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Mit Tarnkappe weiter

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OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Christine Wolf mit der 73 und Sarah Schober mit der 76 erreichen ohne groß zu glänzen das Finale von Marbella.

Sarah Schober konnte nach den heftigen Regenfällen und dem damit verbundenen Abbruch am Donnerstag ihre Auftaktrunde erst am Freitag Vormittag beenden und brachte trotz der widrigen Verhältnisse eine 73 (+1) zum Recording, womit sie klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag startet.

Die zweite Runde beginnt dann richtiggehend nach Maß, denn gleich auf der 1 geht sich ein Birdie aus, was sie prompt an den Top 10 andocken lässt. Auch in Folge zeigt sie richtig starkes Golf und lässt mit einer Parserie absolut nichts anbrennen. Erst kurz vor dem Wechsel auf die Backnine entwickelt sich das Par 3 der 8 als kleiner Stolperstein und wirft sie mit dem ersten Fehler wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Die zweiten Neun entwickeln sich dann so gar nicht nach dem Geschmack der Steirerin. Zunächst muss sie erneut auf der 12 ein Bogey einstecken und tritt sich danach am Par 3 der 15 sogar ein Doppelbogey ein, was sie deutlich zurückrutschen lässt. Bei generell eher gedämpften Scores kann sie sich aber sogar am Par 5 der 17 noch ein Bogey leisten um trotz allem mit der 76 (+4) die Cuthürde zu überspringen.

“Es sind ziemlich aufregende aber auch anstrengende Tage hier mit sehr vielen anderen Umständen wie normal, was alles ein bisschen schwierig macht. Ich hab gestern und heute gut in die Runde gefunden mit solidem Golf, hab dann aber schon gemerkt, dass ich heute nicht ganz so einen guten Rhythmus hatte wie gestern.”

“Im Grunde genommen war die Runde heute schon enttäuschend aber nichtsdestotrotz geht’s für mich jetzt im Wochenende weiter, das ist schon mal gut. Ich muss jetzt schauen, dass ich meine Eisenschläge und das Putten besser hinbekomme. Leider war die Vorbereitung auch nicht wie normal, ich hab meine Schläger erst am Mittwoch am Abend bekommen, weil sie vorher abgängig waren. Ich bin daher froh, dass ich am Weekend noch ran darf und versuch jetzt zwei gute Runden hinzulegen”, beschreibt Sarah ihre bisherige Turnierwoche.


Christine Wolf durchlebte schon vor dem ersten Golfschlag eine ziemliche nervliche Belastung, da ihr Caddy positiv auf Covid-19 getestet wurde. Wie sich gerade noch rechtzeitig herausstellte, war der PCR-Test jedoch falsch positiv, weshalb Chrissie doch noch ins Turnier starten durfte. Zunächst von Corona und dann noch vom Regen ausgebremst brachte sie am Freitag Vormittag “nur” eine 75 (+3) zum Recording, womit sie aber immerhin noch auf Cutkurs liegt.

Wegen der Regenunterbrechung am Donnerstag kommt Chrissie erst um 15:30 MEZ dazu ihre zweite Runde in Angriff zu nehmen und präsentiert sich dabei durchwegs souverän, wenngleich die gesamten Frontnine über kein Birdie gelingen will. Ein Bogey sorgt zwar für einen kleinen Farbklecks, mit dem Zwischenstand macht sie jedoch sogar ein paar wenige Ränge gut.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen brummt ihr das Par 3 der 10 dann den zweiten Fehler auf. Zum Korrigieren kommt die Tirolerin zumindestens am Freitag dann nicht mehr, da die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich macht. In den Samstag startet Wolf mit neuem Elan und versenkt sofort ihren zweiten Birdieputt des Turniers. Die Freude darüber währt jedoch nur kurz, da sie bereits zwei Bahnen später ein Fehler einen weiteren Schlag kostet. Der Putter funktioniert jedoch besser und beschert ihr in der Endphase noch einen Schlaggewinn. Auf dem schweren Geläuf reicht die 73 und ein Halbzeitergebnis von 4 über Par locker für den Finaleinzug.

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Der Beitrag Mit Tarnkappe weiter erschien zuerst auf golf-live.at.

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