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Metropolregion: Fahrer flüchtet in Hockenheim vor Polizeikontrolle - bis nach Ludwigshafen

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		Metropolregion:  Fahrer flüchtet in Hockenheim vor Polizeikontrolle - bis nach Ludwigshafen

Wiesloch/Speyer/Ludwigshafen. (pol/lyd) Ein 19-jähriger Opel-Fahrer flüchtete am Donnerstagabend auf der A61 bei Hockenheim vor einer Polizeikontrolle. Wie die Polizei mitteilt, war das Auto einem Verkehrsteilnehmer gegen 21 Uhr an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg aufgefallen.

Da es aus dem Fahrzeuginneren heraus qualmte und stark nach Marihuana roch, hatte der Zeuge die Polizei verständigt. Das Auto konnte schließlich von einer Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Walldorf auf der A61 in Richtung Speyer fahrend ausgemacht werden und sollte kontrolliert werden.

Anhaltesignale ignorierte der junge Mann und versuchte das Streifenfahrzeug mehrfach durch unvorhergesehene und abrupte Fahrmanöver abzuhängen. Am Autobahnkreuz Speyer verließ er die Autobahn auf die B9 in Richtung Ludwigshafen.

Die weitere Flucht führte durch mehrere Ortschaften um Speyer und endete schließlich auf einem Feldweg nahe Oggersheim, wo der junge Mann schließlich durch Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt gestoppt und festgenommen wurde.

Während der Flucht wurden mehrere Verkehrsteilnehmer durch die riskante Fahrweise des Mannes gefährdet, wobei es mehrfach zu Beinahe-Zusammenstößen kam. 

Ein Alkoholtest bei dem 19-Jährigen ergab einen Wert von 0 Promille. Ein Drogentest dagegen reagierte positiv auf Cannabis-Produkte. Dem jungen Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Seine 15-jährige Beifahrerin wurde in die Obhut eines Erziehungsbeauftragten übergeben. 

Gegen den Opel-Fahrer wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss, Straßenverkehrsgefährdungen sowie wegen des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt. Er muss mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. 

Zeugen, die Hinweise zur Fahrweise des Mannes geben können sowie Geschädigte, die durch dessen Fahrweise gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Walldorf, Telefon: 06227/35826-0 zu melden. 

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