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Endlich sind sie da, unsere neuen Landschaftspfleger*innen!

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Schäfer Sebastian Queck brachte gestern 26 Waldschafe und 16 Burenziegen in das vorbereitete Areal oberhalb von Grün 5. Offensichtlich fühlen sie sich wohl, fressen munter das Gras und die Ziegen holen sich auch schon mal ein paar Blätter und Zweige von den Bäumen.

Die Waldschafe sind eine sehr genügsame und leichtfuttrige Rasse. Das Weideverhalten dieser Rasse hat eine wichtige ökologische Bedeutung, da Waldschafe viele von anderen Tieren verschmähte Pflanzen fressen und somit zur Kontrolle des Bewuchses eingesetzt werden können. Das Waldschaf zählt immer noch zu den bedrohten Nutztierrassen und war 2012 in Deutschland und 2007 in Österreich auf der roten Liste in der Kategorie II stark gefährdet beziehungsweise hoch gefährdet.

Die Burenziege, eine Fleischziegenrasse, ist eine Rasse der Hausziege. Ihre Geländegängigkeit und die Tatsache, dass die kitzführende Geiß nicht gemolken werden muss, prädestiniert sie für den Einsatz in der Landschaftspflege, um die Verbuschung in extensiv genutzten Weidelandschaften in den Griff zu bekommen. Als typischer Laubfresser ist sie in der Lage (zum Teil auf den Hinterbeinen stehend) Sträucher bis in eine Höhe von 1,80 m zu verbeißen oder nach einer Rodung den Wiederaufwuchs zu schwenden.

Auf unserem Golfplatz erproben wir im Zuge des Projektes "Blühender Golfplatz" des Bay. Umweltministeriums die Pflege unserer Roughs und Ausgleichsflächen. Von den insgesamt etwa 12 ha werden in diesem Jahr 2 ha Zug um Zug beweidet. Links und rechts vom Abschlag 6, sowie anschließend rechts neben Bahn 8 werden Schafe und Ziegen die Pflege übernehmen.

Kurt Knote, Umwelt & Natur, GC Schwanhof

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