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Abschluss in den 60ern

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EMPORDÀ CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz verpasst im Empordà Golf mit einer 67er Finalrunde nur knapp die Top 10. Auch Niklas Regner darf sich mit der 68 über einen sehenswerten Sonntag freuen, tritt bei generell guten Scores damit aber einigermaßen auf der Stelle.

Lukas Nemecz schlug am Samstag über weite Strecken einen starken Birdietakt und arbeitete sich bis auf zwei Schläge an die Top 10 heran. Dieser Rückstand wächst zunächst mit einem anfänglichen Bogey weiter an, allerdings schärft der 32-jährige seinen Fokus prompt wieder, krallt sich sofort auf der 2 den Ausgleich und legt auf einer danach fehlerlosen ersten Platzhälfte noch zwei Birdies nach, womit er an den Spitzenrängen hartnäckig dranbleibt.

Das sehenswerte Spiel zieht er auch nach dem Turn weiter durch und schnappt sich am Par 5 der 12 und der 14 bereits die Birdies vier und fünf, womit die Top 10 wieder klar in Sichtweite kommen. Zwar geht sich gegen Ende auf der 17 wie schon am Moving Day nur ein Bogey aus, dieses egalisiert er am abschließenden Par 5 aber wieder, unterschreibt so erneut die 67 (-4) und darf sich damit immerhin über einen duraus ansehnlichen 12. Rang freuen.

„Ich hab mich leider am Mittwoch recht stark verkühlt und bin ziemlich gehandicapt deswegen. In Anbetracht dessen bin ich mit dem Turnier mehr als happy, denn es war gesundheitlich einfach nicht mehr drinnen. Es war aber wieder eine solide Woche und ich hoffe, dass ich dann beim zweiten Turnier ab Dienstag wieder fit bin um wieder anzugreifen“, so Lukas Nemecz nach dem Turnier.

Topergebnis verpasst

Niklas Regner, der beim drittletzten Challenger dringend ein Topergebnis für das Ranking braucht, büßte dagegen gefährlich Terrain ein und benötigt am Sonntag schon eine Sonderleistung. Genau daran bastelt der 22-jährige auch von Beginn an und nimmt gleich auf er 2 und der 3 die ersten Birdies mit. Das hohe Risiko erhöht naturgemäß auch die Chance auf Fehler, doch selbst zwei Bogeys auf der 4 und der 7 bremsen den Vorwärtsdrang des Youngsters keineswegs ein, wie gleich drei weitere rote Einträge noch auf den Frontnine unterstreichen, was ihn auch bereits an den Top 10 andocken lässt.

Erst zu Beginn der letzten neun Löcher kehrt dann erstmals etwas Ruhe ein, ehe es gegen Ende wieder farbenfroher wird. Zwar findet er noch zwei weitere Birdies, muss allerdings auch noch zwei Schläge abgeben und unterschreibt so schließlich die 68 (-3), womit sich das erhoffte Topergebnis als 34. jedoch recht klar nicht mehr ausgeht. Im Kampf um den Aufstieg auf die European Tour – die besten 20 der Jahreswertung erhalten am Ende der Saison eine Tourcard für die 1. Liga – hilft ihm die Platzierung in Girona nicht weiter, in den nächsten beiden Wochen hat der Rookie jedoch noch zwei Chancen die nötigen Punkte doch noch zu holen.

„Das Spiel war eigentlich sehr gut. Am ersten Tag war vor allem das Putten richtig stark, leider hat das an den Tagen danach dann nachgelassen. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden, es sind lediglich ein paar Kleinigkeiten die ab und zu nicht ganz rund laufen. Das ist auch der Grund warum mir relativ viele Bogeys passiert sind. Diese Sachen gilt es jetzt fürs zweite Turnier zu verbessern und dann schauen wir was am Ende noch geht“, zieht Niklas Regner nach der Finalrunde ein Resümée der Woche.

Julien Brun (FRA) sichert sich mit einer 69er (-2) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

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