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Corona-Ticker Region Heidelberg: Sturz aktiver
Fälle täuscht

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		Corona-Ticker Region Heidelberg:  Sturz aktiver
Fälle täuscht

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.

Region Heidelberg. (lew) Es ist ein irritierendes Bild: In allen 16 Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises rund um Heidelberg ist die Zahl der aktiven Corona-Fälle seit vergangenem Freitag mitunter um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Nur im hessischen Neckarsteinach, das zum Kreis Bergstraße gehört, ist die Zahl der aktiven Fälle gestiegen. Zurückzuführen ist der hohe Rückgang auf mehrere Faktoren, mit denen das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises sich zuletzt konfrontiert sah (siehe Seite "Rhein-Neckar"). Ein massives Technikproblem machte der Behörde wie berichtet zu schaffen. Die Folge: Am Montag bot sich eine extreme Schieflage bei den akut Corona-Infizierten rund um Heidelberg (-337). Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Freitag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental    608 (+20) / 25 (-10)

> Dossenheim    771 (+33) / 51 (-38)

> Eppelheim  1485 (+59) / 87 (-68)

> Gaiberg    122  (+3) / 5  (-3)

> Heiligkreuzst.   172 (+11) / 16  ( 0)

> Leimen  2097 (+122) / 171 (-82)

> Lobbach     206  (+5) / 7  (-6)

> Mauer     238  (+1) / 2 (-10)

> Meckesheim      377 (+13) / 18 (-28)

> Neckargemünd  910 (+33) / 43 (-19)

> Neckarsteinach 261  (+8) / 33  (+8)

> Nußloch     877 (+43) / 63  (-7)

> Sandhausen  1329 (+70) / 89 (-54)

> Schönau    399 (+7) / 15  (-7)

> Spechbach    108  (+1) / 2  (-1)

> Wiesenbach     175 (+2) / 6  (-5)

> Wilhelmsfeld     216  (+9) / 9  (-7)

> Insgesamt      11 351 (+440) / 642 (-337)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Montag 2301 (-1275) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 651 (-603)

Update: Montag, 24. Januar 2022, 20.34 Uhr


Bammentals Bürgermeister in Quarantäne - Rückgang aktiver Corona-Fälle unklar

Bammental. (bmi) Stadtentwicklung, Wasserkraftanlage, Sirenenanlagen, aber auch Informationen zur aktuellen Corona-Lage standen auf der Agenda der für den gestrigen Abend angesetzten Gemeinderatssitzung. Diese wurde am Donnerstag kurzfristig abgesagt und um zwei Wochen auf den 3. Februar verschoben. Der Grund: Bürgermeister Holger Karl ist derzeit in Quarantäne.

Es hat in seinem familiären Umfeld mehrere Corona-Fälle gegeben, wie der Rathauschef auf RNZ-Nachfrage bestätigte. "Ich selbst habe mich in den vergangenen Tagen beständig testen lassen. Das Ergebnis war stets negativ, auch am Donnerstag", betonte Karl. Er sei vollständig geimpft, auch bereits geboostert und müsste nach den neuesten Regeln des Landes als Kontaktperson überhaupt nicht mehr in Quarantäne. "Wir wollen aber auf Nummer sicher gehen", erklärte der Bürgermeister. Er habe am Donnerstag auch einen PCR-Test gemacht, dessen Ergebnis noch ausstehe.

Des Restrisikos wegen habe man daher die Sitzung des Gemeinderats abgesagt. Er habe dazu mit allen Fraktionssprechern Kontakt gehabt, die allesamt die gleiche Meinung vertraten, so der Rathauschef, für den das Arbeiten aus dem Homeoffice während der Pandemie keine Umgewöhnung mehr erfordert. Die Auftragsvergabe von Bauleistungen für die Erweiterung des Gymnasiums sei der einzige zeitlich dringliche Tagespunkt, wie Hauptamtsleiter Christian Herrn auf Nachfrage erklärte. Diese werde nun im schriftlichen Umlaufverfahren beschlossen.

Kindergartengruppe geschlossen

Im Zusammenhang mit der Corona-Erkrankung bei der Familie Karl steht die Schließung einer der sechs Betreuungsgruppen im Regenbogenkindergarten. In dieser sind mindestens vier Kinder und damit 20 Prozent der Gruppe Corona-positiv, sodass diese vorerst geschlossen ist. "Diese Gruppe trifft es bereits zum vierten Mal, zuletzt kurz vor Weihnachten", berichtete der Rathauschef. In einer weiteren Gruppe mit aktuell drei Corona-Fällen musste die Betreuung indes nicht ausgesetzt werden. Die 20 Kinder, die aktuell zu Hause bleiben müssen, sollen ab Montag wieder in den Regenbogenkindergarten kommen. Die weiterhin dreimal die Woche zu erbringenden negativen Testergebnisse müssen dann aber auf dem Nachweis einer zertifizierten Teststelle beruhen. Die Eigenbescheinigung der Eltern reicht dann vorerst nicht mehr aus, so der Rathauschef, der betonte: "In den weiteren kommunalen Einrichtungen ist bisher keine Häufung von Corona-Fällen aufgetreten."

Rückgang aktiver Corona-Fälle steht unter Vorbehalt

Region Heidelberg. (lew) Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland erreicht täglich neue Rekordwerte – doch in den 17 Kommunen rund um Heidelberg ist die Zahl der aktiven Fälle den dritten Tag in Folge vermeintlich rückläufig.

Das implizieren zumindest die Daten, welche die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Donnerstag veröffentlichten. Wegen der weiter bestehenden EDV-Probleme nach einem Update der Meldesoftware beim Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis besteht jedoch ein Meldeverzug.

Die rechts aufgeführten Zahlen sind demnach mit Vorsicht zu genießen. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 587 (+5) / 35 (-1)

> Dossenheim 736 (+10) / 88 (+4)

> Eppelheim 1408 (+7) / 140 (-1)

> Gaiberg 117 (+2) / 6 (+2)

> Heiligkreuzst. 161 (+5) / 16 (+3)

> Leimen 2946 (+12) / 240 (-10)

> Lobbach 199 (0) / 12 (-1)

> Mauer 236 (0) / 11 (-3)

> Meckesheim 361 (0) / 44 (-3)

> Neckargemünd 872 (+4) / 59 (0)

> Neckarsteinach 248 (+2) / 37 (+2)

> Nußloch 823 (+2) / 59 (-10)

> Sandhausen 1246 (+3) / 139 (-5)

> Schönau 386 (+1) / 16 (0)

> Spechbach 106 (0) / 2 (-1)

> Wiesenbach 172 (+1) / 10 (0)

> Wilhelmsfeld 207 (0) / 16 (-4)

> Insgesamt 10 811 (+54) / 930 (-28)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Donnerstag 3418 (-77) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 1218 (-73).

Update: Donnerstag, 20. Januar 2022, 19.55 Uhr


"Mitten in der Omikron-Welle"

Neckarsteinach. (lew) Erst eine Woche ist es her, dass die Frage, ob Neckarsteinach zum Corona-Hotspot erklärt werden könnte, für Furore sorgte. Doch wie dynamisch die Pandemie in diesen Tagen ist, zeigte sich in einer Aussage von Landrat Christian Engelhardt am Dienstag. "Das Wort ,Hotspot’ verliert an Bedeutung", sagte er. Denn inzwischen lägen die Inzidenzen in allen Kommunen des Kreis Bergstraße über der 350er-Marke, die laut hessischer Verordnung bei einem Überschreiten an drei aufeinanderfolgenden Tagen den Hotspot-Status einbringt. Wie berichtet hatte der Landkreis – und damit auch Neckarsteinach – bereits am Freitag mit einem Wert von 457,9 den dritten Tag in Folge die 350 überschritten; es traten die für diesen Fall vorgesehenen Hotspot-Regelungen in Kraft.

Laut der Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz lag die Inzidenz nun am Dienstag im gesamten Kreis Bergstraße bei 561,2. Der Januar werde, das lasse sich jetzt schon sagen, der Monat mit den meisten Neuinfizierten seit Pandemiebeginn. Es seien alle Altersklassen betroffen, das Durchschnittsalter der Neuinfizierten betrage 34. Bei der Altersgruppe der 16-bis 20-Jährigen verzeichne man aktuell sogar eine Inzidenz von fast 1300. Sieben Prozent aller Neuinfizierten im Kreis verfügten laut Statistik über eine Booster-Impfung. Von den 13 Corona-infizierten Bürgern, die derzeit auf Intensivstation behandelt werden müssen, sei nur eine Person geimpft gewesen.

"Wir sind mitten in der Omikron-Welle", betonte Stolz weiter. Die Virusvariante sei inzwischen überall vorherrschend: "Alle Kommunen haben Omikron." Auch Neckarsteinach. Wie hoch hier der Anteil der Variante ist, führte die Erste Kreisbeigeordnete zwar nicht aus. Kreisweit gebe es aber bislang 248 bestätigte Omikron-Fälle – Tendenz steigend. Die Verbreitung führe dazu, dass die Inzidenz inzwischen überall im Kreis Bergstraße über 400 liege, vereinzelt sogar im Bereich von 800. Die Hotspot-Regeln treten indes erst außer Kraft, sobald der Inzidenz-Wert an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterhalb von 350 liegt.

Sieben Orte bleiben ohne Neuinfizierte

Region Heidelberg. (lew) 32 Corona-Neuinfektionen in Leimen, jeweils zwölf in Eppelheim und in Sandhausen, dafür in gleich sieben der 17 Kommunen rund um Heidelberg eine erfreuliche Null: Zwar sind die Daten, welche die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Mittwoch veröffentlichten, aufgrund der anhaltenden technischen Probleme beim Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis weiter mit Vorsicht zu genießen. Doch lässt man den Meldeverzug außen vor, dann geht die Zahl der aktiven Corona-Fälle den zweiten Tag in Folge zurück – auch wenn der Rückgang um neun Fälle im Vergleich zum gestrigen Dienstag (-60) eher moderat ausfällt. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 582 (+3) / 36 (-1)

> Dossenheim 726 (+8) / 84 (-1)

> Eppelheim 1401 (+12) / 141 (-7)

> Gaiberg 115 (0) / 4 (-1)

> Heiligkreuzsteinach  156 (0) / 13 (-1)

> Leimen 2934 (+32) / 250 (+6)

> Lobbach 199 (0) / 13 (-1)

> Mauer 236 (0) / 14 (0)

> Meckesheim 361 (0) / 47 (-1)

> Neckargemünd 868 (+4) / 59 (-1)

> Neckarsteinach 246 (+3) / 35 (+3)

> Nußloch 821 (+5) / 69 (-1)

> Sandhausen 1243 (+12) / 144 (-3)

> Schönau 385 (+1) / 16 (0)

> Spechbach 106 (0) / 3 (0)

> Wiesenbach 171 (+3) / 10 (+2)

> Wilhelmsfeld 207 (0) / 20 (-2)

> Insgesamt 10 757 (+83) / 958 (-9)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Mittwoch 3495 (-51) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 1261 (-92). 

Update: Mittwoch, 19. Januar 2022, 20.18 Uhr


Aktiv-Fälle wieder unter 1000

Region Heidelberg. (lew) Ein Anstieg von "nur" 34 bei der Gesamtzahl der Corona-Fälle in den 17 Orten rund um Heidelberg, auf der anderen Seite ein Rückgang um 60 bei den aktiven Fällen: Das sind die Zahlen, welche die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Dienstag übermittelten. Es scheint auf den ersten Blick eine Trendumkehr zum Montag zu sein, als die Zahl der aktiven Corona-Fälle erstmals auf über 1000 geschnellt war. Nur einen Tag gehen mit Ausnahme von Neckarsteinach (+5) überall die aktiven Fälle zurück. Das Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis warnt jedoch: Nach einer Aktualisierung der Meldesoftware könnten leider keine verlässlichen Zahlen über das Infektionsgeschehen veröffentlicht werden. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 579 (+1) / 37 (0)

> Dossenheim 718 (+4) / 85 (-4)

> Eppelheim 1389 (+10) / 148 (-15)

> Gaiberg 115 (0) / 5 (0)

> Heiligkreuzsteinach 156 (0) / 14 (0)

> Leimen 2902 (+4) / 244 (-16)

> Lobbach 199 (0) / 14 (-5)

> Mauer 236 (+1) / 14 (0)

> Meckesheim 361 (+1) / 48 (0)

> Neckargemünd 864 (+3) / 60 (-4)

> Neckarsteinach 243 (+5) / 32 (+5)

> Nußloch 816 (+4) / 70 (-5)

> Sandhausen 1231 (+1) / 147 (-10)

> Schönau 384 (0) / 16 (-1)

> Spechbach 106 (0) / 3 (0)

> Wiesenbach 168 (0) / 8 (-3)

> Wilhelmsfeld 207 (0) / 22 (-2)

> Insgesamt 10 674 (+34) / 967 (-60)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Dienstag 3546 (-257) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 1353 (-106). 

Update: Dienstag, 18. Januar 2022, 19.34 Uhr


Erstmals über 1000 aktive Fälle

Region Heidelberg. (bmi) 239 Neuinfektionen und ein Plus von 175 auf nun insgesamt 1027 aktiven Fälle: Alle diese drei Zahlen sind – trotzt Meldeausfällen – neue Höchstmarken, was das Corona-Geschehen rund um Heidelberg angeht. Unter den 17 Orten im direkten Umland der Unistadt war Spechbach der einzige, für den die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße am Montag keine neuen Corona-Fälle übermittelten. Besonders große Zuwächse bei den aktuell Infizierten gab es über das Wochenende in Leimen (+48), Sandhausen (+25), Neckargemünd (+16) und auch Heiligkreuzsteinach (+7), wo sich die Zahlen verdoppelten. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 578 (+3) / 37 (+3)

> Dossenheim 714 (+18) / 89 (+9)

> Eppelheim 1379 (+30) / 163 (+20)

> Gaiberg 115 (+1) / 5 (+1)

> Heiligkreuzsteinach 156 (+7) / 14 (+7)

> Leimen 2889 (+63) / 260 (+48)

> Lobbach 199 (+8) / 19 (+8)

> Mauer 235 (+2) / 14 (-3)

> Meckesheim 360 (+12) / 48 (+11)

> Neckargemünd 861 (+23) / 64 (+16)

> Neckarsteinach 238 (+6) / 27 (+6)

> Nußloch 812 (+21) / 75 (+17)

> Sandhausen 1230 (+34) / 157 (+25)

> Schönau 384 (+6) / 17 (+6)

> Spechbach 106(0) / 3 (-1)

> Wiesenbach 168 (+3) / 11 (+3)

> Wilhelmsfeld 207 (+2) / 24 (-1)

> Insgesamt 10.640 (+239) / 1027 (+175)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Montag 3803 (+479) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 1459 (+166). > Mehr Corona-Zahlen, Politik S. 18

Update: Montag, 17. Januar 2022, 19.41 Uhr


Anstieg reißt nicht ab

Region Heidelberg. (lesa) Die Entwicklung der Corona-Zahlen kennt weiterhin nur eine Richtung: nach oben. 91 neue Infektionen wurden seit Donnerstag in den 17 Orten rund um Heidelberg bekannt. Weil im gleichen Zeitraum laut Informationen der Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße 52 bis dato Infizierte aus der Kategorie der Infizierten fielen, stieg jene Zahl der aktiven Fälle um 39. Damit galten am Freitag 852 Einwohner des direkten Heidelberger Umlands als Corona-positiv.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 575 (+3) / 34 (0)

> Dossenheim 696 (+14) / 80 (+5)

> Eppelheim 1349 (+16) / 143 (+4)

> Gaiberg 114 (+1) / 4 (+1)

> Heiligkreuzsteinach 149 (0) / 7 (0)

> Leimen 2835 (+21) / 212 (+11)

> Lobbach 191 (0) / 11 (0)

> Mauer 233 (+1) / 17 (+1)

> Meckesheim 348 (+7) / 37 (+6)

> Neckargemünd 838 (+5) / 4 (-1)

> Neckarsteinach 232 (+3) / 21 (+2)

> Nußloch 791 (+1) / 58 (-3)

> Sandhausen 1196 (+16) / 132 (+10)

> Schönau 378 (0) / 11 (0)

> Spechbach 106 (0) / 4 (0)

> Wiesenbach 165 (0) / 8 (0)

> Wilhelmsfeld 205 (+3) / 25 (+3)

> Insgesamt 10.401 (+91) / 852 (+39)

Das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises vermeldete am Freitag 3306 (+179) Corona-positive Einwohner im Landkreis. Im Heidelberger Stadtgebiet galten 183 (+37) Menschen als Corona-positiv. 

Update: Freitag, 14. Januar 2022, 19.54 Uhr


Auf dem Weg zu neuen Rekorden

Region Heidelberg. (lesa) Noch ist der Höchstwert seit Beginn der Corona-Pandemie in der Region nicht übertroffen, die Zahlen scheinen jedoch auf dem besten Weg dorthin. Vor exakt einem Monat – am 13. Dezember des vergangenen Jahres – meldeten die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße mit 879 aktiven Fällen den bisherigen Rekordwert. Am gestrigen Donnerstag waren es mit 813 Corona-positiven Bürgern der Region zwar 66 weniger als damals. Die 131 Neuinfektionen seit Mittwoch zeichnen jedoch ein trübes Bild. In 15 der 17 Orte rund um Heidelberg wurden neue Ansteckungen bekannt. Die meisten registrierten einmal mehr Leimen (+42), Eppelheim (+22) und Sandhausen (+15). Ohne neue Fälle blieben lediglich Gaiberg und Wiesenbach.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 572 (+4) / 34 (+4)

> Dossenheim 682 (+9) / 75 (+2)

> Eppelheim 1333 (+22) / 139 (+16)

> Gaiberg 113 (0) / 3 (0)

> Heiligkreuzsteinach 149 (+2) / 7 (+2)

> Leimen 2814 (+42) / 201 (+17)

> Lobbach 191 (+1) / 11 (-2)

> Mauer 232 (+3) / 16 (+1)

> Meckesheim 341 (+6) / 31 (+6)

> Neckargemünd 833 (+9) / 49 (+6)

> Neckarsteinach 229 (+2) / 19 (+2)

> Nußloch 790 (+12) / 61 (+11)

> Sandhausen 1180 (+15) / 122 (+9)

> Schönau 378 (+2) / 11 (+2)

> Spechbach 106 (+1) / 4 (-3)

> Wiesenbach 165 (0) / 8 (-2)

> Wilhelmsfeld 202 (+1) / 22 (-1)

> Insgesamt 10.310 (+131) / 813 (+70)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am Donnerstag 3124 (+330) Menschen als Corona-positiv. Im Heidelberger Stadtgebiet waren 1230 (+69) Corona-infizierte Bürger bekannt.

Update: Donnerstag, 13. Januar 2022, 19.39 Uhr


Wird Neckarsteinach zum Corona-Hotspot?

Region Heidelberg. (bmi) Während für Deutschland am Mittwoch ein neuer Rekordwert an Corona-Neuinfektionen vermeldet wurde, fielen die Zahlen in der Region etwas weniger dramatisch aus. Die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße vermeldeten für die 17 Orte rund um Heidelberg 74 Neuinfektionen. Die Zahl der aktiven Fälle nahm um 14 auf nunmehr 743 zu.

Auffällig sind indes die Werte von Sandhausen und Leimen. Die beiden Nachbarkommunen verzeichnen am Mittwoch rund 54 Prozent der Neuinfektionen und 40 Prozent der aktiven Fälle im direkten Heidelberger Umland – bei nur 21 Prozent Anteil an der Bevölkerung. Als mit Heidelberg besonders eng verzahnter Ort verzeichnet Dossenheim mit 73 aktuell Infizierten derzeit neue Höchstwerte – ähnlich wie die Universitätsstadt.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 568 (+2) / 30 (+1)

> Dossenheim 673 (+7) / 73 (+4)

> Eppelheim 1311 (+6) / 123 (-1)

> Gaiberg 113 (0) / 3 (0)

> Heiligkreuzsteinach 147 (+2) / 5 (+2)

> Leimen 2772 (+20) / 184 (-3)

> Lobbach 190 (+1) / 13 (-4)

> Mauer 229 (0) / 15 (0)

> Meckesheim 335 (+6) / 25 (+5)

> Neckargemünd 824 (+4) / 43 (-2)

> Neckarsteinach 227 (+2) / 17 (+2)

> Nußloch 778 (+4) / 50 (0)

> Sandhausen 1165 (+21) / 113 (+15)

> Schönau 376 (0) / 9 (-4)

> Spechbach 105 (0) / 7 (-2)

> Wiesenbach 165 (+1) / 10 (+1)

> Wilhelmsfeld 201 (0) / 23 (0)

> Insgesamt 10.179 (+76) / 743 (+14)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Mittwoch 2797 (+144) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 1161 (+94).

Update: Mittwoch, 12. Januar 2022, 20.08 Uhr


Wird Neckarsteinach zum Corona-Hotspot?

Neckarsteinach. (cm) Die Vierburgenstadt könnte schon in den kommenden Tagen als Corona-Hotspot gelten. Das liegt daran, dass Neckarsteinach zum hessischen Landkreis Bergstraße gehört. Und dieser kratzt seit einigen Tagen an der Schwelle zu einer Inzidenz von 350. Wenn dieser Wert an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten ist, greifen zusätzliche "Hotspot-Regelungen".

Dazu gehört ein Alkoholverbot an belebten Orten und Plätzen, die von der jeweiligen Kommunen festgelegt werden. Außerdem gilt dann für Veranstaltungen mit mehr als zehn Personen sowie im Kultur-, Sport- und Freizeitbereich und in der Gastronomie sowie bei touristischen Übernachtungen: drinnen 2G-plus, draußen 2G. Außerdem müssen Prostitutionsstätten geschlossen werden.

"Wir werden in den kommenden Tagen wohl über 350 kommen", meinte Landrat Christian Engelhardt am Dienstag. "Das ist der Trend in der gesamten Metropolregion." Am Dienstag lag die Inzidenz im Kreis Bergstraße bei 340. Manche Einschränkungen müssten dann per Allgemeinverfügung auf den Weg gebracht werden. Dies sei schon vorbereitet worden. Für das Alkoholverbot seien die Kommunen gefragt worden, welche Bereiche jeweils in Frage kommen.

Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz berichtete, dass die Inzidenz im Kreis Bergstraße bei den 16- bis 20-Jährigen derzeit deutlich bei über 800 liege. Bei den 21- bis 25-Jährigen bewege sich diese über 700. Bei den unter 16-Jährigen gehe man davon aus, dass der aktuelle Wert von über 400 durch Schultestungen nach den Weihnachtsferien noch steigen könnte. Am ersten Schultag gab es 44 positive Schnelltests an 23 Schulen im Landkreis. Die Infektionen müssen aber noch mit den genaueren PCR-Tests bestätigt werden. Bei den über 90-Jährigen liege die Inzidenz aktuell bei Null. Von Infektionen betroffen seien alle Kommunen, nirgendwo sei die Inzidenz unter 100. Das Durchschnittsalter der Infizierten liege bei 34 Jahren.

2177 Personen seien geimpft und hätten sich dennoch infiziert, sechs bis sieben Prozent davon seien "geboostert" gewesen. 70 Prozent der Bevölkerung – also die Geimpften – würden 25 Prozent des Infektionsgeschehens ausmachen, die restlichen 30 Prozent, also Ungeimpfte, seien für 75 Prozent verantwortlich. Die Inzidenz bei Geimpften liege bei 75, jene bei Ungeimpften bei 440.

Bisher wurden im Landkreis 154 Omikron-Fälle registriert. Nur in zwei Kommunen – Hirschhorn und Gorxheimertal – sei die Corona-Variante bisher nicht nachgewiesen worden. Auch in Neckarsteinach gibt es also Fälle. Laut Bürgermeister Herold Pfeifer sind zwei Kinder in einer Kita betroffen. Die Kinder und das Personal der entsprechenden Gruppe wurden unter Quarantäne gestellt.


Über 10.000 Infizierte in der Region

Region Heidelberg. (bmi) Am Dienstag ist es geschehen: Die Zahl der insgesamt an Corona Infizierten ist in der Region auf über 10.000 gestiegen. Genauer gesagt auf 10.103 Fälle, da die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße in den 17 Orten rund um Heidelberg 119 Neuinfektionen im Vergleich zum Montag meldeten. Auch die Zahl der aktiven Fälle stieg nochmals deutlich um 59 auf 729.

Ob es an den Meldeverzögerungen durch die Feiertage oder die zunehmende Dominanz der Omikron-Variante liegt – das Schema des dienstäglichen Rückgangs trifft diese Woche jedenfalls nicht zu. Das liegt besonders an Sandhausen (+19) und Eppelheim (+18), wo die Zahl der aktiven Fälle nach kurzer Verschnaufpause nun wieder in Richtung Höchstwert geht, der in Wilhelmsfeld (+7) mit 23 aktuell Infizierten schon erreicht ist. In Eppelheim hat sich die Zahl der aktiven Fälle binnen einer Woche fast, in Sandhausen sogar mehr als verdoppelt.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 566 (+7) / 29 (+4)

> Dossenheim 666 (+8) / 69 (+5)

> Eppelheim 1305 (+26) / 124 (+18)

> Gaiberg 113 (+1) / 3 (+1)

> Heiligkreuzsteinach 145 (0) / 3 (0)

> Leimen 2752 (+24) / 187 (0)

> Lobbach 189 (+1) / 17 (0)

> Mauer 229 (+1) / 15 (0)

> Meckesheim 329 (+4) / 20 (+2)

> Neckargemünd 820 (+2) / 45 (-1)

> Neckarsteinach 225 (+3) / 15 (+3)

> Nußloch 774 (+4) / 50 (+2)

> Sandhausen 1144 (+25) / 98 (+19)

> Schönau 376 (+3) / 13 (+2)

> Spechbach 105 (+1) / 9 (-1)

> Wiesenbach 164 (0) / 9 (-3)

> Wilhelmsfeld 201 (+9) / 23 (+7)

> Insgesamt 10.103 (+119) / 729 (+58)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Dienstag 2653 (+243) Corona-positive Einwohner bekannt, in Heidelberg 1067 (+80).

Update: Dienstag, 11. Januar 2022, 20.02 Uhr


Zurück auf dem Niveau von Weihnachten

Region Heidelberg. (bmi) 168 Neuinfektionen, 119 aktive Fälle mehr: Über das Wochenende hat sich auch in der Region rund um Heidelberg die Corona-Lage wider deutlich verschärft. Über die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße wurden am Montag in den 17 Orten rund um Heidelberg 671 statt zuvor 552 aktuelle Infektionen bekannt – so viele wie seit Weihnachten nicht mehr.

In allen Kommunen gab es Neuinfektionen. Besonders stark fiel der Anstieg bei den aktiven Fällen in den größeren Kommunen wie Leimen (+32) , Eppelheim (+18), Sandhausen (+15) und Neckargemünd (+10) aus. Mit 64 Fällen in Dossenheim und zehn Fällen in Spechbach wurden zudem die Höchstwertewährend der gesamten Corona-Pandemie eingestellt. In Lobbach und Gaiberg blieb es derweil bei zwei und 17 aktiven Fällen, in Wiesenbach (-4) und Heiligkreuzsteinach (-1) ging die Zahl der aktuell an Corona Erkrankten leicht zurück.

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag. Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Montag 2410 (+376) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 987 (+193).

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 559 (+11) 25 (+9)

> Dossenheim 658 (+10) 64 (+3)

> Eppelheim 1279 (+22) 106 (+18)

> Gaiberg 112 (+1) 2 (0)

> Heiligkreuzsteinach 145 (+3) 3 (-1)

> Leimen 2728 (+45) 187 (+32)

> Lobbach 188 (+2) 17 (0)

> Mauer 228 (+7) 15 (+7)

> Meckesheim 325 (+10) 18 (+9)

> Neckargemünd 818 (+11) 46 (+10)

> Neckarsteinach 222 (+8) 12 (+8)

> Nußloch 770 (+11) 48 (+6)

> Sandhausen 1119 (+18) 79 (+15)

Schönau 373 (+3) 11 (+3)

> Spechbach 104 (+1) 10 (+1)

Wiesenbach 164 (+2) 12 (-4)

> Wilhelmsfeld 192 (+3) 16 (+3)

> Insgesamt 9984 (+168) / 671 (+119)

Update: Montag, 10. Januar 2022, 19.53 Uhr


Impfquoten für einzelne Orte gibt es nicht

Bammental/Leimen. Seit rund fünf Wochen werden in der Bammentaler Elsenzhalle und der Leimener "Alten Fabrik" dreimal pro Woche die Spritzen gezückt: Anfang Dezember waren die beiden Räumlichkeiten zu Standorten der sogenannten "Dauerhaften Impf-Aktionen" (Dia) des Rhein-Neckar-Kreises geworden. Auf die angebotenen Termine gab es zunächst einen großen Andrang, die Termine waren schnell ausgebucht. Viele Hundert Menschen dürften seit Einrichtung der Dia-Standorte dort den dritten, zweiten oder auch ersten Piks gegen Corona erhalten haben.

Mittlerweile ist jedoch mehr Ruhe eingekehrt: "Es ist spürbar, dass die Termine nicht mehr innerhalb kurzer Zeit nach Einstellung der Termine ausgebucht sind, allerdings werden die Kapazitäten aktuell noch ausgeschöpft", teilte Landkreissprecherin Silke Hartmann auf RNZ-Anfrage mit.

Bedeutet die sinkende Nachfrage einen zunehmend sinkenden Bedarf an Corona-Impfungen in Leimen und Bammental? Und wie hoch ist überhaupt die Impfquote in den einzelnen 17 Orten des Heidelberger Umlands?

Organisation nach Bauchgefühl, ohne ganz konkrete Datenlage

Mit diesen Fragen wandte sich die RNZ zunächst an das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das jedoch an das Robert-Koch-Institut (RKI) verwies. Und aus dem Berliner Bundesinstitut kam eine überraschende Antwort: "Die Postleitzahl der Geimpften gehört nicht zu den Daten, die von der niedergelassenen Ärzteschaft übermittelt werden, und sie fehlt in einigen Datensätzen des elektronischen Meldesystems", teilte RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher mit. Will heißen: Die konkrete Quote geimpfter Bürger in einem Landkreis und einzelnen Kommunen ist nicht bekannt. Erfasst wird laut Glasmacher lediglich die Postleitzahl der impfenden Stelle.

Was im Umkehrschluss bedeutet: Die Organisation von Impfaktionen erfolgt gewissermaßen aus dem Bauchgefühl, zumindest ohne ganz konkrete Datenlage. Wonach also entscheidet das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, wohin es seine mobilen Impfteams entsendet? "Der Bedarf an einem Einsatz der mobilen Impfteams wird durch die entsprechenden Kommunen gemeldet", teilte Hartmann mit.

Sinkender Andrang bei dauerhaften Impfaktionen

Und die dauerhaften Impfaktionen, wie sie jetzt in Bammental und Leimen ansässig sind? "Durch die Dia sollten dezentrale Strukturen geschaffen werden, um den Kreiseinwohnerinnen und -einwohnern ein möglichst niederschwelliges und wohnortnahes Impfangebot machen zu können", sagte die Kreissprecherin. Dabei sollte unter anderem "sichergestellt werden, dass in den großen Kreisstädten ein Impfangebot besteht".

Wo der Bedarf nach einem solchen Angebot am notwendigsten ist, muss jedoch noch eine Weile ohne eine konkrete örtliche Impfquote ermittelt werden. Mittelfristig sollen dann laut RKI auch die Daten der Geimpften nach ihrem Wohnort zur Verfügung stehen. "Perspektivisch werden diese Daten aus den Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen verfügbar sein", blickte RKI-Sprecherin Glasmacher nach vorne. Sie räumte aber auch ein: "Die Abrechnungsdaten werden quartalsweise erstellt und stehen dem RKI erst mit zeitlicher Verzögerung zur Verfügung."

Update: Sonntag, 9. Januar 2022, 19.59 Uhr


Zweistellige Neuinfektionen in Leimen und Eppelheim

Region Heidelberg. (lesa) Einen Tag nach dem drastischen Anstieg der Corona-Zahlen über den Dreikönigstag haben die Behörden beruhigendere Pandemie-Zahlen vermeldet. 52 Neuinfektionen wurden in den 17 Orten rund um Heidelberg am am Donnerstag bekannt. Mit Blick auf die einzelnen Orte bewegten sich die neuen Fälle in den größeren Städten Leimen (+15) und Eppelheim (+10) im niedrigen zweistelligen Bereich. In allen anderen Orten blieb es bei jeweils unter zehn Neuinfektionen. Die Zahl der aktiven Corona-Erkrankten steigt gegenüber dem dem Feiertag auf 552. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 548 (+1) / 16 (0)

> Dossenheim 648 (+7) / 61 (+4)

> Eppelheim 1257 (+10) / 88 (+9)

> Gaiberg 111 (+1) / 2 (0)

> Heiligkreuzsteinach 142 (0) / 4 (0)

> Leimen 2683 (+15) / 155 (-6)

> Lobbach 186 (+1) / 17 (+1)

> Mauer 221 (0) / 8 (0)

> Meckesheim 315 (0) / 9 (0)

> Neckargemünd 807 (+4) / 36 (+1)

> Neckarsteinach 214 (+1) / 4 (-1)

> Nußloch 759 (+7) / 42 (+7)

> Sandhausen 1101 (+2) / 64 (-3)

> Schönau 370 (+1) / 8 (0)

> Spechbach 103 (0) / 9 (0)

> Wiesenbach 162 (0) / 16 (-1)

> Wilhelmsfeld 189 (+2) / 13 (-1)

> Insgesamt 9816 (+52) / 552 (+10)

Im Rhein-Neckar-Kreis waren am Freitag 2034 (+66) Corona-positive Einwohner bekannt, im Heidelberger Stadtgebiet 794 (+31). 

Update: Freitag, 7. Januar 2022, 19.28 Uhr


Fallzahl schießt nach oben

Region Heidelberg. (lesa) Nimmt die vierte Corona-Welle nach den zurückliegenden Feiertagen wieder an Fahrt auf? Tagelang sind die Corona-Zahlen gesunken, doch nun ist der Rückgang zumindest vorerst vorbei. Und das gewissermaßen mit einem großen Knall. 160 neue Infektionen mit dem Coronavirus wurden seit Dienstag rund um Heidelberg bekannt. Mit Blick auf die 17 Orte der Region kamen nur vier Orte ungeschoren davon: Gaiberg, Heiligkreuzsteinach, Neckarsteinach und Spechbach blieben ohne neuen Fall. Die aktive Fallzahl schoss im Zuge dessen um 71 Infizierte nach oben – auf nun 542. Am deutlichsten fiel der Anstieg in Sandhausen (+19) aus, gefolgt von Leimen und Neckargemünd (jeweils +10).

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Dienstag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 547 (+5) / 16 (+2)

> Dossenheim 641 (+17) / 57 (+8)

> Eppelheim 1247 (+32) / 79 (+9)

> Gaiberg 110 (0) / 2 (0)

> Heiligkreuzsteinach 142 (0) / 4 (0)

> Leimen 2668 (+34) / 161 (+10)

> Lobbach 185 (+5) / 16 (+4)

> Mauer 221 (+3) / 8 (0)

> Meckesheim 315 (+3) / 9 (-1)

> Neckargemünd 803 (+11) / 35 (+10)

> Neckarsteinach 213 (0) / 5 (0)

> Nußloch 752 (+14) / 35 (+8)

> Sandhausen 1099 (+27) / 67 (+19)

> Schönau 369 (+1) / 8 (+1)

> Spechbach 103 (0) / 9 (0)

> Wiesenbach 162 (+4) / 17 (+1)

> Wilhelmsfeld 187 (+4) / 14 (0)

> Insgesamt 9764 (+160) / 542 (+71)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am Donnerstag 1968 (+253) Menschen als Corona-positiv, im Heidelberger Stadtgebiet 763 (+163). 

Update: Donnerstag, 6. Januar 2022, 19.19 Uhr


Fallzahl in der Region sinkt unter 500

Region Heidelberg. (lesa) Neues Jahr, altes Phänomen: Wohl im Zuge von Meldeverzögerungen über die freien Tage fallen die Corona-Zahlen im Wochenvergleich besonders niedrig aus. So auch am gestrigen Dienstag, an dem die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße für die Region Heidelberg einen Rückgang um 46 aktive Fälle gegenüber dem Vortag meldeten. 471 Menschen in den 17 Orten rund um die Universitätsstadt gelten aktuell als Corona-positiv. Erstmals seit November liegt diese Zahl wieder unter der 500er-Marke. Niedrig fiel mit 22 auch die Zahl der neuen Infektionen aus, die sich auf sieben Orte verteilt. Acht Menschen steckten sich in Eppelheim an – das sind die meisten gefolgt von Dossenheim (+4) und Sandhausen und Leimen (jeweils +3).

Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Vortag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 542 (0) / 14 (-4)

> Dossenheim 624 (+4) / 49 (+2)

> Eppelheim 1215 (+8) / 70 (-3)

> Gaiberg 110 (0) / 2 (0)

> Heiligkreuzsteinach 142 (0) / 4 (0)

> Leimen 2634 (+3) / 151 (-21)

> Lobbach 180 (0) / 12 (-1)

> Mauer 218 (+1) / 8 (0)

> Meckesheim 312 (0) / 10 (-1)

> Neckargemünd 792 (+1) / 25 (-7)

> Neckarsteinach 213 (0) / 5 (0)

> Nußloch 738 (+2) / 27 (-4)

> Sandhausen 1072 (+3) / 48 (0)

> Schönau 368 (0) / 7 (-6)

> Spechbach 103 (0) / 9 (0)

> Wiesenbach 158 (0) / 16 (0)

> Wilhelmsfeld 183 (0) / 14 (-1)

> Insgesamt 9604 (+22) / 471 (-46)

Der Rhein-Neckar-Kreis meldete am Dienstag 1715 (-123) Corona-positive Einwohner im Landkreis. Im Heidelberger Stadtgebiet waren gestern 600 (-41) aktive Infektionsfälle mit Covid-19 bekannt.

Update: Dienstag, 4. Januar 2022, 18.35 Uhr


Fallzahlen über Silvester stabil

Region Heidelberg. (bmi) Diesmal fiel der Jahresübergang rund um Heidelberg mit Blick auf Pandemie, Feuerwerksverkaufs- und teilweise Böllerverbot verhältnismäßig ruhig aus. Und ebenso unspektakulär haben sich auch die Corona-Fälle über das Neujahrswochenende entwickelt. Am Montag meldeten die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße für die 17 Kommunen der Region am Montag 517 aktive Corona-Fälle – und im Vergleich zu Silvester damit genau einen mehr. Während etwa in Dossenheim (+11) Sandhausen (+6), Neckargemünd und Spechbach (je +5) die Zahl der Infizierten stark anstieg, ging sie in Bammental, Eppelheim (je -6), Schönau (-5) und Mauer (-4) zurück. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Donnerstag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 542 (+4) / 18 (-6)

> Dossenheim 620 (+17) / 47 (+11)

> Eppelheim 1207 (+13) / 73 (-6)

> Gaiberg 110 (0) / 2 (0)

> Heiligkreuzsteinach  142 (0) / 4 (-1)

> Leimen 2631 (+20) / 172 (-1)

> Lobbach 180 (0) / 13 (0)

> Mauer 217 (+1) / 8 (-4)

> Meckesheim 312 (+1) / 11 (0)

> Neckargemünd 791 (+10) / 32 (+5)

> Neckarsteinach 213 (0) / 5 (0)

> Nußloch 736 (+6) / 31 (-1)

> Sandhausen 1069 (+12) / 48 (+6)

> Schönau 368 (0) / 13 (-5)

> Spechbach 103 (+5) / 9 (+5)

> Wiesenbach 158 (0) / 16 (-1)

> Wilhelmsfeld 183 (+2) / 15 (-1)

> Insgesamt 9582 (+91) / 517 (+1)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am Montag 1838 (+6) Menschen als Corona-positiv, im Heidelberger Stadtgebiet 641 (+46).

Update: Montag, 3. Januar 2022, 19 Uhr


Zahl der aktiven Fälle sinkt zum Jahreswechsel

Region Heidelberg. (luw) Ein gutes Omen für das neue Jahr? Nach leichtem Anstieg am Donnerstag ist die Zahl der aktiven Corona-Fälle rund um Heidelberg zum letzten Tag des Jahres wieder gesunken. Damit stellt der Donnerstag einen kleinen Ausreißer im ansonsten seit 17. Dezember rückläufigen Fallzahlen-Trend dar. Denn am Freitag, 31. Dezember, meldeten die Landratsämter von Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße für die 17 Kommunen der Region 516 Infizierte. Das sind 24 weniger als am Vortag. Ins Auge fällt hierbei vor allem Leimen, wo gegenüber Donnerstag 27 aktive Fälle weniger gezählt wurden. Zugleich verzeichnet die Große Kreisstadt mit neun Neuinfektionen hier den größten Anstieg, dicht gefolgt von Dossenheim (+8) und Eppelheim (+7). Gaiberg und Heiligkreuzsteinach blieben weiterhin ohne neue Fälle. Die RNZ fasst die Entwicklungen zusammen: "Alle Fälle" umfasst die seit März 2020 Infizierten, "aktive Fälle" die Zahl der derzeit Infizierten – in Klammern die Änderung zum Donnerstag.

Alle Fälle / Aktive Fälle

> Bammental 538 (0) / 24 (-3)

> Dossenheim 603 (+8) / 36 (+2)

> Eppelheim 1194 (+7) / 79 (+1)

> Gaiberg 110 (0) / 2 (0)

> Heiligkreuzsteinach 142 (0) / 5 (-1)

> Leimen 2611 (+9) / 173 (-27)

> Lobbach 180 (+3) / 13 (+3)

> Mauer 216 (+2) / 12 (+2)

> Meckesheim 311 (+1) / 11 (-5)

> Neckargemünd 781 (+2) / 27 (-2)

> Neckarsteinach 213 (+2) / 5 (-1)

> Nußloch 730 (+1) / 32 (+1)

> Sandhausen 1057 (+4) / 42 (+2)

> Schönau 368 (+1) / 18 (0)

> Spechbach 98 (+1) / 4 (+1)

> Wiesenbach 158 (+2) / 17 (+2)

> Wilhelmsfeld 181 (+2) / 16 (+1)

> Insgesamt 9491 (+45) / 516 (-24)

Im Rhein-Neckar-Kreis galten am Freitag 1832 (-73) Menschen als Corona-positiv, im Heidelberger Stadtgebiet 595 (+1). 

Update: Sonntag, 2. Januar 2022, 19.30 Uhr


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