem Par ziemlich unaufgeregt. Am Par 5 danach verzieht er zwar die Annäherung etwas, mit Chip und Putt holt er sich am leichtesten Loch des Platzes aber wie eingeplant ein schnelles erstes Birdie ab. Nachdem der Teeshot sein Ziel verfehlt und danach noch dazu der Chip etwas kurz bleibt kommt am Par 3 der 4 dann erstmals etwas Stress auf, aus drei Metern senkt der Putter mit einem gelochten Parputt den Blutdruck aber rasch wieder.

Fehlerlose Performance

Nach einem verpassten Par 5 Birdie danach aufgrund eines eher durchwachsenen Pitches, legt er sich auf der 6 eine weitere richtig gute Birdiemöglichkeit auf, bringt diese aus drei Metern jedoch nicht im Loch unter und kann so zumindest vorerst mit Ludvig Aberg (SWE) und Scottie Scheffler nicht ganz Schritt halten. Der Puls steigt dann am nächsten Par 3 noch zusätzlich, da der Abschlag in den Bunker ausrollt und der Sandschlag nicht ganz nach Wunsch gelingt. Wieder kann er sich aber aufs Gerät fürs Kurzgemähte verlassen und schafft es auch aus vier Metern ein erstes Bogey noch abzuwenden.

Mit Pars macht er zwar auch danach nicht vieles verkehrt, Birdie will sich auf den Frontnine jedoch kein weiteres mehr ausgehen. Auf der 12 kann er dann aber wieder durchatmen, denn eine starke Annäherung kann er aus drei Metern in Zählbares verwandeln und bleibt so weiterhin der absoluten Spitzengruppe voll erhalten. So richtig ins Rollen bringt ihn jedoch auch der zweite rote Eintrag noch nicht, da vor allem der Putter im Gegensatz zu den ersten beiden Runden einigermaßen abgekühlt hat, wie etwa ein verpasstes Birdie am letzten Par 5 aus zwei Metern beweist.

Sepp StrakaMit Scheffler im Schlussflight

Ein Loch später knallt er die Annäherung dann aber noch etwas näher hin und aus 1,5 Metern spielt dann auch der Putter mit, was ihn wieder bis auf zwei Schläge an Scottie Scheffler – die Nummer 1 der Welt knallt am Samstag eine 63 (-8) aufs Tableau und diktiert bei gesamt 16 unter Par das Tempo – heranbringt. Auf den Geschmack gekommen stopft er dann auch am Schlussloch aus fünf Metern noch zum Birdie, unterschreibt so die 67 (-4) und startet bei gesamt 15 unter Par und mit nur einem Schlag Rückstand auf Scheffler im Schlussflight mit dem Weltranglistenersten in den Finaltag.

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