Nach Zwangspause: U23 bei Aufsteiger Wiemelhausen gefordert
Vergangene Woche erlebte die U23 des SC Preußen eine Zwangspause in der Oberliga, als das Auswärtsspiel in Ennepetal witterungsbedingt abgesagt wurde. Eine Woche später geht es jetzt bei Concordia Wiemelhausen für die Adlerträger auswärts weiter. „Wir freuen uns nach der unfreiwilligen Unterbrechung wieder spielen zu dürfen“, betont auch Trainer Kieran Schulze-Marmeling. Mit Wiemelhausen trifft die U23 dabei auf den Vorletzten der Runde. „Als Aufsteiger sind sie für uns ein relativ unbeschriebenes Blatt. Das, was wir gesehen haben, ist aber eine gute Mannschaft mit Ball, die immer mutig ist und sich von negativen Erlebnissen auch nicht entmutigen lässt. Das macht Spaß anzusehen.“ Zehn Punkte hat der Aufsteiger bisher eingefahren. Damit liegen sie auf einem Abstiegsplatz, sind aber noch in Schlagdistanz zur Konkurrenz.
Während die Adlerträger pausieren mussten, spielte Wiemelhausen zuhause nach einem Trainerwechsel 4:4. „Das war ein beeindruckender Auftritt und zeigt ganz gut ihre Stärken und Schwächen.“ Ein Blick aufs Torverhältnis unterstreicht das: 24:50 Tore. „Sie haben hinten ihre Probleme, sind vorne aber kreativ und haben gute individuelle Qualität. Wir wollen aber unser Spiel von Beginn an aufs Parkett kriegen und zeigen, dass wir Bock haben, wieder zu kicken.“ Nach den letzten Topspielen gegen Siegen, Dortmund und auch Rheine geht es für die U23 am Sonntag dann wieder darum, der eigenen Favoritenrolle gerecht zu werden. „Wir freuen uns auf diese Aufgabe“, sagt der Coach abschließend.
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