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FSV Zwickau - 1. FC Saarbrücken 1:2 (0:1) [18. Spieltag]

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21-12-03 saarbr Start

FSV kassiert späten Elfmeter und verliert

Der FSV Zwickau hat nach neun Spielen erstmals wieder verloren. Im Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken ging der FSV früh in Rückstand und fand zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Nach der Pause schien sich das Blatt zu wenden. Der FSV glich aus, musste in der Schlussphase aber doch noch den Knockout zum 1:2 durch ein Elfmetertor hinnehmen.Davy Frick sah zudem wegen der Notbremse die rote Karte.

Trainer Joe Enochs kehrte nach seiner Corona-Erkrankung auf die Trainerbank zurück. In der Startelf gab es im Vergleich zur letzten Partie drei Wechsel. Schikora, Horn und König spielten für Coskun, Starke und Baumann. Die Gäste aus Saarbrücken, die noch nie gegen den FSV gewinnen konnten, gingen mit der ersten gefährlichen Aktion in Führung. Grimaldi behauptete im Mittelfeld den Ball und schickte Günther-Schmidt. Der lief der Zwickauer Abwehr davon und traf ins rechte Eck zum frühen 0:1 (3.). Zwickau wirkte geschockt und kam nicht so recht zum Zug. Ein Kopfball von Nkansah, der auf die Latte fiel, war die gefährlichste Aktion des FSV in den ersten 45 Minuten (9.). Saarbrücken stand kompakt und hatte weitere gute Szenen. Grimaldi hätte nach einer Ecke erhöhen können. Sein Kopfball wurde allerdings von Kamenz entschärft (22.). Und auch nach Zusammenspiel mit Günther-Schmidt hatte der FSV Glück, dass Grimaldi nicht kaltschnäuziger agierte (35.). Schließlich hatte auch noch Jänicke eine gute Möglichkeit. Sein Flachschuss aus 20m zischte knapp am Tor vorbei (42.). Zur Pause wechselte der FSV gleich drei Mal und zeigte fortan ein anderes Gesicht. Horn flankte unmittelbar nach Wiederanpfiff in die Mitte. Gomez stieg hoch und köpfte denkbar knapp über den Kasten (46.). Der FSV erspielte sich nun endlich ein Übergewicht. Gefahr kam aber meist nur nach Standards auf. Schikora bekam bei seinem Kopfball nicht genug Druck hinter den Ball (58.). Besser machte es dann Kapitän Nkansah. Nach einer weiteren Ecke verschätzte sich Batz und Nkansah konnte zum 1:1 einköpfen (65.). Das Spiel war nun offen, hatte allerdings nur noch wenig Torraumszenen. Kurz vor Schluss konnte Frick vor dem eingewechselte Steinkötter zur Ecke klären (85.). Alles deutete auf eine Punkteteilung hin, bis die Gäste in der Schlussminute einen Elfmeter zugesprochen bekamen. Frick brachte den auf das Tor laufenden Steinkötter zu Fall und sah zudem noch die rote Karte. Jacob trat an und verwandelte zum 1:2 Endstand (90.). Matti Kamenz wäre fast noch an den Ball herangekommen. Damit ging der FSV nach neun Spielen erstmals wieder als Verlierer vom Platz. Weiter geht es am 3. Advent. Dann spielt der FSV bei den Würzburger Kickers.

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