Walking Football Niedersachsen - Bleib am Ball - Geh-Fußball Deutschland
29. November 2025 um 20:41: Offener Brief an das Bundesministerium
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Nina Warken, sehr geehrte Damen und Herren des Bundesministerium für Gesundheit,
uns ist aufgefallen, dass der Begriff „Walking Football“ – auf Deutsch „Geh-Fußball“ – im Bundesministerium für Gesundheit bislang kaum bekannt ist. Dabei handelt es sich um eine Sportart, die in ganz Europa immer mehr an Bedeutung gewinnt – insbesondere im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention.
Walking Football ist eine entschleunigte Variante des klassischen Fußballs:
- Laufen ist verboten, Gehen ist Pflicht.
- Gespielt wird mit geringem Tempo, ohne Körperkontakt und ohne hohe Bälle.
Dadurch ist das Spiel besonders gelenkschonend, herz- und kreislauffreundlich und ideal für Menschen ab 50 Jahren oder für alle, die nach einer Verletzung oder längeren Pause wieder in Bewegung kommen möchten.
Was auf den ersten Blick wie eine Nischensportart wirken mag, hat in Wahrheit enormes Potenzial für die öffentliche Gesundheit: Walking Football fördert Bewegung, soziale Teilhabe, mentale Gesundheit und kann dazu beitragen, die Kosten im Gesundheitswesen langfristig zu senken, indem Menschen aktiv, mobil und integriert bleiben.
Da viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMG den Begriff noch nicht kennen, möchten wir gerne persönlich bei Ihnen vorbeikommen, um Ihnen Walking Football vorzustellen – praxisnah, anschaulich und mit einem klaren Bezug zur Gesundheitsförderung.
Wir würden uns freuen, gemeinsam mit Ihnen zu erörtern, wie Walking Football als gesundheitspräventive Maßnahme stärker gefördert und in bestehende Programme integriert werden kann.
Mit sportlichen Grüßen
Initiative Geh-Fußball für Deutschland
Gleicher Ball, andere Geschwindigkeit – Fußball ein Leben lang

