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Neues Wegekreuz am Rande des Golfplatzes Schwanhof

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Pfarrer Arnold Pirner segnete letzten Donnerstag das neue Kreuz am Rande des Golfplatzes. Der Neue Tag berichtete am 16. Juni 2021:

„Verschwunden ist auch das Kreuz an der alten Linde am Schwanhof. Vielleicht könnte man im Zuge der Errichtung des Golfplatzes ein neues Kreuz aufstellen“. So hat Dr. Karl-Heinz Preißer in seinem Buch „Die Hofmark Wildenau im Wandel der Geschichte“ geschrieben.
Lange hat´s gedauert, jetzt hat der Golfclub Schwanhof am Rande des Platzes, aber an einem öffentlichen Weg zwischen Schwanhof und Forsthof, ein neues Kreuz mit neuer Christusfigur aufgestellt.
Golfclubpräsident Christian Breunig fasste sich bei der Segnung des Kreuzes kurz und übergab seinem Vorgänger Kurt Knote das Wort, in dessen Präsidentenzeit die Idee für das neue Kreuz geboren worden sei. Wie Knote berichtete, war die damalige Christusfigur am Kreuz rustikal geschnitzt, machte einen verwitterten Eindruck, war beim Bau des Golfplatzes noch vorhanden und verschwand später auf unbekannte Weise. „Das Kreuz und der Christus ließen sich nicht mehr finden.“ Die Christusfigur sei irgendwann wieder aufgetaucht, Markus und Hermann Prölß hätten sich dann bereiterklärt, eine neues Kreuz anzufertigen, schilderte Knote das weitere Vorgehen.
Kürzlich habe er Preißer vom Aufstellen des neuen Kreuzes mit den Worten „kaum haben wir darüber geredet, steht das Kreuz schon“, informiert. Eine Anmerkung, die natürlich ob der langen Zeit dazwischen für Heiterkeit sorgte.
Golfclubpräsident Breunig bezeichnete den jetzigen Platz für das Kreuz als sehr gut gewählt, weil daran sowohl Golfspieler als auch Wanderer vorbeigingen.
Bürgermeister Sebastian Hartl stimmte dem zu, weil das Kreuz am Rundwanderweg des Marktes Luhe-Wildenau steht. Pfarrer Arnold Pirner nannte das Kreuz einen „Ort zum Verweilen und zum intensiven Nachdenken über das eigene Leben“. Im Gebet erbat der Geistliche den Segen Gottes für das neue Kreuz. Soweit der Neue Tag.


Die ursprüngliche Christusfigur hatte nach dem 1. Weltkrieg der Bruder von Lina Prölß, der damaligen Bäuerin vom Schwanhof, geschnitzt. Als Dornenkrone trug sie einen Reif aus Stacheldraht. Lina Prölß wollte damit der Gefallenen im Krieg gedenken. Die Figur wurde nicht wiedergefunden. Wir konnten aber in der näheren Umgebung eine Christusfigur eines unbekannten oberpfälzischen Schnitzers finden und so das Kreuz wieder am Schwanhof aufstellen.
In Kürze wird eine Bank neben dem Kreuz die Wanderer zu einer kurzen Rast einladen.
Kurt Knote

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